Klaus und ich hatten uns Samstag, den 25. Juni, für eine gemeinsame Tour reserviert und standen dann vor der Herausforderung, welche Ziele sich an einem Tag mit schwüler Hitze und eventuellen Unwettern im Lauf des Tages vernünftig anboten.
Da die letzten Prognosen die Gewitter im Osten Österreichs dann erst ab dem späten Nachmittag ankündigten, entschieden wir uns für eine Rundtour über Gippelmauer und Gippel von Norden. Der Anstieg sollte weitestgehend im Schatten liegen, und die Gippelalm ist bereits bewirtschaftet. Zudem waren wir beide bereits auf dem Gippel, aber noch nie über die Routen von Norden.
So starten wir etwas nach neun Uhr beim Gehöft Zögernitz. Trotz der hohen Temperaturen scheinen viele in Richtung Gippel unterwegs zu sein; wir ergattern einen der letzten freien Parkplätze.
01-Zögernitz-Gippel.jpg
Die ersten Minuten an einigen großen Bauernhöfen vorbei geht es noch flach dahin. Auch wenn es streng genommen zu Füßen des Schwarzauer Gippels steht, passt der Name "Untern Gippel" für dieses Gehöft schon.
03-GehöftUnternGippel-Gippelmauer.jpg
Bald beginnt die Route deutlicher zu steigen, führt aber erfreulicherweise rasch in den Wald.
04-GehöfteUnternGippel-Hofstadler.jpg
Siebzig Minuten später, nach teilweise steilem Anstieg, sind der Preinecksattel und der Schwarzauer Gippel schon nahe gerückt. Wie zu erwarten war, hat mittlerweile auch die Quellwolkenentwicklung eingesetzt.
06-SchwarzauerGippel.jpg
Dank seiner gut 200 Meter hohen, felsigen Nord- und Westflanke ist der Gippel einer der markantesten Berge Niederösterreichs.
08-Gippeltörl-Gippel.jpg
Rechts hinter dem Gippel ist auch sein höherer westlicher Nachbar, der Göller, bereits gut im Blick.
10-GippelGöller.jpg
Auf dem Preinecksattel rasten wir kurz; die üppigen Bergwiesen hier sind wie üblich eine Augenweide. Schon nähern wir uns dem Anstieg zum Schwarzauer Gippel, einer ausgeprägten Steilstufe von fast 300 Metern Höhe.
14-Preinecksattel-SchwarzauerGippel.jpg
Bereits vom Steilstück aus bietet sich dieser dunstige, aber dennoch hübsche Blick Richtung Ostsüdosten über das Preintal zum Hochschneeberg und den Ausläufern der Rax.
18-Preintal-Schneeberg.jpg
An der felsigen Steilflanke des Schwarzauer Gippels vorbei ein Blick nach Norden zur Traisener Hinteralm, der Reisalpe und dem Hochstaff.
20-BlickHinteralmReisalpe.jpg
Bei diesem auffälligen Steinmann ist die stärkste Steigung überwunden, und der Kamm beginnt allmählich flacher zu werden. Rechts unten im Tal bei den Bauernhöfen unser Ausgangspunkt: Da haben wir seither schon ganz schön Höhe machen können!
23-Steinmann-BlickVoralpen.jpg
Vom Schwarzauer Gippel aus ist unsere Route über den Kamm bereits gut zu überblicken: Die geringfügig höhere Gippelmauer und rechts weiter hinten der Gippel selbst.
28-Gippelmauer-Gippel.jpg
An der felsigen Nordflanke vorbei geht der Blick nach Kernhof. Bei hochsommerlichen Temperaturen ist es relativ dunstig, so ist der Ötscher im Hintergrund (zumindest auf dem Foto) eher nur zu erahnen als deutlich zu erkennen.
29-GippelKernhof.jpg
Ein Blick gegen unsere Gehrichtung, wieder mit dem Schneeberg rechts hinten. Man braucht nicht viel Fantasie zur Vorstellung, wie undurchdringlich das Latschendickicht auf dem Kamm bis zum Anlegen eines durchgehenden Weges war. (Und das liegt noch nicht einmal so lange zurück.)
30-Gippelmauer-Hochschneeberg.jpg
Ein Tiefblick nach Norden zu den Richtung St. Ägyd hinaus führenden Tälern. Im Hintergrund etwa in der Mitte der Türnitzer Höger.
31-BlickWeißenbach-TürnitzerHöger.jpg
Da die letzten Prognosen die Gewitter im Osten Österreichs dann erst ab dem späten Nachmittag ankündigten, entschieden wir uns für eine Rundtour über Gippelmauer und Gippel von Norden. Der Anstieg sollte weitestgehend im Schatten liegen, und die Gippelalm ist bereits bewirtschaftet. Zudem waren wir beide bereits auf dem Gippel, aber noch nie über die Routen von Norden.
So starten wir etwas nach neun Uhr beim Gehöft Zögernitz. Trotz der hohen Temperaturen scheinen viele in Richtung Gippel unterwegs zu sein; wir ergattern einen der letzten freien Parkplätze.
01-Zögernitz-Gippel.jpg
Die ersten Minuten an einigen großen Bauernhöfen vorbei geht es noch flach dahin. Auch wenn es streng genommen zu Füßen des Schwarzauer Gippels steht, passt der Name "Untern Gippel" für dieses Gehöft schon.
03-GehöftUnternGippel-Gippelmauer.jpg
Bald beginnt die Route deutlicher zu steigen, führt aber erfreulicherweise rasch in den Wald.
04-GehöfteUnternGippel-Hofstadler.jpg
Siebzig Minuten später, nach teilweise steilem Anstieg, sind der Preinecksattel und der Schwarzauer Gippel schon nahe gerückt. Wie zu erwarten war, hat mittlerweile auch die Quellwolkenentwicklung eingesetzt.
06-SchwarzauerGippel.jpg
Dank seiner gut 200 Meter hohen, felsigen Nord- und Westflanke ist der Gippel einer der markantesten Berge Niederösterreichs.
08-Gippeltörl-Gippel.jpg
Rechts hinter dem Gippel ist auch sein höherer westlicher Nachbar, der Göller, bereits gut im Blick.
10-GippelGöller.jpg
Auf dem Preinecksattel rasten wir kurz; die üppigen Bergwiesen hier sind wie üblich eine Augenweide. Schon nähern wir uns dem Anstieg zum Schwarzauer Gippel, einer ausgeprägten Steilstufe von fast 300 Metern Höhe.
14-Preinecksattel-SchwarzauerGippel.jpg
Bereits vom Steilstück aus bietet sich dieser dunstige, aber dennoch hübsche Blick Richtung Ostsüdosten über das Preintal zum Hochschneeberg und den Ausläufern der Rax.
18-Preintal-Schneeberg.jpg
An der felsigen Steilflanke des Schwarzauer Gippels vorbei ein Blick nach Norden zur Traisener Hinteralm, der Reisalpe und dem Hochstaff.
20-BlickHinteralmReisalpe.jpg
Bei diesem auffälligen Steinmann ist die stärkste Steigung überwunden, und der Kamm beginnt allmählich flacher zu werden. Rechts unten im Tal bei den Bauernhöfen unser Ausgangspunkt: Da haben wir seither schon ganz schön Höhe machen können!
23-Steinmann-BlickVoralpen.jpg
Vom Schwarzauer Gippel aus ist unsere Route über den Kamm bereits gut zu überblicken: Die geringfügig höhere Gippelmauer und rechts weiter hinten der Gippel selbst.
28-Gippelmauer-Gippel.jpg
An der felsigen Nordflanke vorbei geht der Blick nach Kernhof. Bei hochsommerlichen Temperaturen ist es relativ dunstig, so ist der Ötscher im Hintergrund (zumindest auf dem Foto) eher nur zu erahnen als deutlich zu erkennen.
29-GippelKernhof.jpg
Ein Blick gegen unsere Gehrichtung, wieder mit dem Schneeberg rechts hinten. Man braucht nicht viel Fantasie zur Vorstellung, wie undurchdringlich das Latschendickicht auf dem Kamm bis zum Anlegen eines durchgehenden Weges war. (Und das liegt noch nicht einmal so lange zurück.)
30-Gippelmauer-Hochschneeberg.jpg
Ein Tiefblick nach Norden zu den Richtung St. Ägyd hinaus führenden Tälern. Im Hintergrund etwa in der Mitte der Türnitzer Höger.
31-BlickWeißenbach-TürnitzerHöger.jpg
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