- Wegführung: Oberkienstock (9.50) - Unterkienstock - Wildfährte - Falkenhorst (10.50) - Hirschwand (625m) - Seekopf (671m) - Sonnstein (590m) - Stoasteig Karl - Stoasteig - Kienstock-Nordwand - Kienstockspitze (591m, 15.10) - Meurersteig - Oberkienstock (16.00)
- Länge: 10,5 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 1150 hm
- Reine Gehzeit: ca. 5 Std.
- UIAA: II beim Aufstieg über Kienstock-Nordwand
Wegverlauf entspricht exakt der Robert-Rosenkranz-Runde vom 29. August 2014. Link zu seiner Webseite. Nur die letzten Klettermeter zum Hirschwand-Gipfel haben wir ausgelassen (da hab ich mich noch etwas müde gefühlt). Ja, was gibts zu sagen - weite Anreise von Salzburg nach Osten (!) in die Wachau als Tagestour. 2h 40min wäre es mit pünktlichem Zug gewesen, aber 5 Minuten Verspätung in St. Pölten haben gereicht, dass der Regionalzug nicht gewartet hat (obwohl ich extra im RJ nachfragte und mir versichert wurde, er wartet). Krinolia hat mich daraufhin in St. Pölten abgeholt und wir konnten ca. 9.50 in Oberkienstock starten. Der erste Teil der Tour entspricht exakt unserer Runde vom 19. März 2016. Zwei überraschende Begegnungen, dazu später mehr.
Bild 1: Aufstieg über die Wildfährte und in diesem schönen Graben.
Bild 2: Der Goldene Herbst dauert in der Wachau noch ein wenig länger.
Bild 3: Weißenkirchen mit namensgebender Kirche und Wehrmauer.
Mächtige gotische Wehrkirche aus dem 14. Jahrhundert, der Turm wurde 1531 erbaut. Der kleine weiße Turm stammt von der zweischiffigen Vorgängerkirche und wurde 1330 erbaut.
Bild 4: Steinmänner weisen den Weg.
Bild 5: Hier da ein ungewohntes Herbstlaub.
Bild 6: Blick donauaufwärts.
Unter der höherbasigen Stratocumulusbewölkung breitete sich nach anfänglichen Auflockerungen wieder dichtere Stratusbewölkung aus, die auch die höchsten Erhebungen des Dunkelsteinerwalds einhüllte. Ich hoffte auf den durchgreifenden Westwind im Tagesverlauf.
Bild 7: Zwischendurch hieß es auch etwas Kraxelgeschick und aufpassen bei erdigen Rinnen.
Bild 8: Gipfelkreuz am Falkenhorst.
Bild 9: Weiterer Aufstieg im Nebel.
Bild 10: Zwischen Hirschwand und Seekopf.
Bild 11: Blick auf den Hausberg mit Nebelschwaden, rechts dahinter in Wolken Jauerling.
Bild 12: Zwischendurch immer wieder bizarre Farbkontraste.
Bild 13: Sonnstein, im Hintergrund Stratusfetzen und Stratocumulus darüber.
Bild 14: Wunderschön die Laubfärbung mit den Granitfelsen davor.
Immer wieder beeindruckend, was dieses kleine Mittelgebirge namens Dunkelsteinerwald zu bieten hat.
Bild 15: Links Mitterarnsdorf, rechts Spitz, vorne rechts St. Michael.
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