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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Eibelkogel (1487m) und Rauschkogel (1720m) ab Stübmingtal, Mürzsteger Alpen / 06.10.2018

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  • Eibelkogel (1487m) und Rauschkogel (1720m) ab Stübmingtal, Mürzsteger Alpen / 06.10.2018

    Der steirische Teil der Mürzsteger Alpen wird vor allem durch die zwei großen Plateaustöcke der Veitschalpe und der Schneealpe geprägt, die beide nahe an die 2000m-Marke heranreichen. Zwischen dem Hochanger im Südwesten sowie der Wildalpe und dem Spielkogel im Nordosten findet sich in dieser Gruppe aber auch eine stattliche Zahl an einzelnen Bergen über 1500m Höhe. Fast alle von ihnen ragen über die Waldgrenze auf und bieten daher weite Ausblicke; zugleich werden etliche von ihnen nur eher selten besucht.

    Der Rauschkogel knapp fünf Kilometer südsüdwestlich der Hohen Veitsch ist mit seinen 1720 Metern der höchste dieser Berge. Im Winter ist er ein beliebtes und eher einfaches Schitourenziel; der kürzeste Anstieg mit Schneeschuhen über die steilen Nord- bis Nordwesthänge ist allerdings durchaus anspruchsvoll.
    Im Sommerhalbjahr wird der Rauschkogel hingegen nur recht selten besucht; beide auf ihn führenden Anstiege sind nicht markiert.

    Ich hatte den Rauschkogel bereits aus unterschiedlichsten Distanzen und fast jeder Himmelsrichtung gesehen, war aber noch nie oben. Samstag, der 6. Oktober 2018 versprach gute Voraussetzungen, dies endlich zu ändern: bis in den Nachmittag hinein sonniges und mildes Wetter, wenn auch mit lebhaftem, leicht föhnigem Südwind.

    Am Beginn dieses Tages wusste ich noch nicht, dass mein geschätzter Moderatorenkollege Norbert unabhängig von mir exakt dieselben Überlegungen angestellt hatte. Erst der vertraute Name auf der aktuellsten Seite des Gipfelbuchs am Rauschkogel zeigte mir dann, dass er mir um zweieinhalb Wochen zuvorgekommen war. Als ich am Abend nach Wien zurück kam, fand ich dann auch seinen Bericht hier im Forum.

    Wegen einer anderen Route, des prachtvollen Tages und den mittlerweile sichtbaren Herbstfarben möchte ich auch meine Rauschkogel-Variation hier vorstellen.

    Ich starte im Tal des Stübmingbachs östlich von Turnau. Beim Gehöft Zwanzen zweigt eine Sandstraße Richtung Norden ab, und eine gelbe Hinweistafel zeigt zwei Stunden Gehzeit bis zur Rauschalm an. Da unten bei den Höfen keine Parkplätze vorhanden sind, fahre ich die - gleich sehr rumplige! - Straße noch ein kleines Stück weiter und stelle mein Auto bei der ersten Gelegenheit im Gemüse am Straßenrand ab. (Reguläre Parkplätze für etwa fünf Autos gäbe es vor der ersten Linkskehre der markierten Route. Erst dort zeigen ein Schranken und eine Fahrverbotstafel unübersehbar an, dass ab nun für Autos wie Fahrräder Schluss ist.)

    Die Sandstraße führt zunächst für eine gute Stunde in mäßiger Steigung fast stets durch den Wald, so komme ich zügig voran. Einmal stoppe ich kurz für diesen Blick zum Rosskogel und der Zöberer Höhe im Südwesten, bereits jenseits des Aflenzer Beckens.
    03-Rosskogel-ZöbererHöhe.jpg

    Etwa zehn Minuten vor der Rauschalm erreiche ich dann das Weidegelände. Im Hintergrund blickt erstmals der Rauschkogel über die Baumwipfel.
    04-ErsterBlickzumRauschkogel.jpg

    Zunächst möchte ich als "Aufwärmgipfel" aber noch den Eibelkogel mitnehmen, der sich direkt rechts von der Sandstraße erhebt. Eine ausgedehnte Wiese führt von Südwesten bis zum Kamm mit dem Gipfelkreuz empor. Nach Ende der Weidesaison kann ich meine Route hier ganz nach Belieben wählen.
    05-Eibelkogel-Südwesthang.jpg

    Nahe dieser knorrigen Lärche entdecke ich die günstigste Fortsetzung meiner Route: ein Strässchen, das in nahezu gleichbleibender Höhe durch den Wald direkt zur Rauschalm führt.
    08-AnstiegEibelkogel-lonelytree.jpg

    Zunächst geht es aber noch auf den Eibelkogel hinauf. Das Kreuz steht nicht ganz auf dem höchsten, wohl aber dem aussichtsreichsten Punkt des breiten Gipfelrückens. Ein erstes Mal am Tag versetzen mich die Farben des Frühherbstes und der tief blaue Himmel in Begeisterung!
    10-GipfelrückenEibelkogel.jpg

    Das stattliche Holzkreuz auf dem Eibelkogel wurde laut der Inschrift erst im Jahr 2012 geschaffen (eher wohl erneuert).
    Im Hintergrund der Rauschkogel, mein Hauptziel des Tages.
    13-EibelkogelGipfelkreuz-Rauschkogel.jpg

    Es ist deutlich zu erkennen, dass der Karrenweg von der Rauschalm inzwischen weit hinauf auf den Rauschkogel führt, bis unter den letzten ostseitigen Gipfelhang.
    14-Rauschkogel.jpg

    Der wunderschöne Blick Richtung Südwesten reicht über meinen Anstiegshang und das Aflenzer Becken bis zur Gleinalpe links hinten sowie dem Seckauer Zinken rechts oben. Bei mäßigem Wind ist es hier heroben nun viel milder als bei meinem schattigen Ausgangspunkt im Graben.
    15-BlickAflenzerBecken-SeckauerTauern.jpg

    Im Norden ragen die Baumwipfel über den Kamm hinaus, bieten aber doch diesen - hier gezoomten - Durchblick zur Hohen Veitsch mit dem deutlich erkennbaren Teufelssteig durch die Latschen.
    17-HoheVeitsch-Teufelssteig.jpg
    Im Westen schauen nun erstmals die Felswände und -gipfel des Hochschwabs über den Turnauer Hochanger und seine Nachbarn drüber.
    18-BlickHochangerHochschwab.jpg

    Nach einer kurzen Pause nehme ich vom unteren Teil der großen Weide das versteckte Waldsträsschen zur Rauschalm und erreiche bald das kleine Almdorf südlich des Rauschkogels.
    20-Rauschalm-Rauschkogel.jpg

    Ein großer Holzbau wurde erst heuer errichtet. Die ansonsten zumeist älteren Holzhäuser bieten - hier vor der Hohen Veitsch im Hintergrund - aber ein stimmungsvolles Bild.
    21-Rauschalm-HoheVeitsch.jpg

    Der markierte Weg zur Turnauer Alm führt ab hier nun zuerst östlich und dann nördlich um den Rauschkogel herum. Gleich nach der Rauschalm steigt er mäßig an, und die vielfach baumfreie Ostflanke bietet immer wieder schöne Ausblicke - wie hier zur Heukuppe.D
    26-RauschkogelOstflanke-Heukuppe.jpg
    Dank der satten Farben bietet aber auch der Blick links die steile Flanke des Rauschkogels hinauf ein sehr ansprechendes Bild. Rechts über den Felszacken ist der Karrenweg zu erkennen, über den ich am Nachmittag vom Gipfel wieder absteigen werde.
    27-RauschkogelOstflanke-Felsgruppe.jpg

    Nordöstlich des Rauschkogels führt der Weg dann durch Wald und Buschwerk und verliert dabei wieder geringfügig an Höhe. Bei der ersten größeren Lichtung weist eine gelbe Tafel dann unübersehbar darauf hin, dass hier der - unmarkierte - Nordanstieg zum Rauschkogel beginnt.
    31-AbzweigungRauschkogelNordanstieg.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 11.10.2018, 00:46.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    Eine knappe Viertelstunde bleibt der Nordanstieg im Wald, dann führt er rasch auf einen nahezu baumfreien Teil der Flanke hinaus. Die freien Ausblicke von dort wiegen den steilen, gelegentlich leicht schottrigen Steig allemal aus. Genau über der Göriacher Alm im Westen steht der Hochschwab-Hauptgipfel. Auch die Gschirrmauer und Böse Mauer zu beiden Seiten des Seetals sind wunderbar im Blickfeld.
    34-BlickGöriacherAlm-Hochschwab.jpg

    Gar nicht weit im Nordwesten erstreckt sich das große Almdorf der Turnauer Alm. Und hinter dem breiten Westrücken zum Turntaler Kogel stehen (links) sämtliche Zellerhüte sowie natürlich der Ötscher.
    35-TurnauerAlm-ZellerhüteDürrenstein.jpg

    Großer Wildkamm und Hohe Veitsch, die höheren felsigen Nachbarn etwa im Nordosten.
    38-Veitschalpe.jpg

    Fast mit jedem Schritt variieren die Ausblicke nun. Hinter dem Hochanger und dem Feistereck ist diesmal ein beträchtlicher Teil des östlichen Hochschwabmassivs im Bild.
    39-BlickHochangerHochschwab.jpg

    Die Veitschalpe hinter der steilen, etwas felsdurchsetzten Nordflanke des Rauschkogels. Der Steig bietet bei guten Bedingungen dennoch keinerlei Schwierigkeiten. Zugleich kann ich mir gut vorstellen, dass ein Anstieg mit Schneeschuhen über diese Seite keineswegs einfach ist.
    41-RauschkogelNordflanke-Veitschalpe.jpg

    Nach einem letzten felsigen Eck erreiche ich die ausgedehnte flache Gipfelkuppe des Rauschkogels und bin nach dem Schrofenhang überrascht, dass sie komplett von Latschen bedeckt ist. Der höchste Punkt muss sich mittendrin befinden. Im Unterschied zu Norbert habe ich keine Lust, mich durch die dichten Latschen zu ihm durchzukämpfen. Der Steinhaufen am nördlichen Latschenrand weist maximal um zwei Meter weniger Höhe auf. Und ich erreiche ihn gleich zweimal, da ich vom tiefer stehenden Gipfelkreuz für die Stärkung und das Mit-der-Seele-Baumeln in der Sonne nochmals an diesen viel besser windgeschützten Platz zurück kehre...
    45-RauschkogelGipfel-Veitschalpe.jpg

    Der ostseitige Blick zum zentralen Hochschwab begeistert ja vom Hochanger aus, und er beeindruckt von einem Kamm weiter entfernt kaum weniger.
    Links hinten schauen einige Gipfel in wesentlich größerer Entfernung drüber: Eisenerzer Reichenstein, Trenchtling und Griesmauer nahe dem Präbichl.
    46-BlickHochanger-Hochschwabstock.jpg

    Auf andere Weise ist auch der Blick zur Turnauer Alm und den sie umgebenden weiten südseitigen Wiesenhängen wunderschön. Im Hintergrund u.a. Dürrenstein, Zellerhüte und Ötscher.
    47-TurnauerAlm-DürrensteinZellerhüteÖtscher.jpg

    Mit dem Teleobjektiv hole ich mir den wuchtigen Stock des Dürrensteins viel näher heran. Auch die Türnachmäuer in den Zeller Staritzen im Vordergrund gewinnen so eine eindrucksvollere Dimension.
    50-ZoomTürnachmäuerDürrenstein.jpg

    Auch das große Almdorf der Turnauer Alm besteht fast zur Gänze aus alten Holzhäusern.
    image_573733.jpg

    Genau im Norden steht die Tonion. Wiederum wird das Ausmaß der südwestseitigen Felswände des Plateaus erst durch die Zoomaufnahme richtig anschaulich.
    62-ZoomTonion.jpg

    Um zum etwa 10m tiefer stehenden Gipfelkreuz zu gelangen, muss man westseitig um das ausgedehnte Latschenfeld auf der Kuppe herum gehen.
    Im Hintergrund diesmal das Grazer Bergland, u.a. mit Osser und Hochlantsch.
    54-RauschkogelGipfelkreuz-GrazerBergland.jpg

    Die "Sonnseite" des Holzkreuzes am Südrand der großen Gipfelkuppe, links im Hintergrund nochmals der Dürrenstein.
    56-RauschkogelGipfelkreuz.jpg

    Für mich passt die Madonna auf einem kleinen Vorsatz direkt über dem Gipfelbuch bestens zum Kreuz.
    57-Madonna.jpg

    Etwas nach 13.30 Uhr ist der Blick Richtung Westen schon etwas dunstig, wobei dazu mehr als der Sonnenstand die feuchtere Luft des von Süden langsam näher kommenden Höhentiefs beiträgt. Viele steirische Zweitausender sind aber dennoch noch gut zu erkennen: die Hauptgipfel der Seckauer Tauern, dazwischen das markante Gößeck und rechts wieder der Eisenerzer Reichenstein.
    59-BlickSeckauerTauern-Gößeck-EReichenstein.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 11.10.2018, 17:38.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

    Kommentar


    • #3
      Auch über dem Hochschwab ziehen nun kompaktere Wolken auf. Wie häufig bieten diese ersten Vorboten des Schlechtwetters aber nochmals einen sehr ästhetischen Anblick.
      63-Wolkenaufzug.jpg

      Noch ein Rückblick zum Kreuz des Rauschkogels. Eine ganze, höchst genussvolle Stunde konnte ich auf dem aussichtsreichen Gipfel verbringen.
      64-RauschkogelGipfelkreuz-Hochschwab.jpg

      Vor lauter Begeisterung über die Ausblicke übersehe ich zunächst, dass der Steig von Süden etwas in die Latschen der Gipfelkuppe hinein führt. Spätestens hier wird klar, warum er dies tut: um dieser Doline auszuweichen, die sich eher überraschend in den Gipfel hinein schneidet.
      65-Doline-BlickHeukuppeStuhleck.jpg

      Generell fällt der Gipfel in Richtung Osten aber eher flach ab und hat hier am ehesten den Charakter eines kleinen Plateaus. Den Hintergrund bilden diesmal die Berge um den Semmering; links die Heukuppe, rechts das Stuhleck.
      67-BlickHeukuppeSemmeringStuhleck.jpg

      Nur knapp 100 Höhenmeter unter dem Gipfel erreiche ich bereits den Karrenweg, der von der Rauschalm mittlerweile bis hier herauf führt. Erst ab nun wird auch die Süd- bis Südostflanke wesentlich steiler.
      71-RauschkogelSüdflanke-Heukuppe.jpg

      Knapp danach kommt schon die Rauschalm in den Blick. Gleich hinter ihr die bewaldete Nordseite des Eibelkogels, meines ersten Tagesziels. Und hinter dem langgezogenen Troiseck stehen am Horizont die Gipfel der Fischbacher Alpen und des Grazer Berglands aufgereiht, am auffälligsten rechts Hochlantsch und Rennfeld.
      72-BlickRauschalmEibelkogel-Troiseck.jpg

      Über den kecken Zacken der Sattelmauer südwestlich vom Rauschkogel ein letzter Blick zum Hochanger und dem östlichen Hochschwab dahinter. Aufgrund der feuchteren Luft ist es nun deutlich dunstiger geworden, und über dem Hochschwab entstehen auch schon tiefer liegende Wolken.
      74-SattelmauerHochanger-Hochschwab.jpg

      Auf dem Karrenweg steige ich zügig zur Rauschalm ab.
      78-Rauschalm.jpg

      Die Halterhütte mitten im Almdorf befindet sich schon wieder im Winterschlaf, wenn auch sicher noch nicht lang. Noch aber steht ein Teil der Holztischgruppen vor ihr, und so nütze ich diesen Platz für eine letzte kürzere Rast. Ungeachtet der immer stärker gedämpften Sonne ist es hier nochmals bestens auszuhalten, zumal die Senke viel besser gegen den Wind geschützt ist als der Gipfel des Rauschkogels.
      79-RauschalmHalterhütte.jpg

      Auch für den Abstieg ins Stübmingtal zeigen die gelben Tafeln bei der Alm zwei Stunden Gehzeit an. Dies ist sehr großzügig bemessen, denn in durchschnittlichem Tempo erreiche ich in gut 75 Minuten meinen Ausgangspunkt knapp oberhalb des Tals - höchst zufrieden und dankbar für den herrlichen Frühherbsttag in den obersteirischen Bergen.
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 11.10.2018, 17:39.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        Informationen zur Tour

        Etwa 16,5 Kilometer Strecke,
        mit dem Abstecher zum Eibelkogel 1050 Höhenmeter.

        Die Sandstraße vom Stübmingtal (mit Abkürzung einer Kehre) sowie die Route zwischen Rauschalm und Turnauer Alm sind markiert.
        Beide Anstiege zum Rauschkogel (von Süden wie Norden) sind unmarkiert, aber nicht zu verfehlen. Von der Rauschalm folgt man am besten zunächst dem Karrenweg, im Norden steht bei der Abzweigung eine gelbe Hinweistafel.

        Vom Stübmingtal aus ist die - rumpelige - Sandstraße bis zur ersten scharfen Linkskehre befahrbar. Dort besteht für etwa fünf Fahrzeuge begrenzte Parkmöglichkeit; unmittelbar danach sperrt der Schranken die Weiterfahrt ab. Ich denke aber, dass nur wenige vom Stübmingtal zum Rauschkogel starten und die paar Plätze üblicherweise ausreichen.
        PlanStübmingtal.jpg
        Kartenausschnitt aus KOMPASS DVD K4294 "Steiermark", Lizenznr. 18-0408-ILVB

        Der Eibelkogel ist über den weiten Südwesthang zu seinem Gipfelkreuz ohne Probleme weglos zu ersteigen. Die einzige Herausforderung dort dürften während der Weidesaison die Rinder sein...
        Das versteckte direkte Sandsträsschen zur Rauschalm ist am folgenden Ausschnitt der Kompass-Karte korrekt eingezeichnet.
        PlanEibelkogelRauschkogel.jpg
        Der Karrenweg von der Rauschalm führt mittlerweile deutlich weiter zum Rauschkogel hinauf als in allen Karten angegeben. Ich habe den ungefähren Verlauf im Kartenausschnitt ergänzt.
        Die obere Kehre lässt sich durch den alten Weg gut abkürzen. Bei der unteren Kehre müsste man sich im Abstieg früher als ich links halten. Später führen zwar laufend Spuren in den (lockeren) Wald, aber sie werden offensichtlich vor allem von den Rindern genützt, und der Boden war zum Teil sehr gatschig.
        Der nordseitige Steig zum Rauschkogel führt im oberen Teil durch steileres Schrofengelände und erfordert daher ein klein wenig mehr an Trittsicherheit als der vom Gelände her deutlich gutmütigere Südanstieg.

        Wer einen kürzeren Weg zum Rauschkogel sucht, kann vom Forsthaus Greith genau westlich des Gipfels oder wie Norbert nahe den Gehöften Krenn und Fladl im Räuschinggraben starten. Ob die Zufahrt auch bis zur Scheiklalm nordöstlich des Gipfels erlaubt ist, weiß ich nicht sicher.

        Die Zeit reicht aber selbst im Herbst auch beim Start vom Stübmingtal für einen längeren Aufenthalt in der Gipfelregion aus. Und die Sandstraße bringt zwar einige zusätzliche Kilometer, ist aber im Aufstieg wie im Abstieg bequem und zügig zu begehen.

        Während der Weidesaison ist die Halterhütte auf der Rauschalm einfach bewirtschaftet. Dann wird der Rauschkogel vermutlich etwas mehr besucht als in den Übergangsjahreszeiten. Da war ich sehr überrascht davon, in aussichtsreichem und problemlos begehbarem Gelände mehrere Stunden lang niemandem zu begegnen!


        Persönliches Fazit

        Wie fast alle Berge der Mürzsteger Alpen zwischen Schneealpe, Veitsch und östlichem Hochschwab bietet auch der Rauschkogel ein wunderbares Panorama. Freilich ist es durch die höheren Nachbarn etwas eingeschränkt, aber die Hohe Veitsch wie der Hochschwab bieten dafür äußerst attraktive Nahblicke. Und von Südosten bis Westen überblickt man einen größeren Teil der Steiermark und sieht zudem noch Ötscher und Dürrenstein im Norden.

        Als bekennender Liebhaber weiter Panoramen habe ich auf dem Eibelkogel und Rauschkogel, auch dank des prachtvollen Frühherbsttages, eine genussvolle Zeit verbringen können. In dieser Hinsicht wurden meine Erwartungen zur Gänze erfüllt.

        Mir war klar, dass der Rauschkogel vor allem als Schitourenziel beliebt ist, und ich habe mir - nach einer sehr vollen Arbeitswoche - mit Absicht eine Region ausgewählt, in der ich auch Ruhe erwartete. Dass ich aber am ganzen Tag niemandem begegnen, lediglich bei einer Hütte der Rauschalm zwei (sehr freundlich grüßende) Männer sehen und im Gipfelbuch die Eintragung zweier weiterer Personen früher vom Tag lesen würde, damit hätte ich in dieser Zuspitzung natürlich nicht gerechnet. Was mag sich am selben Tag auf Teilen des Schneebergs und der Rax oder auch am Stuhleck abgespielt haben!

        Man kann also an einem prachtvollen Frühherbsttag auch ohne besonders lange Anfahrtsstrecke mehrere Stunden in einer leicht begehbaren, aussichtsreichen Berglandschaft unterwegs sein und sie quasi die ganze Zeit für sich allein haben! Manchmal tut genau das besonders gut und verhilft der Seele zu einem tiefen Durchatmen.

        Ich vermute, die besonders glückliche Kombination mehrerer Faktoren (Wetter, Ausblicke, Ruhe...) wird zur Folge haben, dass mir dieser Tag in den Mürzsteger Alpen noch lange dankbar in Erinnerung bleiben kann.
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 12.10.2018, 10:09.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

        Kommentar


        • #5
          Du hattest zweifellos das freundlichere Wetter als ich, mit deutlich ungetrübterer Fernsicht.
          Die Rauschalm, und auch die Turnauer Alm, waren bei meinem Besuch wenn schon nicht mehr bewirtschaftet, so doch offen.
          Wanderer habe ich am Rauschkogel überhaupt keine getroffen, es war allerdings wochentags.
          Am Turntaler Kogel waren sehr nette Almer unterwegs, die die nach Holzarbeiten beschädigte Grasnarbe nachsähten.
          Jedenfalls möchte ich für meinen nächsten Besuch in dieser Gegend nicht wieder dreißig Jahre warten

          lg
          Norbert
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          • #6
            Danke für den Bericht Wolfgang!
            Der Rauschkogel ist heuer ein richtiger Modeberg würd ich glauben. Wir sind heuer im April auch zufällig von Zwanzen gestartet, allerdings in umgekehrter Runde zuerst den Rauschkogel überschritten, dann den Turntaler Kogel überschritten zur Rotsohlalm, und am markierten Weg 452 zurück, der allerdings unangenehmerweise damals auf der Nordostseite im waldigen Bereich doch Schnee hatte, wo ich leider öfter tief eingesunken bin, und daher etwas geflucht habe
            Also Bonusgipfel wurde auch das Kreuz beim Eibelkogel mitgenommen. Dieses ist über einen netten Steig durch den Wald direkt von der Rauschalm erreichbar - hinunter wurde auch die direkte Wiese genützt, die du im Aufstieg genommen hast.

            Früher gab es scheinbar sogar die Möglichkeit den Anstieg zu Rauschkogel/Turntaler Kogel zu verkürzen indem man eine Almstraße nutzen konnnte. In diesem Blog hab ich gelesen, das man in Sommer wohl nach dem Forsthaus Greith noch weiterfahren konnte, was aber schon lang nimmer allgemein erlaubt ist:

            http://wandertipp.at/bernhardbaumgar...turnauerkogel/

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            • #7
              Schöne Eindrücke,
              da ich erst letztes Jahr dort war, kommen bei den Bildern schöne Erinnerungen hervor.
              Lg. helmut55

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              • #8
                Hallo Wolfgang!

                Danke für Deinen schönen Bericht!


                Das erinnerte mich wieder an unsere Tour ...

                http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...rmark-ah/67770

                ... und siehe da, - die wir exakt sechs Jahre vor Dir (von Greith aus) unternommen haben ...

                LG
                Reinhard
                Zuletzt geändert von MountainManiac; 12.10.2018, 09:49.
                ALPINJUNKIE ON TOUR
                Wenn du dich auf den Weg machst, öffnet der Horizont seine Grenzen.


                Hohe Mauer/Windhagkogel - 20.10.18
                Arikogel - 21.10.17 & 08.10.2018

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                • #9
                  Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
                  Mir war klar, dass der Rauschkogel vor allem als Schitourenziel beliebt ist, ....
                  ...... und mir ist nun nach dem zweiten Sommerbericht klar, dass ich da unbedingt auch einmal ohne Schi hin möchte.

                  Einen tollen Tag hast Du erwischt und wie gewohnt schöne Bilder mitgebracht.




                  LG, Günter

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                  Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                  (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                  • #10
                    Vielen Dank für eure Antworten!

                    Auch am Rauschkogel sieht es danach aus, als wären die Forumsmitglieder unter den (wenigen) Besucher/inne/n stark vertreten.

                    Zitat von bluehouse3843 Beitrag anzeigen
                    Der Rauschkogel ist heuer ein richtiger Modeberg würd ich glauben. Wir sind heuer im April auch zufällig von Zwanzen gestartet, allerdings in umgekehrter Runde zuerst den Rauschkogel überschritten, dann den Turntaler Kogel überschritten zur Rotsohlalm, und am markierten Weg 452 zurück, der allerdings unangenehmerweise damals auf der Nordostseite im waldigen Bereich doch Schnee hatte, wo ich leider öfter tief eingesunken bin [...]
                    Also Bonusgipfel wurde auch das Kreuz beim Eibelkogel mitgenommen. Dieses ist über einen netten Steig durch den Wald direkt von der Rauschalm erreichbar - hinunter wurde auch die direkte Wiese genützt, die du im Aufstieg genommen hast.
                    Der schattige Abschnitt des Wegs 452 durch die dicht bewaldete Nordostflanke des Rauschkogels war selbst in diesem trockenen Oktober ein wenig feucht. Ich kann mir gut vorstellen, dass dich dort auch der Schnee länger hält.

                    Im Norden und Westen der Wiese zum Eibelkogel läuft ein paar Meter im Wald ein Stacheldrahtzaun. Da ich schon eine Route zur Rauschalm ohne Höhenverlust wusste, habe ich nicht weiter nach einem Durchschlupf im Zaun gesucht. Zum Glück ist er recht niedrig und wäre bei Bedarf auch übersteigbar...


                    Zitat von MountainManiac Beitrag anzeigen
                    Hallo Wolfgang!
                    Danke für Deinen schönen Bericht!

                    Das erinnerte mich wieder an unsere Tour ...
                    ... und siehe da, - die wir exakt sechs Jahre vor Dir (von Greith aus) unternommen haben ...
                    Hallo, ihr beiden,
                    der frühere Herbst ist für Wanderungen in der Region fraglos eine besonders günstige Jahreszeit.
                    Dass ihr auf den Tag genau sechs Jahre vor mir am Rauschkogel wart, ist aber schon ein sehr netter Zufall.


                    Der Blick über das Kreuz am Rauschkogel Richtung Westen zum Hochanger sowie dem südlichen und zentralen Hochschwabmassiv.
                    Trotz zunehmenden Dunstes reichte die Sicht links am Horizont noch bis zu den Seckauer Tauern.
                    55-Gipfelkreuz-BlickHochangerHochschwab.jpg
                    Lg, Wolfgang


                    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                    der sowohl für den Einzelnen
                    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                    (David Steindl-Rast)

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