Vor über zwei Jahren bin ich die Tour über den Vorderen Rauhenkogel, Wasserrinnerschneid, Wehrkogel und Hinterer Rauhenkogel gegangen. Dabei hatte ich den Hangenden Kogel auch am Plan. Dieser wollte sich aber damals nicht besteigen lassen. Ich kam direkt vom Wasserrinnerschneid über den Grat runter und dort war das Gelände sehr abweisend. Darunter auch noch ein steiles Schneefeld. Irgendwie hatte ich dieses Wochenende Lust auf eine schöne Bergtour auf einen Zweitausender mit Wanderwegen zum schnellen Vorankommen ohne viel such zu müssen. Da ließe sich auch der Hangende Kogel gut einbauen. Im Internet noch immer nichts über diesen Zacken gefunden, ließ es mich aber keine Ruhe.
Wegverlauf: Parkplatz Schwarzenbachstüberl - Mittereckerstüberl - Ebenseer Hochkogelhaus - Hangender Kogel - Wehrkogel - Ostgrat - Großer Schönberg - Westgrat - Ebenseer Hochkogel - Ebenseer Hochkogelhaus - Mittereckerstüberl - Parkplatz
Charakteristik der Tour: Längere Bergtour auf markierten Wegen. Nur der Abschneider zum Hangenden Kogel ist unmarkiert und weglos. Auf den Hangenden Kogel in leichter Kletterei im max. SG. I, wenn man die richtige Linie erwischt.
Am Ostgrat des Großen Schönbergs ein paar Seilsicherungen.
Zeckenstatistik: keine Zecken
Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:
Bild_0001.jpg
Ich gehe diesmal den Sommerweg, also den Schwarzenbach entlang. Man kommt dabei direkt beim Mittereckerstüberl an und muss auch direkt durch den Gastgarten. Das Mittereckerstüberl ist derzeit aber geschlossen:
Bild_0002.jpg
Lange Zeit im Schatten komme ich am Wanderweg aber schnell höher. Um kurz nach 9 bin ich am Hochkogelhaus und genieße ein zweites kurzes Frühstück:
Bild_0003.jpg
Es geht weiter am 211er-Weg vorbei an den Rauhenkogeln. Im Rückblick das Hochkogelhaus und der Ebenseer Hochkogel:
Bild_0004.jpg
Das wird mal eine weitere Tour werden, Scharerkogel, Arikogel und Sulzkogel. Eine genaue Beschreibung hab ich schon von einem Bekannten bekommen:
Bild_0005.jpg
Ich steige ins Feuertal und nach dem Wasserrinnerschneid biege ich links ab und sehe schon den formidablen Zacken des Hangenden Kogels. Vor zwei Jahren hatte ich die Besteigung noch nicht gewagt. Da war aber auch beim Einstieg noch ein steiles Schneefeld. Ich stieg hier in den Kessel ab und visierte die Mitte des Hangenden Kogels an:
Bild_0006.jpg
Eine Gamsherde hatte es sich hier im Kessel auch gemütlich gemacht:
Bild_0007.jpg
Hier packte ich meine Wanderstöcke auf den Rucksack. Beim Näherkommen fiel mir diese Rinne auf, die sich gut im SG. I. hochklettern ließ:
Bild_0008.jpg
Im Rückblick der Große Schönberg und rechts davor die Wasserrinnerschneid. Dort oben gibt es übrigens ein Gipfelkreuz und ein Gipfelbuch, aber kein Wanderweg dorthin. Auch ist der Gipfel in den Karten nicht eingezeichnet. Heute ließ ich den aber aus, weil ich eh schon vor zwei Jahren oben war. Den grünen Hang bin ich übrigens runter:
Bild_0009.jpg
Nach der Rinne leichtes Schrofen-Fels-Gelände, steil ist es aber trotzdem:
Bild_0010.jpg
Hier bin ich links die erdige Rinne direkt unterm Fels hoch. Dabei kann man sich gut am Fels festhalten:
Bild_0011.jpg
Die erdige Rinne im Rückblick:
Bild_0012.jpg
Hier war meiner Meinung nach die Schlüsselstelle, man musste beim Fels in Bildmitte hochklettern und oben nach links queren:
Bild_0013.jpg
Über Schrofengelände danach eher linkshaltend zum Gipfel hoch und den kurzen Gipfelgrat rüber:
Bild_0014.jpg
Welch Freude hier oben zu stehen, die Aussicht ist phänomenal. Vom Höllengebirge, Traunsee bis Traunstein:
Bild_0015.jpg
Wegverlauf: Parkplatz Schwarzenbachstüberl - Mittereckerstüberl - Ebenseer Hochkogelhaus - Hangender Kogel - Wehrkogel - Ostgrat - Großer Schönberg - Westgrat - Ebenseer Hochkogel - Ebenseer Hochkogelhaus - Mittereckerstüberl - Parkplatz
Charakteristik der Tour: Längere Bergtour auf markierten Wegen. Nur der Abschneider zum Hangenden Kogel ist unmarkiert und weglos. Auf den Hangenden Kogel in leichter Kletterei im max. SG. I, wenn man die richtige Linie erwischt.
Am Ostgrat des Großen Schönbergs ein paar Seilsicherungen.
Zeckenstatistik: keine Zecken
Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:
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Ich gehe diesmal den Sommerweg, also den Schwarzenbach entlang. Man kommt dabei direkt beim Mittereckerstüberl an und muss auch direkt durch den Gastgarten. Das Mittereckerstüberl ist derzeit aber geschlossen:
Bild_0002.jpg
Lange Zeit im Schatten komme ich am Wanderweg aber schnell höher. Um kurz nach 9 bin ich am Hochkogelhaus und genieße ein zweites kurzes Frühstück:
Bild_0003.jpg
Es geht weiter am 211er-Weg vorbei an den Rauhenkogeln. Im Rückblick das Hochkogelhaus und der Ebenseer Hochkogel:
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Das wird mal eine weitere Tour werden, Scharerkogel, Arikogel und Sulzkogel. Eine genaue Beschreibung hab ich schon von einem Bekannten bekommen:
Bild_0005.jpg
Ich steige ins Feuertal und nach dem Wasserrinnerschneid biege ich links ab und sehe schon den formidablen Zacken des Hangenden Kogels. Vor zwei Jahren hatte ich die Besteigung noch nicht gewagt. Da war aber auch beim Einstieg noch ein steiles Schneefeld. Ich stieg hier in den Kessel ab und visierte die Mitte des Hangenden Kogels an:
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Eine Gamsherde hatte es sich hier im Kessel auch gemütlich gemacht:
Bild_0007.jpg
Hier packte ich meine Wanderstöcke auf den Rucksack. Beim Näherkommen fiel mir diese Rinne auf, die sich gut im SG. I. hochklettern ließ:
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Im Rückblick der Große Schönberg und rechts davor die Wasserrinnerschneid. Dort oben gibt es übrigens ein Gipfelkreuz und ein Gipfelbuch, aber kein Wanderweg dorthin. Auch ist der Gipfel in den Karten nicht eingezeichnet. Heute ließ ich den aber aus, weil ich eh schon vor zwei Jahren oben war. Den grünen Hang bin ich übrigens runter:
Bild_0009.jpg
Nach der Rinne leichtes Schrofen-Fels-Gelände, steil ist es aber trotzdem:
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Hier bin ich links die erdige Rinne direkt unterm Fels hoch. Dabei kann man sich gut am Fels festhalten:
Bild_0011.jpg
Die erdige Rinne im Rückblick:
Bild_0012.jpg
Hier war meiner Meinung nach die Schlüsselstelle, man musste beim Fels in Bildmitte hochklettern und oben nach links queren:
Bild_0013.jpg
Über Schrofengelände danach eher linkshaltend zum Gipfel hoch und den kurzen Gipfelgrat rüber:
Bild_0014.jpg
Welch Freude hier oben zu stehen, die Aussicht ist phänomenal. Vom Höllengebirge, Traunsee bis Traunstein:
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