Tour: Weichtalhaus - Lärchkogelgrat - Südl. Grafensteig - Salzriegel - Damböckhaus - Klosterwappen - Kienthalerhütte - Weichtalhaus
Am Vortag sind die Termine geografisch etwas zerrissen, da ich zuerst im Traisental zu tun hatte, und später in Neunkirchen noch einen Freund von der Bergrettung treffen wollte. Der Mittwoch versprach aber freundliches, sonniges Wetter. In weiser Vorahnung hatte ich mir den Mittwoch daher vorsorglich freigehalten und dann auch auch gleich in der Gegend ein Zimmer genommen.
Den Schneeberg hab ich heuer schon unmarkiert über den Rötlingstein und Hoyosgraben besucht - also eher nordwestlich.
Diesmal wollte ich die Südseite gleich nützen, um mir zwei Teilrouten anzusehen. Vom Lärchkogelgrat hab ich schon im GT gelesen:
http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ppe-30-08-2013
Ein Ziel war einen Schneebergkrapfen am Damböckhaus zu vertilgen. Also mußte ich mir dorthin einen Weg überlegen, möglichst einsam wäre mir am liebsten. Da stach mir beim studieren der Karten zwischen der Bockgrube und Gr. Saugraben ein Riegel ins Auge - offenbar der Salzriegel, wo am Ende des Riegels der höchste Punkt mit 1868 m in der Karte ist.
Mittwoch früh kommt auch Michael spontan mit, was mich sehr gefreut hat.
Wir starten beim Parkplatz Weichtalklamm. Dort führt auch gleich ein Steig direkt vom Parkplatz hinauf, und dann den Graben etwas hinein, eine kleine Rampe passierend. Die richtige Abzweigung hab ich wohl übersehen, und so landen wir vorerst beim Kaisersitz. was ich aber gar nicht so schlecht finde, da es dort einen schönen Blick Richtung Lahngraben gibt.
22664284_1761026287523275_1391876182_o.jpgLärchkogelgrat Salzriegel (6).JPGLärchkogelgrat Salzriegel (10).JPG22662776_1761026307523273_1482362800_o.jpgLärchkogelgrat Salzriegel (17).JPG
Also geht's ein Stück zurück und dann auf den Grat hinauf. Der ist mit Felsen, aber auch mit Baumleichen bestückt, die zu Ausweichmanövern motivieren. Auch die Tiefblicke sind ganz schön!
Michael versucht wohl den schiefen Baum geradezurücken. Das gelingt nicht ganz, also stell ich mich fürs Foto vor den nächsten Baum, der halbwegs gerade erscheint.
Lärchkogelgrat Salzriegel (25).JPGLärchkogelgrat Salzriegel (30).JPGLärchkogelgrat Salzriegel (38).JPG22642933_1761023937523510_2027253837_o.jpg
Die zwei Felsenfenster der Luckerten Wand sehen wir natürlich auch. Kurz darauf kraxelt Michael über steiles schrofiges Gelände auf den Grat, während ich mir links daneben die schmale Rinne nehme, die aber irgendwie nicht zielführend ist. Also nochmal zurück und weil mir die Schrofen unheimlich vorkommen, quere ich weiter rüber und finde dort auch wieder Schrofen, die ich dann zum raufkraxeln benutze und dann in eine Scharte rüberwechsle und durch diese hinauf auf den Grat komme. Es gibt also viele mögliche Varianten.
Lärchkogelgrat Salzriegel (47).JPGLärchkogelgrat Salzriegel (55).JPG
Nach einer auffälligen großen Scharte geht's mehr oder weniger einen Bergwald dem Kamm folgend zum Grafensteig. Danach den südlichen Grafensteig entlang. Während Michael dann gleich direkt den Gipfel über die markierte Route in Angriff nimmt, gehe ich noch weiter. Mich lockt der Schneebergkrapfen am Damböckhaus schon, und vor allem auch der unmarkierte Riegel hat es mir angetan, über den ich nirgends etwas zu lesen fand.
Da drüben ist schon der verlängerte Salzriegel zu sehen. Bis dorthin geht's aber noch über die Schlüsselstelle vom Grafensteig mit Leiter und Seilen. Das Gelände ist sehr abwechslungsreich, zuerst waldig, dann diese steile Stelle mit den Versicherungen hinab, dann wieder Latschengasse. Da wird einem nicht fad.
Lärchkogelgrat Salzriegel (57).JPGLärchkogelgrat Salzriegel (64).JPGLärchkogelgrat Salzriegel (70).JPG
Am Vortag sind die Termine geografisch etwas zerrissen, da ich zuerst im Traisental zu tun hatte, und später in Neunkirchen noch einen Freund von der Bergrettung treffen wollte. Der Mittwoch versprach aber freundliches, sonniges Wetter. In weiser Vorahnung hatte ich mir den Mittwoch daher vorsorglich freigehalten und dann auch auch gleich in der Gegend ein Zimmer genommen.
Den Schneeberg hab ich heuer schon unmarkiert über den Rötlingstein und Hoyosgraben besucht - also eher nordwestlich.
Diesmal wollte ich die Südseite gleich nützen, um mir zwei Teilrouten anzusehen. Vom Lärchkogelgrat hab ich schon im GT gelesen:
http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ppe-30-08-2013
Ein Ziel war einen Schneebergkrapfen am Damböckhaus zu vertilgen. Also mußte ich mir dorthin einen Weg überlegen, möglichst einsam wäre mir am liebsten. Da stach mir beim studieren der Karten zwischen der Bockgrube und Gr. Saugraben ein Riegel ins Auge - offenbar der Salzriegel, wo am Ende des Riegels der höchste Punkt mit 1868 m in der Karte ist.
Mittwoch früh kommt auch Michael spontan mit, was mich sehr gefreut hat.
Wir starten beim Parkplatz Weichtalklamm. Dort führt auch gleich ein Steig direkt vom Parkplatz hinauf, und dann den Graben etwas hinein, eine kleine Rampe passierend. Die richtige Abzweigung hab ich wohl übersehen, und so landen wir vorerst beim Kaisersitz. was ich aber gar nicht so schlecht finde, da es dort einen schönen Blick Richtung Lahngraben gibt.
22664284_1761026287523275_1391876182_o.jpgLärchkogelgrat Salzriegel (6).JPGLärchkogelgrat Salzriegel (10).JPG22662776_1761026307523273_1482362800_o.jpgLärchkogelgrat Salzriegel (17).JPG
Also geht's ein Stück zurück und dann auf den Grat hinauf. Der ist mit Felsen, aber auch mit Baumleichen bestückt, die zu Ausweichmanövern motivieren. Auch die Tiefblicke sind ganz schön!
Michael versucht wohl den schiefen Baum geradezurücken. Das gelingt nicht ganz, also stell ich mich fürs Foto vor den nächsten Baum, der halbwegs gerade erscheint.
Lärchkogelgrat Salzriegel (25).JPGLärchkogelgrat Salzriegel (30).JPGLärchkogelgrat Salzriegel (38).JPG22642933_1761023937523510_2027253837_o.jpg
Die zwei Felsenfenster der Luckerten Wand sehen wir natürlich auch. Kurz darauf kraxelt Michael über steiles schrofiges Gelände auf den Grat, während ich mir links daneben die schmale Rinne nehme, die aber irgendwie nicht zielführend ist. Also nochmal zurück und weil mir die Schrofen unheimlich vorkommen, quere ich weiter rüber und finde dort auch wieder Schrofen, die ich dann zum raufkraxeln benutze und dann in eine Scharte rüberwechsle und durch diese hinauf auf den Grat komme. Es gibt also viele mögliche Varianten.
Lärchkogelgrat Salzriegel (47).JPGLärchkogelgrat Salzriegel (55).JPG
Nach einer auffälligen großen Scharte geht's mehr oder weniger einen Bergwald dem Kamm folgend zum Grafensteig. Danach den südlichen Grafensteig entlang. Während Michael dann gleich direkt den Gipfel über die markierte Route in Angriff nimmt, gehe ich noch weiter. Mich lockt der Schneebergkrapfen am Damböckhaus schon, und vor allem auch der unmarkierte Riegel hat es mir angetan, über den ich nirgends etwas zu lesen fand.
Da drüben ist schon der verlängerte Salzriegel zu sehen. Bis dorthin geht's aber noch über die Schlüsselstelle vom Grafensteig mit Leiter und Seilen. Das Gelände ist sehr abwechslungsreich, zuerst waldig, dann diese steile Stelle mit den Versicherungen hinab, dann wieder Latschengasse. Da wird einem nicht fad.
Lärchkogelgrat Salzriegel (57).JPGLärchkogelgrat Salzriegel (64).JPGLärchkogelgrat Salzriegel (70).JPG
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