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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Die Höhenmessung und seine Tücken....

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  • Die Höhenmessung und seine Tücken....

    ...in Anlehnung an den thread Multifunktionsuhren

    Zuerst ein paar Worte zu Beginn, es sei mir bitte erlaubt.
    Ich habe überlegt, ob ich dieses post im obengenannten thread einfügen soll, denn zum einen geht es auch um Funktionsuhren, in meinem Falle die X6HRM von Suunto. Aber, da ich auch vom Thema Funktionsuhren abweiche, habe ich ich entschlossen, einen eigenen thread zu eröffnen.

    Worum gehts?
    Wie gesagt, habe ich die Suunto x6hrm, die unter anderem eben auch die Höhenmessung als Funktion aufweisst. Da die Höhe über den Luftdruck bestimmt wird, gibt es bei mir hier in Innsbruck eigentlich sehr regelmässige Höhendifferenzen von 8-12m >>> die Höhenanzeige liefert nicht immer exakte Werte.
    Hier in Innsbruck ist mir das noch ziemlich egal, zum einen hab ich Internet und kann mir die aktuellen Luftdruckdaten holen, bzw. kenne ich die Seehöhe. Nur was mache ich, wenn ich "irgendwo" bin und weder den Luftdruck, noch die Seehöhe kenne (deshalb hab ich ja die Suunto mir)?

    Wie geht ihr vor? Wie stellt ihr bei euren Uhren dej Referenzwert ein?

    Ich bin jetzt schon soweit, dass ich überlege, mir einen Barometer fürs Auto zu kaufen (Barigo oder Thommen) und mit dessen Hilfe kann ich dann meine Suunto einstellen - nur das kanns ja auch nicht sein.
    Deshalb nochmal die Bitte, helft mir bei meiner "Denkblockade" irgendwo muss ich doch "ums Eck denken".

    Jetzt noch schnell zu den Höhenmesser/Barometer.
    Derzeit wanke ich zwischen dem Thommen Altitrek oder dem Barigo (Modell) 29, welchen würdet ihr empfehlen (oder auch einen ganz anderen). Und wo kann ich die in Österreich am einfachsten bekommen (Internet wäre ideal)?

    Jetzt schon mal danke für eure Hinweise und noch eine schöne zweite Wochenhälfte!

  • #2
    AW: Die Höhenmessung und seine Tücken....

    Zitat von NorthPole76
    Wie geht ihr vor? Wie stellt ihr bei euren Uhren den Referenzwert ein?
    Also ich stelle immer nach einer bekannten Höhe ein. Entweder noch zu Hause, wenn die Tour nicht allzuweit weg ist, oder eben lt.Karte, Ausgangspunkt der Tour, Hütte, Gipfel, ... . Bei Hütte/Gipfel wird meist nachjustiert.
    "Irgendein" Höhenwert ist immer aufzutreiben.
    Und sollte sich der Luftdruck auf einer (Tages-)Tour wirklich so rasch ändern, vorallem fallen, dann heisst es sowieso raschest runter vom Berg.
    Mein Lieblingssong - [B]Lied 16 [/B]...

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    • #3
      AW: Die Höhenmessung und seine Tücken....

      Also bei meiner CASIO Pro Trek nehm ich daß nicht so genau
      Da schwankt die Höhe innerhalb einer halben Stunde schon mal um 30m
      obwohl ich auf der Hütte sitzte.
      Eine Messabweichung von 6-12m, davon kann ich nur träumen.

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      • #4
        AW: Die Höhenmessung und seine Tücken....

        Hallo mitleser,

        also wenn ich hier in der Umgebung von Innsbruck eine Tour mache, oder irgendwo in dieser Umgebung, dann habe ich meistens keine Probleme einen Referenzwert für die Höhe zu finden.
        Aber als Beispiel:
        ich bin in Wien auf Besuch ud mach mal einen schnellen Spaziergang auf den Jauerling und gehe vom Richardshof weg. Also wie hoch der Richardshof jetzt liegt, dass weiss ich beim besten Willen nicht und auch mein Autoatlas, der sonst ganz gute Angaben liefert, hilft mir da recht wenig weiter.
        Das sei, wie gesagt, nur als Beispiel genannt (letztens ist es mir so am Stilfser Joch gegangen: unten in Prad weggefahren und keine wirkliche Höhenangabe gefunden).
        Deshalb überlege ich mir eben, ob ich mir nicht einen Barometer kaufe und den dann im Auto habe und so über den Luftdruck die Höhe zu errechnen... Aber ob das der Weisheit letzter Schluss ist.......


        Zitat von maxl
        Also bei meiner CASIO Pro Trek nehm ich daß nicht so genau
        Da schwankt die Höhe innerhalb einer halben Stunde schon mal um 30m
        obwohl ich auf der Hütte sitzte.
        Eine Messabweichung von 6-12m, davon kann ich nur träumen.
        naja, ich bin und das ist sicher mein Fehler, bei solchen Sachen immer recht genau, oder ich will, dass sie genau sind. 30 Meter Höhenunterschied auf einer Hütte - wow, das ist stark, obwohl das konnt ich bei meinem Suunto auch beobachten (allerdings in der Hütte und das Klima war "anders" als draussen ).
        Die Genauigkeit ist mir vor allem bei meinen Radtouren wichtig (so auf 10m), denn ob ich 1500hm oder 1600 oder "nur" 1400hm mache ist (für mich) schon ein Unterschied
        Zuletzt geändert von stetre76; 15.09.2004, 15:42.

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        • #5
          AW: Die Höhenmessung und seine Tücken....

          Ich stelle die Uhr auch meistens zu Hause ein - oder wenn ich weiter weg unterwegs bin am Ausgangsort! Hier ist meistens die richtige Seehöhe aufzutreiben! Nachjustieren tu ich dann auch meistens am Gipfel! Außerdem findet man meistens auch unterwegs Angaben mit der Seehöhe bzw. Almhütten, Vorgipfel und dergleichen! Ich muss sagen bei mir stimmen die Angaben fast immer - ich habe die SUUNTO VECTOR. Die ist jetzt mitlerweile schon 4 oder 5 Jahre alt und funktioniert einwandfrei!

          mfg
          Autschy
          HP über meine Bergtouren

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          • #6
            AW: Die Höhenmessung und seine Tücken....

            heute kann ich wieder gut formulieren
            HP über meine Bergtouren

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            • #7
              AW: Die Höhenmessung und seine Tücken....

              Ja es klingt so schön - ich hab nen Höhenmesser und damit ist alles klar - denkste !
              Der Höhenmesser ist zwar Luftdruckabhängig ;aber da der Luftdruck = Luftdichte temperaturabhängig ist ; nach der in der jeweiligen Höhe durchschnittlichen Temperatur geeicht .Klingt blöd ist aber so !!

              Es ist ein Unterschied ob ich 1000 Höhenmeter bei einer der Höhenlage entsprechenden Durchschnittstemperatur steige oder es 20 Grad wärmer oder kälter als normal ist.
              Ich habe die Unterlagen nicht mehr, aber ich weiß ,dass wenn die Temperatur für die Höhenlage überdurchschnittlich hoch - der Höhenmesser zu wenig anzeigt bzw bei extremer Kälte umgekehrt - ein Physiker wäre jetzt gefragt !!
              Da hilft bei stark abweichenden Temperaturen nur so oft als möglich nachjustieren
              (Ich habe bei meinem LW Kurs auf der Franz Senn Hütte mit dem Kursleiter ein Problem gehabt - und erst recht weil ich ihm im Beisein aller Ausbildner den Artikel mit der genauen Abhandlung vor die Nase gehalten habe )
              Lg.Egon

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              • #8
                AW: Die Höhenmessung und seine Tücken....

                Egon, du hast vollkommen recht.

                Genau genommen zeigt der Höhenmesser an einem heißen Tag nicht zu wenig an, sondern die Differenz zwischen der Ausgangshöhe und der aktuellen Höhe ist zu gering. Das mag vielleicht etwas spitzfindig klingen. Aber das ist entscheidend, wenn du an einem heißen Tag auf dem Gipfel deinen Höhenmesser justierst und anschließend in das Tal absteigst, dann wirst du feststellen, dass dein Höhenmesser zu viel anzeigt.

                Ich habe folgende Erfahrungen gemacht:
                An einem typischen Sommertag ist die Differenz laut Höhenmesser pro tausend Höhenmeter um rund 30 Meter zu gering.
                An einem typischen Wintertag ist die Differenz laut Höhenmesser pro tausend Höhenmeter um rund 30 Meter zu groß.
                Liebe Grüße
                Hans

                Kommentar


                • #9
                  AW: Die Höhenmessung und seine Tücken....

                  ... ich stelle meine Protrek immer bei offiziellen Höhenangaben vor Ort ein.
                  Bei meiner letzten Tour war ich auch auf dem Schönbichler Horn.
                  Meine Uhr zeigte bei Ankunft tatsächlich 3135m (Angaben nur in 5m Schritten).
                  Etwas später auf gleicher Höhe waren es 3140 (siehe Bild).
                  Damit kann ich leben

                  Mit Grüßen,

                  Peter
                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von werdi; 15.09.2004, 18:34.
                  (Dreieich in Hessen) - "Das Leben besteht aus Tagen, an die man sich erinnert." John Irving

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                  • #10
                    Höhenmesser einstellen

                    @northpol: also den barometrischen höhenmesser einer multifunktionsuhr mit einem barometrischen präzisionshöhenmesser einzustellen halte ich für unvernünftig. beides rechnet die höhe aus dem luftdruck heraus, dieser kann witterungsbedingt schwanken und somit stimmt er nicht!
                    messungen mit den meisten casio uhren sind meist sehr ungenau, weil die meßauswertung oft nicht temperaturkompensiert ist, das meßgerät aber stark temperaturabhängige ergebnisse liefert. bei casio uhren ändert sich die höhe beim betreten einer hütte um bis zu 50m! (und das ohne in den 1.stock zu steigen!)
                    die einzige wirkliche alternative meßmethode der höhe bietet das gps, aber auch hier kann leider die genauigkeit in der senkrechten (ca. 20-30m) bei weitem nicht mit jener in der waagrechten (ca. 5m) mithalten.
                    darum kann ich mich eigentlich nur den anderen antworten anschließen: uhr bei fixpunkten (hütten, gipfel etc.) einstellen, soweit diese verfügbar sind.
                    bei allem respekt für genaue tourenaufzeichnung frag ich mich aber auch ob es wirklich so wichtig ist, die höhe des richardshofes oder jauerlings genau zu vermessen? die zurückgelegten höhenmeter werden ja trotzdem "genau" erfasst.
                    apropos zurückgelegte höhenmeter: auch das ist ein thema über das man sich ausführlich unterhalten könnte, da die meßergebnisse enorm vom meßintervall und von der meßgenauigkeit (1m oder 5m schritte) abhängt. deshalb gibt es da auch unterschiede bis zu 15% je nach uhr und tour.
                    Zuletzt geändert von bergpeter; 15.09.2004, 20:07.
                    neue Homepage: www.berg1.at.tf

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                    • #11
                      AW: Die Höhenmessung und seine Tücken....

                      Hallo Genauigkeitsfreaks,

                      Ich verwende seit 1993 die Avocet-Vertech(inzwischen sicher schon die 3. Uhr), die kann immer noch alles das was ich brauche! In Österreich im Sommer vorallem haben wir fast immer labile Luftdruckverhältnisse, d.h. ich komme z.Bsp auf einen Gipfel, der 2000m hoch ist an und nach einer Rast von ca. 1/2. Std. zeigt mein HM bis zu 20m mehr an. Ich bin das gewohnt, mich stört das auch nicht weiters.
                      In den chilenischen Anden auf ca. 3000m Höhe im Gebiet der Laguna del Maule habe ich mal Höhenmesserschwankungen innerhalb weniger Minuten bis zu 50m gehabt - zur gleichen Zeit fegten einige "Mini-Sandhosen"(Durchmesser so ca. 30-50cm und an die 100-200m hoch) im Gebiet umher und verursachten ein ziemlich unangenehmes Geräusch) - ich führe dieses "Spinnen" meiner Avocet-Uhr auf diese Sandhosen zurück.

                      In Patagonien z.B. beim Circuito = Umrundung der Paine-Türme im N.P. Torres del Paine zeigte mein HM immer die richtige Höhe an.

                      Abschließend kann ich nur sagen, wem Höhendifferenzen von 8-12m stören, der wird es nicht leicht haben...(wie immer man das verstehen kann)

                      Uhren, die 1m-Anzeigen haben halte ich sowieso für übertrieben, denn der Luftdruck ändert sich andauernd und dadurch addiert mir der HM die Druckunterschiede zu den von mir gegangene Höhenmeter.

                      Ich mache im Durchschnitt im Jahr an die 50.000 Höhenmeter und da ist es mir wirklich wurscht ob ich nun 49.000 oder 52.000 Höhenmeter gegangen bin, aber wie gesagt ist alles Einstellungssache und Persönlichkeitssache - das muß halt jeder für sich entscheiden und ich denke mir ,bevor es alle diese "Präzisionsaddierer" gegeben hat, war alles ein bisserl leichter....

                      LGr. Pablito
                      Zuletzt geändert von pablito; 15.09.2004, 22:07.
                      LGr. Pablito

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                      • #12
                        AW: Die Höhenmessung und seine Tücken....

                        ok ok, ihr habt mich ja überzeugt, die Abweichung meiner Suunto ist vernachlässigbar.
                        Für eure Tipps und Erfahrungswerte möchte ich mich aber auf jeden Fall bedanken, die haben mir und werden mir auf jedn Fall weiterhelfen.

                        Bergpeter, das mit dem Jauerling oder dem Richardshof war nur als Beispiel gemeint, in der Gegend war ich, vielleicht weil ich seit 4 Jahren in Innsbruck bin, in der letzten Zeit sehr selten....

                        Grüße und ich freu mich auf weiter Berichte,
                        NorthPole

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                        • #13
                          AW: Die Höhenmessung und seine Tücken....

                          Hallo!

                          Mir fällt was ein zum Thema. Da die Suunto Uhren (hab selbst die X6Hr) temperaturkompensiert die Höhe aus dem Luftdruck ermitteln, ist es wichtig, dass man die Uhr nicht am Handgelenk hat, denn da hats auch auf 4000m noch über 25 Grad! Deshalb hab ich meine Uhr immer um den Rucksack-Brustgurt gehängt.

                          Zum Thema richtige Ausgangshöhe einstellen hat BergPeter ganz recht: auch wenn man nicht die metergenaue Ausgangshöhe hat, sollte die Höhendifferenz trotzdem richtig sein. Teure mechanische Barometer/Höhenmesser haben die selben Schwankungen und werden dir auch nicht viel helfen, vor allem nicht im Auto...

                          Und noch was zur Genauigkeit: ich brauche den Höhenmesser meist zur Orientierung mit der Karte. Eine Ungenauigkeit von +-20Meter ist nahezu vernachlässigbar, denn die wenigsten werden mit einer 1:10.000 Karte unterwegs sein.

                          Ich hab meist die Suunto und mein GPS-Gerät mit und mir ist aufgefallen, dass das GPS meist 20-30m unter der Uhr liegt. Ein Freund hat mir erklärt, dass dies zum Teil mit der Höhe der österreichischen Normalnull liegt.

                          Erklärung: "Meereshöhe" bedeutet nicht überall die selbe Höhe. Zum Beispiel gibt es zwischen Atlantik und Pazif große Differenzen, aber auch die österr. Normalnull (gemessen bei Triest/Adria) unterscheidet sich z.B. von der niederländischen (gemessen in Amsterdam).

                          Ich hoffe, mir konnte trotz konfusem Satzbau irgendjemand folgen :-).

                          Ciao, Guinness!
                          http://www.bergliste.at

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                          • #14
                            AW: Die Höhenmessung und seine Tücken....

                            @guinness,

                            könntest Du das noch einmal wiederholen, ab besten so, als würdest Du es einem 3-Jährigem erklären ?!

                            Mit Grüßen,

                            Peter
                            (Dreieich in Hessen) - "Das Leben besteht aus Tagen, an die man sich erinnert." John Irving

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Die Höhenmessung und seine Tücken....

                              Ich finde auch, dass es sehr selten auf den Meter genau ankommen wird. Und wie Pablito schon sagt, ob 49000 oder 50000 Höhenmeter im Jahr ist wirklich nicht so tragisch - es sei dann man ist auf runde Zahlen aus.

                              Aber eine Frage noch: ich vergesse - fast immer - am Beginn der Tour die richtige Höhe einzustellen. Wenn ich dann während der Tour korrigiere, wirkt sich das irgendwie auf die Tagessumme aus? Wenn ich also den Hohenmesser um 100m hinaufstelle, zeigt er mir am Ende dann auch 100m mehr als Summe an? Ich habe eine Suunto.

                              Erik

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