Hallo
Vor ca. einen Monat sind wir an der kleinen Zinne Südwand über die "gelbe Kante" hochgeklettert.
Diese schöne Gegend und der griffige Fels,inspirierten uns noch ein Projekt ins Auge zu fassen.
Es handelt sich um die „Comici“ an der Nordseite der großen Zinne.
Am 01.8.17 gegen 17:00 machten wir uns auf den Weg nach Südtirol.Von Lienz über das Pustertal
weiter Richtung Toblach -Misurina,und über die mautpflichtige Strasse zur Auronzohütte.
Nach einer gemütlichen Biwaknacht unter freien Sternenhimmel,marschierten wir gegen 03:30
Richtung Paternsattel ,und weiter zu den Einstiegen in den Nordwänden!
Mit der Stirnlampe suchten wir unseren Weg nach oben.Der große Vorteil im Dunkeln zu klettern,
die meisten Nordwandaspiranten schlafen noch!
Die ersten Seillängen sind gar nicht einfach.Teilweise anhaltend und immer bis zum 7 Grad.
Die Stände sind meiner Meinung nach in Ordnung.Es sind immer wieder neue nachgeschlagene Haken,
die mittels Seilverbindungen mit den alten Haken zusammengehängt sind.
Auch die Absicherung in den schweren Längen sollte ausreichend sein!
Wer aber auf Nummer sicher geht, kann mit mobilen Material nachbessern…
Mittlerweile ist der Tag angebrochen und beim Tiefblick nach unten zum Wandsockel
sehen wir auch schon die Leute in der Warteschlange stehen!
Laut unserem Topo haben wir nun die Hauptschwierigkeiten hinter uns,aber der obere Teil wird zwar technisch leichter
Aber dafür steckt immer weniger und schlechtes Material in der Wand.
Jetzt sind ein guter Orientierungssinn und Eigeninitiative bei der Absicherung gefragt.Der Ausstiegskamin
zeigt sich nass und rutschig,und der ausgesetzte Quergang ist das letzte Hinderniss.
Nach 7,5 h anstrengender Kletterei sind wir am Ringband angekommen.
Am Band geht’s nach rechts weiter Richtung Normalweg auf die große Zinne.
Es Sind immer wieder Steinmänner vorhanden.
Abseilstellen sind eingerichtet!
Man sollte noch einmal ca.2h für den Abstieg einplanen!
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Vor ca. einen Monat sind wir an der kleinen Zinne Südwand über die "gelbe Kante" hochgeklettert.
Diese schöne Gegend und der griffige Fels,inspirierten uns noch ein Projekt ins Auge zu fassen.
Es handelt sich um die „Comici“ an der Nordseite der großen Zinne.
Am 01.8.17 gegen 17:00 machten wir uns auf den Weg nach Südtirol.Von Lienz über das Pustertal
weiter Richtung Toblach -Misurina,und über die mautpflichtige Strasse zur Auronzohütte.
Nach einer gemütlichen Biwaknacht unter freien Sternenhimmel,marschierten wir gegen 03:30
Richtung Paternsattel ,und weiter zu den Einstiegen in den Nordwänden!
Mit der Stirnlampe suchten wir unseren Weg nach oben.Der große Vorteil im Dunkeln zu klettern,
die meisten Nordwandaspiranten schlafen noch!
Die ersten Seillängen sind gar nicht einfach.Teilweise anhaltend und immer bis zum 7 Grad.
Die Stände sind meiner Meinung nach in Ordnung.Es sind immer wieder neue nachgeschlagene Haken,
die mittels Seilverbindungen mit den alten Haken zusammengehängt sind.
Auch die Absicherung in den schweren Längen sollte ausreichend sein!
Wer aber auf Nummer sicher geht, kann mit mobilen Material nachbessern…
Mittlerweile ist der Tag angebrochen und beim Tiefblick nach unten zum Wandsockel
sehen wir auch schon die Leute in der Warteschlange stehen!
Laut unserem Topo haben wir nun die Hauptschwierigkeiten hinter uns,aber der obere Teil wird zwar technisch leichter
Aber dafür steckt immer weniger und schlechtes Material in der Wand.
Jetzt sind ein guter Orientierungssinn und Eigeninitiative bei der Absicherung gefragt.Der Ausstiegskamin
zeigt sich nass und rutschig,und der ausgesetzte Quergang ist das letzte Hinderniss.
Nach 7,5 h anstrengender Kletterei sind wir am Ringband angekommen.
Am Band geht’s nach rechts weiter Richtung Normalweg auf die große Zinne.
Es Sind immer wieder Steinmänner vorhanden.
Abseilstellen sind eingerichtet!
Man sollte noch einmal ca.2h für den Abstieg einplanen!
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