Parkplatz Kremsursprung - Parnstaller Alm - Grünes Band - Kremsmauer - Westgrat - Törl - Nordwand - Falkenmauer - Westgrat - Kalblinge - Gradnalm - Parkplatz
01 karte.jpg
Die einzelnen Abschnitte wurden hier im Forum schon gut beschrieben, exemplarisch möchte ich dazu auf diese beiden Threads verweisen:
http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...auer-6-11-2011 und http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...C3%B6-voralpen
Zur Rinne in der Falkenmauer Nordwand habe ich weiter unten im Bericht Fragen, eventuell kann ja die versammelte Kompetenz hier für Erleuchtung sorgen!
Diese Runde steht bereits seit längerer Zeit auf meiner Wunschliste und Anfang vergangener Woche hat es endlich gepasst - Montag, strahlender Sonnenschein und geringe Gewitterneigung versprechen beste Bedingungen.
Der Aufstieg vom Parkplatz zur Parnstaller Alm ist bekannt und auch der Weiterweg zu den beiden Gedenkkreuzen stellt uns vor kein großes Problem.
02 gedenkkreuz.jpg
Nach der längeren Querung schaffen wir es offenbar eine falsche Rinne hochzusteigen,
03 verhauer.jpg
04 schrofen.jpg
enden auf einem Absatz und gelangen schließlich über ein leicht gestuftes Wandl (20m, II)
05 wandl.jpg
und ein paar Meter senkrechte Latschen in eine weitere Rinne auf etwa 1460 müA.
06 von oben.jpg
Von derem oberen Ende geht es um eine Kante leicht aufsteigend weiter und plötzlich stehen wir im oberen Teil vom Grünen Band.
Bei Gelegenheit werde ich auch dem unteren Teil einen Besuch abstatten, unsere "Abkürzung" ist jedenfalls wenig empfehlenswert und bietet auch geringen Spielraum für Fehler.
07 gruenes band.jpg
Der Weiterweg zum Gipfel der Kremsmauer ist ab hier wieder orientierungsfreundlich und rasch geschafft.
Weiter zum Törl geht's dann über den relativ zahmen Westgrat mit der Falkenmauer als nächstes Ziel immer vor Augen.
08 westgrat.jpg
Beim Törl nehmen wir den - mittlerweile auch gekreuzigten - Törlspitz noch mit, bevor wir auf der Nordseite den schwach erkennbaren Steigspuren durch das steile Gras folgen.
Nach wenigen Minuten treffen wir auf einen Steinmann und können die innerlich oft gestellte Frage "Wars der Jäger oder doch nur die Gams?" beantworten - "Beide."
09 steinmann.jpg
Kurz darauf - wir vermuten uns ziemlich genau unterhalb des Törlspitz - stehen wir vor einer breiten Rinne mit mehreren schönen Türmchen auf der gegenüberliegenden Seite.
10 breite rinne.jpg
Hier steigen wir kurz auf und queren die Rinne etwas oberhalb und finden uns plötzlich hinter einem dieser Türmchen wieder.
11 tuermchen.jpg
Weiter geht es über eine grasigen Rampe und auf etwa 1480 müA stoßen wir auf zwei kurze Seilversicherungen gleich hintereinander und nur wenig später stehen wir vor dem Einstieg in eine relativ steile, grasige Rinne mit einem roten Fixseil und einer älteren weißen Bandschlinge weiter oben.
Hinweis für potenzielle Interessenten: Die Rinne ist bedeutend steiler als es auf dem Bild aussieht, der Fels ist feucht und erdig und nicht immer fest. Das Seil ist ein älteres Einfachseil, mehrfach verankert und in gutem Zustand.
12 rinne mit seil.jpg
13 oberes rinnenende.jpg
Im oberen Bereich wechselt der Fels zu steilem Grün, bei Nässe also insgesamt eine gefährliche Rutschpartie.
Dann endet das Seil und die letzten Meter sind wieder eine einfachere Mischung aus Gras und Fels mit Latschen.
14 oben.jpg
01 karte.jpg
Die einzelnen Abschnitte wurden hier im Forum schon gut beschrieben, exemplarisch möchte ich dazu auf diese beiden Threads verweisen:
http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...auer-6-11-2011 und http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...C3%B6-voralpen
Zur Rinne in der Falkenmauer Nordwand habe ich weiter unten im Bericht Fragen, eventuell kann ja die versammelte Kompetenz hier für Erleuchtung sorgen!
Diese Runde steht bereits seit längerer Zeit auf meiner Wunschliste und Anfang vergangener Woche hat es endlich gepasst - Montag, strahlender Sonnenschein und geringe Gewitterneigung versprechen beste Bedingungen.
Der Aufstieg vom Parkplatz zur Parnstaller Alm ist bekannt und auch der Weiterweg zu den beiden Gedenkkreuzen stellt uns vor kein großes Problem.
02 gedenkkreuz.jpg
Nach der längeren Querung schaffen wir es offenbar eine falsche Rinne hochzusteigen,
03 verhauer.jpg
04 schrofen.jpg
enden auf einem Absatz und gelangen schließlich über ein leicht gestuftes Wandl (20m, II)
05 wandl.jpg
und ein paar Meter senkrechte Latschen in eine weitere Rinne auf etwa 1460 müA.
06 von oben.jpg
Von derem oberen Ende geht es um eine Kante leicht aufsteigend weiter und plötzlich stehen wir im oberen Teil vom Grünen Band.
Bei Gelegenheit werde ich auch dem unteren Teil einen Besuch abstatten, unsere "Abkürzung" ist jedenfalls wenig empfehlenswert und bietet auch geringen Spielraum für Fehler.
07 gruenes band.jpg
Der Weiterweg zum Gipfel der Kremsmauer ist ab hier wieder orientierungsfreundlich und rasch geschafft.
Weiter zum Törl geht's dann über den relativ zahmen Westgrat mit der Falkenmauer als nächstes Ziel immer vor Augen.
08 westgrat.jpg
Beim Törl nehmen wir den - mittlerweile auch gekreuzigten - Törlspitz noch mit, bevor wir auf der Nordseite den schwach erkennbaren Steigspuren durch das steile Gras folgen.
Nach wenigen Minuten treffen wir auf einen Steinmann und können die innerlich oft gestellte Frage "Wars der Jäger oder doch nur die Gams?" beantworten - "Beide."
09 steinmann.jpg
Kurz darauf - wir vermuten uns ziemlich genau unterhalb des Törlspitz - stehen wir vor einer breiten Rinne mit mehreren schönen Türmchen auf der gegenüberliegenden Seite.
10 breite rinne.jpg
Hier steigen wir kurz auf und queren die Rinne etwas oberhalb und finden uns plötzlich hinter einem dieser Türmchen wieder.
11 tuermchen.jpg
Weiter geht es über eine grasigen Rampe und auf etwa 1480 müA stoßen wir auf zwei kurze Seilversicherungen gleich hintereinander und nur wenig später stehen wir vor dem Einstieg in eine relativ steile, grasige Rinne mit einem roten Fixseil und einer älteren weißen Bandschlinge weiter oben.
Hinweis für potenzielle Interessenten: Die Rinne ist bedeutend steiler als es auf dem Bild aussieht, der Fels ist feucht und erdig und nicht immer fest. Das Seil ist ein älteres Einfachseil, mehrfach verankert und in gutem Zustand.
12 rinne mit seil.jpg
13 oberes rinnenende.jpg
Im oberen Bereich wechselt der Fels zu steilem Grün, bei Nässe also insgesamt eine gefährliche Rutschpartie.
Dann endet das Seil und die letzten Meter sind wieder eine einfachere Mischung aus Gras und Fels mit Latschen.
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