Bei dem Klima, das in unserem östlichen (Flach)Lande herrscht, haben wir nur die Alternative, weit weg ins Bergland zu flüchten. Vor einem Jahr hat es uns dort im Ötztal so gut gefallen, dass wir wieder die Strapazen der weiten Fahrt auf uns nehmen. Ja, wirklich, jetzt ist es in der Ferienzeit wahrlich kein Vergnügen, nach Tirol zu fahren. Aber es zahlt sich aus. Am ersten Tag verlangt es uns nach Klettern in einer schattigen Granit-Wand, nicht allzu lang, nicht zu weiter Zustieg, und wir besuchen Nösslach im Ötztal.
Unser Ziel ist die Route „Sonnenblume“
Das ist die Wand, in der wir uns ein einigermaßen erträgliches Klettern bei Bruthitze erhoffen. „Sonnenblume“ ist ein Anstieg mit sieben Seillängen, Schwierigkeit 5c (5a obligat), wie wir in der schweizerischen Fachliteratur lesen. Vorweg gesagt: Das passt so. Die Absicherung lässt keine Wünsche übrig. Was uns noch gefällt: Abstieg ist nicht nur per Abseilen, sondern auch zu Fuß problemlos möglich. Der Fels ist Granit.
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An einigen Standplätzen sehen wir liebevoll gestaltetes Dekor, wir sind somit sicher, auf der richtigen Route zu klettern.
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Erste Seillänge
P8030001-comp-am-03.08.2018, Ötztal, Nösslach, Sonnenblume.jpg
Vor uns eine Schweizer Seilschaft. Die botanische Umgebung braucht nicht zu beunruhigen, sie muss nicht betreten werden.
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Und dann geht es sehr genussvoll aufwärts, der Fels ist nicht ganz so körnig-rau wie in den Wänden der Zentralschweiz (das meinen auch die Gäste aus der Schweiz), aber nach einigen Angewöhnungsmetern gut zu klettern.
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Das war wirklich eine feine Route, wir haben die Kletterei sehr genossen, und die Temperatur war durchaus erträglich. Wir haben nach einer Tour ausreichend genug und fahren über den Fernpass, um im Mittersee zu baden. Auch das sehr angenehm an einem subtropischen Klima-Tag.
Die weite Reise muss ausgenützt werden für einen Besuch im Wetterstein, eine Landschaft, die wir ganz selten besucht hatten.
Nach Garmisch-Partenkirchen ist es nicht weit, die Alpspitz-Seilbahn bringt uns komfortabel in die Höhe.
Die Nordwand der Alpspitze bietet ein wahres Labyrinth an Kletterrouten, in 20 Minuten sind wir am Wandfuß, wir wollen uns erst dort für eine Route entscheiden, je nach Publikumsinteresse.
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„Sonntagsspaziergang“ ist menschenleer, daher wählen wir diese Route
Der Fels ist fantastisch rau und scharf, die Absicherung – wie im Führer zu lesen – keineswegs „plaisirmäßig“, das heißt ganz anständige Hakenabstände. Der permanente Steinschlag ist allerdings noch belastender. Viele Seilschaften sind in vielen Routen unterwegs, und viele Steine kommen herunter. Ich nehme mir vor, den nächsten Besuch, wenn möglich, an einem Wochentag zu machen.
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Am dritten Tag unseres Aufenthaltes in Tirol wollen wir wirklich „plaisirmäßig“ gestalten und besuchen den Klettergarten Rammelstein bei Sautens im Ötztal. Schattig, komfortabel abgesichert und dementsprechend gut besucht. Aber auch hier gefällt es uns. Ein Wiedersehen wird angekündigt
Unser Ziel ist die Route „Sonnenblume“
Das ist die Wand, in der wir uns ein einigermaßen erträgliches Klettern bei Bruthitze erhoffen. „Sonnenblume“ ist ein Anstieg mit sieben Seillängen, Schwierigkeit 5c (5a obligat), wie wir in der schweizerischen Fachliteratur lesen. Vorweg gesagt: Das passt so. Die Absicherung lässt keine Wünsche übrig. Was uns noch gefällt: Abstieg ist nicht nur per Abseilen, sondern auch zu Fuß problemlos möglich. Der Fels ist Granit.
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An einigen Standplätzen sehen wir liebevoll gestaltetes Dekor, wir sind somit sicher, auf der richtigen Route zu klettern.
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Erste Seillänge
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Vor uns eine Schweizer Seilschaft. Die botanische Umgebung braucht nicht zu beunruhigen, sie muss nicht betreten werden.
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Und dann geht es sehr genussvoll aufwärts, der Fels ist nicht ganz so körnig-rau wie in den Wänden der Zentralschweiz (das meinen auch die Gäste aus der Schweiz), aber nach einigen Angewöhnungsmetern gut zu klettern.
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Das war wirklich eine feine Route, wir haben die Kletterei sehr genossen, und die Temperatur war durchaus erträglich. Wir haben nach einer Tour ausreichend genug und fahren über den Fernpass, um im Mittersee zu baden. Auch das sehr angenehm an einem subtropischen Klima-Tag.
Die weite Reise muss ausgenützt werden für einen Besuch im Wetterstein, eine Landschaft, die wir ganz selten besucht hatten.
Nach Garmisch-Partenkirchen ist es nicht weit, die Alpspitz-Seilbahn bringt uns komfortabel in die Höhe.
Die Nordwand der Alpspitze bietet ein wahres Labyrinth an Kletterrouten, in 20 Minuten sind wir am Wandfuß, wir wollen uns erst dort für eine Route entscheiden, je nach Publikumsinteresse.
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„Sonntagsspaziergang“ ist menschenleer, daher wählen wir diese Route
Der Fels ist fantastisch rau und scharf, die Absicherung – wie im Führer zu lesen – keineswegs „plaisirmäßig“, das heißt ganz anständige Hakenabstände. Der permanente Steinschlag ist allerdings noch belastender. Viele Seilschaften sind in vielen Routen unterwegs, und viele Steine kommen herunter. Ich nehme mir vor, den nächsten Besuch, wenn möglich, an einem Wochentag zu machen.
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Am dritten Tag unseres Aufenthaltes in Tirol wollen wir wirklich „plaisirmäßig“ gestalten und besuchen den Klettergarten Rammelstein bei Sautens im Ötztal. Schattig, komfortabel abgesichert und dementsprechend gut besucht. Aber auch hier gefällt es uns. Ein Wiedersehen wird angekündigt
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