Am 22. August unternahm ich eine kleine Rundtour, die sich über den nachstehenden Wegverlauf erstreckte:
- Grünau / Ortsteil Langau, ca. 570m (Parkmöglichkeit neben der Straße)
- Forststraße entlang des Stoßbaches bzw. Weißenbaches
- Jagdhütte Weißenbach ca. 780m
- Forststraße in den Talschluss zwischen Pfannstein u. Falkenmauer
- Jagdsteig zum markierten Weg Nr. 444 (Verbindung Gradnalm / Parnstaller Alm)
- Nackter Kalbling 1368m / Rauher Kalbling* 1381m (lt. AMAP „Kaibling“)
- Pfannstein 1423m
- Weg Nr. 441 retour zum Ausgangspunkt Grünau / Ortsteil Langau
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Tourverlauf mit Route.
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Tourverlauf ohne Route, wegen besserer Erkennbarkeit des Jagdsteiges.
Jeweils Kompass-Karte Nr. 19 „Almtal - Totes Gebirge - Stodertal“, Lizenznr. 18-0408-ILVB“
Tourcharakteristik-/beschreibung:
Relativ langer Forststraßenanteil am Beginn bzw. markierte Wege und Steige ab etwa der Hälfte der Tour bis Ende.
Jagdsteig Weißenbach zum markierten Weg Nr. 444:
Von der Jagdhütte Weißenbach auf die, bei der Wildfütterung nach rechts (Osten), abgehende Forststraße in den Talschluss, zwischen Pfannstein und Falkenmauer, bis zu deren Ende. Am Straßenende nach rechts in den ersichtlichen Graben und aus diesem gleich wieder heraus auf einen sandigen, latschenbewachsenen Trennrücken, der die Abgrenzung zum nächsten Graben bildet. Auf dem Trennrücken befindet sich eine Latschengasse (im Luftbild deutlich erkennbar), - diese führt aber lediglich zu einem Hochstand (auch im Luftbild ersichtlich) und hat mit dem Jagdsteig ansonsten nichts zu tun. Vom Trennrücken also gleich wieder in den nächsten Graben, - diesen überqueren und direkt wieder heraus auf einen bewaldeten Riedel (ersichtlicher Hochstand mit Salzleckstelle an der Waldgrenze). Vom Hochstand zunächst kurz gerade aufwärts, dann Rechtsschwenk an geeigneter Stelle – hier sollte man auf erste Steigspuren stoßen. Auf diesen weiter nach rechts querend Richtung des nächsten Grabens. An der linken Grabenseite (am Anstiegsriedel rechte Seite) weiter aufwärts bis man in einen Buchenwald gelangt. Hier wird ein Felsriegel links umgangen und man gelangt danach in Kürze zum 444er Weg.
Der Jagdsteig ist nur mehr fragmentarisch (vor allem zwischen 1000-1150m) vorhanden, ganz vereinzelt Uralt-Steinmänner, und als solche z.T. auch fast nicht erkennbar. Man bleibt ab dem Hochstand immer am selben Riedel und hält sich tendenziell an dessen rechter Seite. Der rechter Hand befindliche Graben wird an keiner Stelle gequert, oder dessen direkte Flanke betreten. Immer auf entsprechend ausgeprägte Steigspuren bzw. darauf achten, dass man sich während des gesamten Anstieges in reinem Gehgelände bewegt. Im ringsum befindlichen Steilgelände (Steilgras, Abbrüche zum Graben) ist man definitiv am Holzweg. Trotz der Kürze dieses Anstieges ist, im z.T. unübersichtlichen Gelände, guter Orientierungssinn gefragt!
Tourfotos:
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Entlang des Stoßbaches.
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Jagdhütte direkt an der Forststraße.
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Blick retour talauswärts.
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Nach der Forstraßenverzweigung weiter entlang des Weißenbaches.
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Jagdhütte Weißenbach ca. 780m.
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Wildfütterung
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Sandige Gegend.
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Ende der Straße: nach rechts in den Graben
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Trennrücken zwischen den Gräben.
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Vom Trennrücken gleich wieder in den nächsten Graben und hinauf zum erkennbaren Hochstand (links).
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