Ein Schneeberg-Aufstieg für jene, die schon alle Schneeberg-Wege kennen
Von Kaiserbrunn (526m) auf dem bequemen Forstweg taleinwärts bis zu einem Gatter. Dieses auf keinen Fall übersteigen (verboten), sondern von der anderen Seite im Abstieg vom Krummbachsattel her ansteuern
Weiter auf dem Forstweg (s.a. Brettschacher-Anstieg von Bergdohle) bis zu dessen Ende; von rechts kommt der Knofelebengraben herunter, der Krummbachgraben macht ein Eck nach Norden.
Weglos, aber ohne jede Schwierigkeit meist im mehr oder weniger trockenen Bachbett aufwärts.
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Bald wird der Graben enger und felsig, nicht unähnlich der Weichtalklamm.
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Ab und zu finden sich Reste des ehemaligen markierten Reitsteiges (!) an den steilen Grabenflanken, aber meist lohnt sich das Suchen nicht.
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Kleine Wasserfälle beleben die Szene.
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Nasse Steine und morsche Bäume verlangen etwas Vorsicht.
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Bei ca. 950m weitet sich der Graben wieder ...
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... und dreht nach Osten; Abzweigung des oberen Jagdsteiges zum Brettschacher
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Der oberste Graben ist stark verwachsen mit Brennesseln und anderem netten Grünzeug, von Norden kommt die Heuplacke herunter. Steigspuren (jetzt zum Teil ganz gut) finden sich oberhalb der Grabensohle an der Nordseite, von Süden mündet schließlich der bezeichnete Wassersteig ein.
Knapp vorher zweigt ein anfangs nicht ganz leicht zu findender Steig nach Norden ab, der dann aber, in bestem ZickZack angelegt ...
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... an einigen schönen Aussichtskanzeln vorbei ...
DSC_4583.jpg
... mühelos zum Südlichen Grafensteig führt.
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Recht interessanter Schneeberg-Anstieg, landschaftlich schön; weglos, aber nicht besonders mühsam. Am ehesten mit weiten Teilen der Weichtalklamm zu vergleichen, allerdings ohne jedwede Kletterstellen und ohne ganz enge Klammen, aber auch ohne Weg und ohne allzuviele Mit-Wanderer. Wegen zum Teil aggressiver und nasser Botanik Überhose auch an warmen Tagen empfehlenswert!
Interessant möglicherweise auch im Winter; braucht aber recht viel Schnee ... und einigermaßen sichere Verhältnisse. Hat jemand Krummbachgraben/Skierfahrung?
lg
Norbert
Von Kaiserbrunn (526m) auf dem bequemen Forstweg taleinwärts bis zu einem Gatter. Dieses auf keinen Fall übersteigen (verboten), sondern von der anderen Seite im Abstieg vom Krummbachsattel her ansteuern
Weiter auf dem Forstweg (s.a. Brettschacher-Anstieg von Bergdohle) bis zu dessen Ende; von rechts kommt der Knofelebengraben herunter, der Krummbachgraben macht ein Eck nach Norden.
Weglos, aber ohne jede Schwierigkeit meist im mehr oder weniger trockenen Bachbett aufwärts.
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Bald wird der Graben enger und felsig, nicht unähnlich der Weichtalklamm.
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Ab und zu finden sich Reste des ehemaligen markierten Reitsteiges (!) an den steilen Grabenflanken, aber meist lohnt sich das Suchen nicht.
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Kleine Wasserfälle beleben die Szene.
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Nasse Steine und morsche Bäume verlangen etwas Vorsicht.
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Bei ca. 950m weitet sich der Graben wieder ...
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... und dreht nach Osten; Abzweigung des oberen Jagdsteiges zum Brettschacher
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Der oberste Graben ist stark verwachsen mit Brennesseln und anderem netten Grünzeug, von Norden kommt die Heuplacke herunter. Steigspuren (jetzt zum Teil ganz gut) finden sich oberhalb der Grabensohle an der Nordseite, von Süden mündet schließlich der bezeichnete Wassersteig ein.
Knapp vorher zweigt ein anfangs nicht ganz leicht zu findender Steig nach Norden ab, der dann aber, in bestem ZickZack angelegt ...
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... an einigen schönen Aussichtskanzeln vorbei ...
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... mühelos zum Südlichen Grafensteig führt.
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Recht interessanter Schneeberg-Anstieg, landschaftlich schön; weglos, aber nicht besonders mühsam. Am ehesten mit weiten Teilen der Weichtalklamm zu vergleichen, allerdings ohne jedwede Kletterstellen und ohne ganz enge Klammen, aber auch ohne Weg und ohne allzuviele Mit-Wanderer. Wegen zum Teil aggressiver und nasser Botanik Überhose auch an warmen Tagen empfehlenswert!
Interessant möglicherweise auch im Winter; braucht aber recht viel Schnee ... und einigermaßen sichere Verhältnisse. Hat jemand Krummbachgraben/Skierfahrung?
lg
Norbert
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