Ich kann es nicht fassen. Dass ich so weit kommen würde, hätte ich mir nie im Leben träumen lassen.
Meine Füße tun noch immer weh, aber nicht mehr so viel wie vor ein paar Stunden.
Ursprünglich war nur geplant, auf den Ebenseer Hochkogel zu steigen, doch dass ich auch gleich den SCHÖNBERG/WILDENKOGEL, 2090 m erreiche...
Aber bevor ich alle vor vollendete Tatsachen stelle, beginne ich meine Erzählung lieber von Anfang an:
Ich starte um 7:15 am Parkplatz "Schwarzenbach" (520 m) in einem Seitengraben des Offenseebaches. Der Parkplatz ist noch vollkommen leer, na klar, wer außer mir steht freiwillig so früh auf?
2_Parkplatz.JPG
Gleich zu Beginn auch eine Anmerkung: Ab dem Parkplatz ist das Fahren von Mountainbikes verboten!!!
Weiter im Talinneren stehe ich vor der Herausforderung: Soll ich den Almweg oder den Ursprungweg gehen? Nach langem Überlegen entscheide ich mir für den "Almweg", so wird er auf dem Wanderwegsschild bezeichnet.
13_AbrutschBk.JPG
Schon bald ist die "Stube" erreicht. Hinein in die gute kann - und will - ich nicht.
Ein Schild zuvor warnt vor Weidevieh. Sehen tu ich aber kein einziges...
Dem darauf folgenden Wanderwegsschild entnehme ich, dass ich dem "Ursprungweg" gefolgt bin. Jetzt ist die Verwirrung perfekt.
18_StubeBergwelt.JPG
Es folgt ein "gesperrter Wildfütterungs Bereich", den man nicht betreten darf. Doch exakt hinter der Abzweigung befindet sich das Mittereckerstüberl. WAS BITTE!?!
(Und die Eigentümer der Hütte nennen sich "Naturfreunde")
26_nichtBetreten_.JPG
28_Mittereckerstüberl.JPG
Meine Uhr zeigt 7:45, das Mittereckerstüberl (804 m) sperrt allerdings erst um 9:00 auf. Na toll...
Ein "VORSICHT" Schild warnt vor einer freilaufenden Katze. »Wenn Katze kommt, auf den Boden legen und auf Hilfe warten, wenn keine Hilfe kommt - viel Glück!«
Achtung: Preisfrage! Um welches Gebäude könnte es sich hier handeln?
36_Häusl.JPG
Der Einstieg in den Steig zum Hochkogelhaus befindet sich noch weiter hinten im Talschluss. Hier habe ich auch schon Blick auf die Felswände des Ebenseer Hochkogel.
39_EbenseerHochkogel.JPG
Der Steig führt zuerst durch den Wald, danach werden die Gewächse niedriger, bis ich die Latschenzone erreiche.
Weiter oben - vermutlich in der Nähe des "Eiblbründls" - ich hab keine Quelle gesehen - quere ich einen Wassergraben. Ich befinde mich nun ungefähr in einer Höhe von 1000 m.
40_Stufen.JPG
43_Ausblick.JPG
44_QuerungBach.JPG
Die Latschenzone ist erreicht. Auf einmal höre ich etwas, was sich wie ein Steinschlag anhört, tatsächlich entpuppt es sich als zwei flüchtende Gämsen
49_freiFläche.JPG
51_flüchtendesGams.JPG
Jaja, ich weiß, die Umgebung ist unscharf. Doch ich musste mich entscheiden: Entweder scharfe Gams oder einen scharfen Hintergrund und unscharfe Gams
Der Wassergraben wird wieder gequert, zwei rote Pfeile zeigen die Richtung an (rechts), doch geradeaus führen Stufen weiter
Imposante Felsformationen am Aufstieg
54_StufenundPfeil.JPG
57_Felsplatten.JPG
58_Felsplatten.JPG
Kurz, bevor ich die Latschen verlasse, spaziert noch eine weitere Gams gemütlich und ohne Eile den Wassergraben hinunter.
So wenig Stress wie die Gams möchte ich auch manchmal haben...
Fortsetzung folgt
Meine Füße tun noch immer weh, aber nicht mehr so viel wie vor ein paar Stunden.
Ursprünglich war nur geplant, auf den Ebenseer Hochkogel zu steigen, doch dass ich auch gleich den SCHÖNBERG/WILDENKOGEL, 2090 m erreiche...
Aber bevor ich alle vor vollendete Tatsachen stelle, beginne ich meine Erzählung lieber von Anfang an:
Ich starte um 7:15 am Parkplatz "Schwarzenbach" (520 m) in einem Seitengraben des Offenseebaches. Der Parkplatz ist noch vollkommen leer, na klar, wer außer mir steht freiwillig so früh auf?
2_Parkplatz.JPG
Gleich zu Beginn auch eine Anmerkung: Ab dem Parkplatz ist das Fahren von Mountainbikes verboten!!!
Weiter im Talinneren stehe ich vor der Herausforderung: Soll ich den Almweg oder den Ursprungweg gehen? Nach langem Überlegen entscheide ich mir für den "Almweg", so wird er auf dem Wanderwegsschild bezeichnet.
13_AbrutschBk.JPG
Schon bald ist die "Stube" erreicht. Hinein in die gute kann - und will - ich nicht.
Ein Schild zuvor warnt vor Weidevieh. Sehen tu ich aber kein einziges...
Dem darauf folgenden Wanderwegsschild entnehme ich, dass ich dem "Ursprungweg" gefolgt bin. Jetzt ist die Verwirrung perfekt.
18_StubeBergwelt.JPG
Es folgt ein "gesperrter Wildfütterungs Bereich", den man nicht betreten darf. Doch exakt hinter der Abzweigung befindet sich das Mittereckerstüberl. WAS BITTE!?!
(Und die Eigentümer der Hütte nennen sich "Naturfreunde")
26_nichtBetreten_.JPG
28_Mittereckerstüberl.JPG
Meine Uhr zeigt 7:45, das Mittereckerstüberl (804 m) sperrt allerdings erst um 9:00 auf. Na toll...
Ein "VORSICHT" Schild warnt vor einer freilaufenden Katze. »Wenn Katze kommt, auf den Boden legen und auf Hilfe warten, wenn keine Hilfe kommt - viel Glück!«
Achtung: Preisfrage! Um welches Gebäude könnte es sich hier handeln?
36_Häusl.JPG
Der Einstieg in den Steig zum Hochkogelhaus befindet sich noch weiter hinten im Talschluss. Hier habe ich auch schon Blick auf die Felswände des Ebenseer Hochkogel.
39_EbenseerHochkogel.JPG
Der Steig führt zuerst durch den Wald, danach werden die Gewächse niedriger, bis ich die Latschenzone erreiche.
Weiter oben - vermutlich in der Nähe des "Eiblbründls" - ich hab keine Quelle gesehen - quere ich einen Wassergraben. Ich befinde mich nun ungefähr in einer Höhe von 1000 m.
40_Stufen.JPG
43_Ausblick.JPG
44_QuerungBach.JPG
Die Latschenzone ist erreicht. Auf einmal höre ich etwas, was sich wie ein Steinschlag anhört, tatsächlich entpuppt es sich als zwei flüchtende Gämsen
49_freiFläche.JPG
51_flüchtendesGams.JPG
Jaja, ich weiß, die Umgebung ist unscharf. Doch ich musste mich entscheiden: Entweder scharfe Gams oder einen scharfen Hintergrund und unscharfe Gams
Der Wassergraben wird wieder gequert, zwei rote Pfeile zeigen die Richtung an (rechts), doch geradeaus führen Stufen weiter
Imposante Felsformationen am Aufstieg
54_StufenundPfeil.JPG
57_Felsplatten.JPG
58_Felsplatten.JPG
Kurz, bevor ich die Latschen verlasse, spaziert noch eine weitere Gams gemütlich und ohne Eile den Wassergraben hinunter.
So wenig Stress wie die Gams möchte ich auch manchmal haben...
Fortsetzung folgt
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