Wieder war ich einige Tage im Gasteinertal und bei den tollen Schnee- und Wetterbedingugen konnte ich auch zwei Touren verwirklichen die schon länger auf meiner Liste standen. Bisher kannte ich den Silberpfennig nur in der "Easy" Version mit Unterstützung durch die Bahn auf den Stubnerkogel. Das wollte ich ändern und über eine der längeren und etwas anspruchsvolleren Varianten aufsteigen.
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Im Angertal ist es um 6:30 noch schattig aber oben am Silberpfennig scheint bereits jetzt die Sonne. Der Gipfel ist in etwa in der Bildmitte. Vom Angertal gibt es zwei Anstiegsmöglichkeiten. Der etwas direktere Anstieg vom Talschluß des Angertales über die Mahdleitenalm (der Graben der von der Mitte unten nach links rauf zieht) oder die längere aber landschaftlich schönere über die Gadauner Hochhalm und die Eckelgrube. Rechts rauf und dann oben zum Gipfel rüber queren. Diese Variante hab ich vor.
Den unteren Teil dieses Anstieges hab ich bereits einmal bei meiner Tour auf den Kalkbretterkopf beschrieben. Die Schneeverhältnisse waren diesesmal wesentlich besser. Ich konnte bereits nach einer halben Stunde, auf ca. 1400m die Ski anschnallen.
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Blick auf die Gadauner Hochalm und ins Kar unterhalb der Türchelwand. Die Gadauner Hochalm bietet traumhafte Abfahrtsmöglichkeiten und endlos viel Platz für eigene Spuren. Geplante hatte ich hier abzufahren. Diesesmal quere ich unterhalb dem Schwalbenkar und steig nicht zum Kalkbretterkopf auf. Obwohl der auch sehr verlockend ausschaut.
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Beim Kreuz am Breitfeldboden dann der Blick zum Tagesziel dem Silberpfennig. Der Gipfel ist der höchste Punkt des breiten Rücken links. In der Bildmitte oberm Kreuz der Mitterastenkopf unter dem ich queren werde.
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Eine Möglichkeit wäre von hier zum Eckelgrubensee abzufahren und drüber wieder rauf zu gehen. Die etwas einfachere Möglichkeit, mit weniger Höhenverlust, ist auf der Abflachung oberhalb der Felswand zu queren. Ich quere oben. Über die Ausläufer der dreckigen Lawine muss ich drüber. Hinten schaut der Gipfel des Ritterkopfes drüber.
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So schaut dann schon der Rückblick nach der Querung aus. Hier entscheide ich nicht wie geplant bei der Abfahrt in die Eckelgrube abzufahren und dann wieder zum Kreuz am Breitfeldboden aufzusteigen. Ich müsste genau unter den Anrissen unterhalb der Bildmitte aufsteigen. Unter diesen Anrissen will ich in einem Südhang zur Mittagszeit sicher nicht aufsteigen. Meine Spur führt mich genau auf die Gadauner Höhe
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Von der Gadauner Höhe ist der Gipfel dann schon viel näher. Nochmals muss ich einige Meter runter dann gehts über den Rücken bis unter die Felsen rauf um dann am Kamm oben zum Gipfel zu kommen.
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Vorher noch ein Blick runter ins Silberkar. Eine Traumabfahrt die auch noch auf meiner Liste steht. Hinten Hocharn und Ritterkopf.
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Die letzten etwas steileren Höhenmeter auf den Gipfelrücken sind überwunden. Und nur mehr wenige Meter sind es zum Gipfel. Nur drei andere Tourengeher sind am Gipfel. Das ist für so einen wunderschönen Tag sehr wenig.
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Der 2600m hohe Gipfel ist zwar bei weitem nicht der höchste Gipfel in der Gegend aber er bietet eine unglaublich tolle Rundumsicht. Sonnblick, Goldzechkopf, Hocharn und Ritterkopf auf der gegenüberliegenden Talseite.
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Richtung Norden links der Hochkönig, rechts das Tennengebirge. Genau in Bildmitte meine Salzburger Hausberge, der Schlenken und der Schmittenstein. Rechts vor dem Tennengebirge, der Kamm der vom Luxkogel bis zum Schuhflicker führt. Es freut mich immer besonders wenn ich von irgendwo zum Schlenken, an dessen Fuss ich aufgewachsen bin, hinschauen kann.
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Ein etwas größerer Bildausschnitt vom Hochkönig bis zum Dachstein. Rechts der Bildmitte die Gruppe um den Gamskarkogel, wo ich mich am Ostermontag herumtreiben möchte. Unterhalb der Bildmitte die großen Parkplätze des Skizentrums Angertal, wo ich gestartet war.
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Im Angertal ist es um 6:30 noch schattig aber oben am Silberpfennig scheint bereits jetzt die Sonne. Der Gipfel ist in etwa in der Bildmitte. Vom Angertal gibt es zwei Anstiegsmöglichkeiten. Der etwas direktere Anstieg vom Talschluß des Angertales über die Mahdleitenalm (der Graben der von der Mitte unten nach links rauf zieht) oder die längere aber landschaftlich schönere über die Gadauner Hochhalm und die Eckelgrube. Rechts rauf und dann oben zum Gipfel rüber queren. Diese Variante hab ich vor.
Den unteren Teil dieses Anstieges hab ich bereits einmal bei meiner Tour auf den Kalkbretterkopf beschrieben. Die Schneeverhältnisse waren diesesmal wesentlich besser. Ich konnte bereits nach einer halben Stunde, auf ca. 1400m die Ski anschnallen.
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Blick auf die Gadauner Hochalm und ins Kar unterhalb der Türchelwand. Die Gadauner Hochalm bietet traumhafte Abfahrtsmöglichkeiten und endlos viel Platz für eigene Spuren. Geplante hatte ich hier abzufahren. Diesesmal quere ich unterhalb dem Schwalbenkar und steig nicht zum Kalkbretterkopf auf. Obwohl der auch sehr verlockend ausschaut.
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Beim Kreuz am Breitfeldboden dann der Blick zum Tagesziel dem Silberpfennig. Der Gipfel ist der höchste Punkt des breiten Rücken links. In der Bildmitte oberm Kreuz der Mitterastenkopf unter dem ich queren werde.
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Eine Möglichkeit wäre von hier zum Eckelgrubensee abzufahren und drüber wieder rauf zu gehen. Die etwas einfachere Möglichkeit, mit weniger Höhenverlust, ist auf der Abflachung oberhalb der Felswand zu queren. Ich quere oben. Über die Ausläufer der dreckigen Lawine muss ich drüber. Hinten schaut der Gipfel des Ritterkopfes drüber.
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So schaut dann schon der Rückblick nach der Querung aus. Hier entscheide ich nicht wie geplant bei der Abfahrt in die Eckelgrube abzufahren und dann wieder zum Kreuz am Breitfeldboden aufzusteigen. Ich müsste genau unter den Anrissen unterhalb der Bildmitte aufsteigen. Unter diesen Anrissen will ich in einem Südhang zur Mittagszeit sicher nicht aufsteigen. Meine Spur führt mich genau auf die Gadauner Höhe
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Von der Gadauner Höhe ist der Gipfel dann schon viel näher. Nochmals muss ich einige Meter runter dann gehts über den Rücken bis unter die Felsen rauf um dann am Kamm oben zum Gipfel zu kommen.
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Vorher noch ein Blick runter ins Silberkar. Eine Traumabfahrt die auch noch auf meiner Liste steht. Hinten Hocharn und Ritterkopf.
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Die letzten etwas steileren Höhenmeter auf den Gipfelrücken sind überwunden. Und nur mehr wenige Meter sind es zum Gipfel. Nur drei andere Tourengeher sind am Gipfel. Das ist für so einen wunderschönen Tag sehr wenig.
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Der 2600m hohe Gipfel ist zwar bei weitem nicht der höchste Gipfel in der Gegend aber er bietet eine unglaublich tolle Rundumsicht. Sonnblick, Goldzechkopf, Hocharn und Ritterkopf auf der gegenüberliegenden Talseite.
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Richtung Norden links der Hochkönig, rechts das Tennengebirge. Genau in Bildmitte meine Salzburger Hausberge, der Schlenken und der Schmittenstein. Rechts vor dem Tennengebirge, der Kamm der vom Luxkogel bis zum Schuhflicker führt. Es freut mich immer besonders wenn ich von irgendwo zum Schlenken, an dessen Fuss ich aufgewachsen bin, hinschauen kann.
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Ein etwas größerer Bildausschnitt vom Hochkönig bis zum Dachstein. Rechts der Bildmitte die Gruppe um den Gamskarkogel, wo ich mich am Ostermontag herumtreiben möchte. Unterhalb der Bildmitte die großen Parkplätze des Skizentrums Angertal, wo ich gestartet war.
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