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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Hochtürnach (1770m) Überschreitung via Prescenyriegel (Ybbstaler) - 16.6.2018

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  • Hochtürnach (1770m) Überschreitung via Prescenyriegel (Ybbstaler) - 16.6.2018

    Tour: Gschöder - Prescenyriegel - Hochtürnach - Farnerwiese - Jagdsteig Ochsental - Gschöder

    Der Hochtürnach hat mir beim Besuch durch den Türnseegraben von Rotmoos
    http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...see-mitterhalt
    schon gefallen. Diesmal möchte ich eine neue Runde erkunden, die möglichst einsam sein soll (und auch war).
    Das es von Gschöder einen alten Steig Richtung Prescenyriegel geben soll, wußte ich. Von der Farnerwiese und Bärnbachsattel hab ich gelesen, aber dann sehe ich, dass dort eine lange Forststraße runter zu hatschen wäre.
    Gottseidank ist in meiner Karte ein unterbrochener Steig ins Ochsental eingezeichnet, der mir die Forststraße erspart - hoffentlich ist er zu finden.

    Start in in Gschöder, zuerst geht es über die Hasbauernbrücke, welche wohl öfter durch einen Schranken geschlossen ist. Es gibt nämlich Sperrzeiten, weil dahinter sowohl links (mein Rückweg), als auch rechts ein Wildgatter ist (laut Tafel bis 30.6.). Heute sind die Tore offen, also kann ich hinein gehen. Auch den Hochtürnach sehe ich, und an der Futterstelle, die schon leergefressen ist, geht es vorbei.

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    Bald komm ich an einem Kreuz vorbei, welches etwas verwachsen wirkt, und marschiere letztendlich doch fast 4 km Forststraße in zwei langen Kehren hinauf. Auch ein erster Blick ins Tal nach Gschöder ist möglich.

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    An einer Stelle wo ab und zu Lawinen abgehen sollen, müßte links der Steig zu finden sein. Die Stelle mit dem Jungwald und einzelnen größeren halte ich für die Richtige. Und tatsächlich, als ich mich umdrehe sehe ich einen zaghaften Steig neben frei liegenden Wurzeln in die Gegenrichtung in den Wald führen. Im Wald ist der Steig recht breit und ausgeprägt, er ist aus dem Boden gegraben und trotz teilweise Wiesenbewuchs eindeutig zu sehen.

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    Der Steig endet quasi in der Nähe von einem Hochstand. Der weitere Anstieg soll sehr verwachsen sein - und er ist es auch. Jungwald erschwert das fortkommen. Daher mach ich es mir so leicht als möglich und gehe vom Hochstand die Schußlinie die frei ist leicht schräg aufwärts zu einem markanten Baum. Dort sind schon Wildfährten die etwas helfen und linkerhand zu einer Salzlecke führen. Wo auch wieder etwas steigartiges auftaucht, weil der Baum ist auf einer Seite eindeutig von Ästen befreit und es sind zumindest Wildspuren die hier führen.

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    Rechtshaltend visiere ich einen Hochwald an, wo ich leichter aufwärts komme. Und hier sind dann auch schon wieder deutlichere Spuren, die richtigerweise in eine Art Kessel führen (welcher halbrechts verlassen wird)

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    Zuletzt geändert von bluehouse3843; 18.06.2018, 14:21.

  • #2
    Es geht rechtshaltend, immer ansteigend hinüber zum Prescenyriegel, welcher auch Blicke zum Stausee im Tal ermöglicht. Anfangs noch waldig, wird es bald aussichtsreicher. Steigspuren führen durch kleine Latschengassen weiter hinauf. Steile Wiesen rechterhand ermöglichen auch Rückblicke auf den Riegel.

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    Am Prescenyboden ist die Wegfindung etwas knifflig. Es gibt bald mehr Latschen als Wiesen. Obwohl alte Schnittspuren, verliere ich bei einer kleinen Doline den Weg, der wohl linkerhand zu suchen gewesen wäre. Bin zuerst mittig weiter und hab zwar weit vorne dann wieder einen latschenfreien Bereich bergauf gesehen - aber dazwischen gab es kaum ein fortkommen. Also nochmal zurück und unterhalb vorbei, da war es verführerisch wiesig, auch Wildspuren - die mich aber auch nur in Latschen brachten. Aussichtslos, also wurschtle ich mich doch irgendwann wieder nach links durch und komme tatsächlich wieder auf eine schmale Wiese, wo am Ende gar ein Steinmann gewartet hat. Ab hier waren immer wieder Latschengassen, die zu einer Wiese mit Dreieckstümpel führen.

    image_567586 nichtssagende wiese.jpg

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    Bald bin ich am Gipfel. Jedoch halte ich mich nicht lange auf, wie bei den letzten Touren sind auch hier die Wolken, welche die Aussicht stark einschränken. Außerdem wartet noch ein langer Jagdsteig weiter unten auf mich - hoffe der ist noch auffindbar, denn durch die lange Forststraße hat er ja Konkurrenz bekommen.

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    Es geht also am üblichen Weg zur Mitterhalt, welche dann am Kamm Richtung Farnerwiese verlassen wird. Schon von oben sieht man das Zwischenziel, es geht steil hinunter - an einem Knollenbaum vorbei - zur Farnerwiese.

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    image_567593 knollenbaum.jpg

    image_567592 wieserl mit huetterl.jpg

    Hier steht auch eine Hütte, die ist aber geschlossen. Trotzdem mach ich hier Rast und jausne, ansonsten macht hier der Bergrettungsdienst wahrscheinlich auch dasselbe.
    Es gibt hier zwei Steige die abzweigen, einen der am oberen Ende der Wiese Richtung Guckkogel führt - hab ich ein paar Meter verfolgt, wäre wahrscheinlich auch noch auffindbar. Und der gesuchte etwas unterhalb am tiefsten Punk dem Hang entlang. Auch alte Schnittspuren und deutlicher Pfad. Einige Rinnen sind natürlich zu queren, auch Salzlecken gibt es.

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    image009.jpg

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    Sorry, ein paar Bilder sind schon wieder doppelt - blöde Forumssoftware.

    Jetzt sollte's wieder passen!
    Norbert
    Zuletzt geändert von bluehouse3843; 20.06.2018, 01:08.

    Kommentar


    • #3
      Irgendwann, nach ca 2 km Jagdsteig taucht ein alter oranger Punkt auf. Es gibt aber nur ganz selten welche, und auch Steindauben sind spärlich hier. Bis zu einer Felswand mit schöner Aussicht ist der Weg aber sehr deutlich und nicht zu verfehlen. Das ändert sich allerdings, als er um eine Ecke führt und bergab geht. Die Spuren werden weniger, oft ist kaum mehr was zu sehen vom Weg.
      Schließlich verliere ich den Steig und finde eine Feuerlilie

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      Später komm ich in einen abgeholzten Bereich - vielleicht auch Windwurf, wo ich zick-zack weglos absteige. Wie zum Hohn, treffe ich wieder auf den Pfad, sogar mir orangen Punkt am Baum. Vermutlich hab ich ihn also irgendwo nur verloren. Tief unter mir die Salza, wo einige mit den Booten herumfahren. Frage mich schon, wie der Steig da jetzt wohl überhaupt runterkommt, das sieht ja fast nach einer Wand aus.
      Aber tatsächlich führen die Spuren sehr steil über schwarzerdige enge Serpentinen hinab auf einen Güterweg, welcher hier eingezwängt zwischen Salza und Leiten angelegt ist. Bin ich glücklich, dass ich da jetzt doch den Ochsentalweg gefunden hab. Es geht dann gleich am Güterweg zurück nach Gschöder - wieder durch ein Gatter, welches natürlich auch schon offen ist.

      image015.jpg

      image016.jpg

      image017.jpg

      Letztendlich melde ich mich noch wie versprochen bei einer Bergkameradin aus Gußwerk welcher ich von meinem Ansinnen - diese Wege zu suchen erzählte - dass ich wohlauf ins Tal gekommen bin. Spontan werde ich noch zu einer Jause und Bier eingeladen und erzähle den beiden von meiner Exploration. Selbst die Einheimischen kennen diese Wege sonderbarer weise gar nicht.

      image018.jpg

      Fazit: Die Runde war ca 16 km lang und 1250 hm sind zu bewältigen. Wer einsame Pfade mit etwas Wegsucherei mag, der ist hier gut aufgehoben. Die Steige sind zwar teilweise unterbrochen, aber lassen sich finden. Würde die Gehrichtung empfehlen, umgekehrt dürfte es sehr schwer sein, die Einstiege zu finden, wenn man sie nicht kennt.

      Skizze Hochtürnach.jpg
      Zuletzt geändert von bluehouse3843; 18.06.2018, 14:45.

      Kommentar


      • #4
        Grias di bluehouse,

        abgesehen von deinem kleinen Zwischenfall

        Zitat von bluehouse3843 Beitrag anzeigen
        Sorry, ein paar Bilder sind schon wieder doppelt - blöde Forumssoftware.
        gefällt mir deine Tour sehr gut!
        Es ist doch manchmal unglaublich, wieviele Jagdsteige es tatsächlich gibt und zu welch schönen Zielen sie führen.

        LG
        Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


        My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

        Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
        Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
        Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

        Kommentar


        • #5
          Interessante Runde, die wohl wirklich nicht überlaufen ist
          Da lohnt es sich schon, die Bilder zu sanieren ...

          lg
          Norbert
          Meine Touren in Europa
          ... in Italien
          Meine Touren in Südamerika
          Blumen und anderes

          Kommentar


          • #6
            Ich find auch, dass die einsamen Jagdsteige sich lohnen. Sehr schöne Runde.
            Aber wo bitte war die Sonne?
            lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

            Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

            Kommentar


            • #7
              Der Steig sieht schon etwas verwachsen aus.
              Kenne nur den Weg über den Türnsee.
              Lg. helmut55

              Kommentar


              • #8
                Ich kenne auch nur den Normalweg über den Türnsee, und der ist mir schon spannend genug.
                Vor allem im Abstieg noch so intensiv suchen zu müssen ist mir zu heikel.
                Gratuliere zu dieser abenteuerlichen Tour und danke für den detaillierten Bericht!

                LG, Toni

                Kommentar


                • #9
                  Danke für die Antworten:
                  Jgaordhelagenornres ja die Karten bieten ja allerlei Wege zum nachgehen, wenn einem die markierten zu langweilig sind! Am Abend haben mir die Einheimischen schon wieder von einem alten Steig erzählt der nicht in Karten ist...da werd ich in diesem Leben wohl nimmer fertig alle zu finden.

                  csf125 danke fürs sanieren, bin mit der Maus irrtümlich über hochgeladene Bilder gefahren und schon wars eingefügt - und damit nahm das Unheil mit den Anhängen seinen Lauf.

                  Manfred9 wo die Sonne ist - gute Frage, mir war es angenehm, dass ich mich nicht so plagen mußte. Das andere Extrem ist ja dann mit Begleitern die eine flotte Sohle haben bei Hitze einen Berg hinauf....da war es diesmal ja eine bequeme gemütliche Runde quasi.

                  helmut55 wußte natürlich, dass der Anstieg im Mittelteil etwas verwachsen ist, über den Ochseltalsteig war allerdings nix rauszufinden, das war dann etwas spannend.

                  musitoni Es war aus einem Grund nicht ganz so heikel die Suche beim Abstieg, weil der Tag ja noch lang war - und notfalls hätte ich umgekehrt und wäre über den Bärenbachsattel die Forststraße runter. Das wäre dann selbst im Abendlicht wenig schlimm gewesen - von der Kondition wärs für mich kein Problem gewesen für mich diesen Umweg zu machen. Insgesamt ist der Ochsentalsteig aber gut beinand, weil er von den Jägern zum Füllen der Salzlecken ja noch verwendet wird. Lediglich das letzte Stück im Abstieg im offenen Windwurfbereich war zugewachsen - oder ich bin einfach aus der Spur geraten - und daher nach Gefühl weiter runter gestiegen.

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von bluehouse3843 Beitrag anzeigen
                    Am Abend haben mir die Einheimischen schon wieder von einem alten Steig erzählt der nicht in Karten ist...da werd ich in diesem Leben wohl nimmer fertig alle zu finden.
                    Ja, obwohl ich noch jünger bin als die meisten in diesem Forum (bitte nicht falsch verstehen) ist meine Wunschliste auch schon soooo lang, das ich das auch nicht mehr schaffen werde.

                    wo die Sonne ist - gute Frage, mir war es angenehm, dass ich mich nicht so plagen mußte.
                    Mir ist es auch am liebsten, wenn die Sonne nicht vom Himmel runterbrennt - das schraubt meine eh ohnehin schon niedrige Kondition noch niedriger.

                    LG
                    Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


                    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

                    Kommentar


                    • #11
                      Ui, da pfeift's einige Male ganz schön runter.

                      Tolle Idee, diese alten Wege zu suchen und zu einer schönen Runde zu verbinden.

                      (Und Du erinnerst mich, dass ich diesen Berg noch gar nicht kenne. Wunschliste, und so....)

                      LG, Günter
                      Meine Touren in Europa

                      Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                      (Marie von Ebner-Eschenbach)

                      Kommentar


                      • #12
                        Hallo Andreas,

                        der Hochtürnach ist ohnehin schon einer der selten besuchten markanteren Gipfel der Steirischen Kalkalpen.
                        Deine Route über alte Jagdsteige und Wegspuren werden aber sicher nur ganz wenige nachgehen.
                        Die selbst bei eher trübem Wetter sehr abwechslungsreiche Landschaft, die auf den Fotos zu sehen ist, sowie viel Stille und Einsamkeit sind der Lohn für alle, die doch aufbrechen.

                        Wie einige Vorredner kenne ich leider gar keine Steige in der Region. Als ich vor einigen Jahren im Salzatal unterwegs war, habe ich den Bärnstein knapp westlich deiner Abstiegsroute fotografiert. Er bietet vom Talboden aus einen beeindruckend felsigen Anblick. Man würde nicht für möglich halten, dass ein Steig, der keine Kletterei erfordert, nahe an ihm vorbei führt.
                        Lg, Wolfgang


                        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                        der sowohl für den Einzelnen
                        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                        (David Steindl-Rast)

                        Kommentar


                        • #13
                          Wirklich spannender Wegführung - hab den Bericht mit großem Interesse gelesen!
                          carpe diem!
                          www.instagram.com/bildervondraussen/

                          Kommentar


                          • #14
                            Danke für die netten Kommentare. Es ist wirklich immer spannend, sich auf die Suche nach diesen Steigen zu begeben. Diesmal war ja doch noch viel gut begehbar, aber am Abend bin ich trotzdem immer etwas mehr entspannt als in der Früh, wenn noch ungewiss ist, in welche Landschaften man da eintritt :-)

                            Natürlich ist es schade, das diese Steige nicht mehr so oft begangen werden, wenns doch ein paar Nachahmer gibt, verschwinden sie vielleicht nicht ganz.

                            Kommentar


                            • #15
                              Na bumm! Wieder so eine War-einmal-ein-Steig-Tour von dir.
                              Du wirst noch einmal im Dickicht stecken bleiben, wie ich unlängst in den Latschen.
                              LG Rudolf
                              _________________________________________
                              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                              die wir nicht nutzen. (Seneca)

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