Folgenden Text habe ich knapp nach meiner Rückkehr hier ins forum gestellt - der Bericht mit Fotos war ausständig !
"Bin seit 2 Tagen zurück von meiner Solotour auf fast der gleichen Route wie 2013.
Von der Laguna del Maule an der chilenisch/argentinischen Grenze auf ca. 2300m bin ich mit gut 28kg Gepeck gestartet.
Gut die halbe Zeit an der Grenze entlang, mal in Chile mal knapp in Argentinien.
16 Tage habe ich keinen Menschen gesehen.
Ausgestattet war ich u.a. mit einem Garmin GPS Map 62, mit dem Spot GPS Messenger, mit der Suunto Ambit-Uhr; mit dem Solarpaneel sunnybag leave, mit dem ich über eine Powerbank täglich meine Suunto-Uhr aufgeladen habe und die Eneloop-Akku-sets(2 Stueck), davon hatte ich 7 Sets mit!
Weiters hatte ich bereits 2013 für diese Tour(damals waren es 21 Tage) Fotos von A3-Aufnahmen von google earth aus der Gegend mit und Kopien der IGM-Landkarten.
Die gegangene Strecke wird so an die 350km sein...
Heuer hatte ich extremes Glück mit dem Wetter, denn erst am vorletzten Tag gab es ein kl.Gewitter mit ein paar Regentropfen. 1 Tag habe ich pausiert, wegen Wind von gut 100Km/h(da macht das Gehen keine Freude).
Auf einem Sattel auf ca. 3200m Höhe hatte ich sicher gut 130 oder mehr km/h!
Gegen Ende der Unternehmung habe ich nach 27 Jahren und nach mehreren Versuchen den Vulkan Descabezado Grande bis zum Kraterrand 3850m erstiegen - waren immerhin 2000 Höhenmeter in einem Tag rauf und runter im rutschigen Bimstein-Sand!
Das war jetzt seit 1981 meine 18. Reise nach Chile!
Geendet hat meine Unternehmung im Bergdorf Vilches Alto auf ca. 1200m.
Unterwegs gab es schon ein paar sehr heikle Passagen, wo ich voll konzentriert gehen musste - das ist ja alleine auch viel leichter!"
Aus heutiger Sicht war es wohl die letzte Reise nach Chile, da meine Gesundheit(Herz) solche Monstertouren nicht mehr zuläßt!
Wenn ich jetzt diesen Bericht verfasse schwingt schon Wehmut mit, aber vielleicht mache den einen oder anderen von euch Lust meinen Spuren zu folgen und sich auch auf solch ein Abenteuer einzulassen!
Vorab gilt mein besonderen Dank Norbert, der mir die Bilder alle auf die passende Größe verkleinert und nachbearbeitet hat und auch alle meine Spot-Sendungen auf dem GE-Foto verzeichnet hat!
19.02.google-earth.jpg
Von meinem Standquartier beim Franzi Schubert starte ich mit dem Taxifahrer Don Sergio zur Laguna del Maule auf ca. 2300m!
Von dem Punkt wo ich bereits 2013 gestartet bin, beginnt auch diesmal meine Tour..
Da ich die Route von vor 2 Jahren schon kenne, erspare ich div. Umwege und tiefe Furten!
Vom Cajon Grande de Rio Bobadilla gehts über einen namenlosen Sattel wo sich dahinter der impossante Cerro Campanario mit rund 4000m erhebt, dessen Gipfelpyramide bis heute unerstiegen ist!
Cerro Campanario + Cerro Risco Bayo.jpg
An den Bächen findet man Hahnenfuß = Ranunculus peduncularis
Ranunculus peduncularis.jpg
Auf den Gipfelrücken Rosetten-Veilchen hier Viola glacialis
Viola glacialis.jpg
steile Schutthänge am Cerro Camapanario
Cerro Campanario Steilhänge.jpg
eine meiner Lieblingsblumen, überall wo ein wenig Wasser rinnt: Calandrinia caespitosa
Calandrinia caespitosa.jpg
Erst beim näher Hinsehen entdeckt man, daß die Lavawüsten doch nicht so blumenleer sind...
Steinwüsten.jpg
Calandrinia affinis
Calandrinia affinis.jpg
vulkanische Gesteine sind unglaublich farbenprächtig...
farbige Gesteine.jpg
Immerwieder gibt ein kleine Bäche, an deren Ränder es kräftig blüht: Lathyrus magellanicus
Lathyrus magellanicus.jpg
Auf der Route mache ich hin und wieder Erkundigungstouren und entdecke diese "Geisterstadt" auf argentinischer Seite
Geisterstadt I.jpg
Nach einer extrem langen Tagesetappe finde ich im Tal des Rio de la Invernada diesen Zeltplatz...
ZP am Rio de la Invernada.jpg
Rund herum diese stacheligen Sitzkissen = Azorella spinosa
stachelige Sitzkissen.jpg
Cerro Campanario in weiter Ferne - über dieses Plateau bin ich hergewandert...
Cerro Campanario in weiter Ferne.jpg
"Bin seit 2 Tagen zurück von meiner Solotour auf fast der gleichen Route wie 2013.
Von der Laguna del Maule an der chilenisch/argentinischen Grenze auf ca. 2300m bin ich mit gut 28kg Gepeck gestartet.
Gut die halbe Zeit an der Grenze entlang, mal in Chile mal knapp in Argentinien.
16 Tage habe ich keinen Menschen gesehen.
Ausgestattet war ich u.a. mit einem Garmin GPS Map 62, mit dem Spot GPS Messenger, mit der Suunto Ambit-Uhr; mit dem Solarpaneel sunnybag leave, mit dem ich über eine Powerbank täglich meine Suunto-Uhr aufgeladen habe und die Eneloop-Akku-sets(2 Stueck), davon hatte ich 7 Sets mit!
Weiters hatte ich bereits 2013 für diese Tour(damals waren es 21 Tage) Fotos von A3-Aufnahmen von google earth aus der Gegend mit und Kopien der IGM-Landkarten.
Die gegangene Strecke wird so an die 350km sein...
Heuer hatte ich extremes Glück mit dem Wetter, denn erst am vorletzten Tag gab es ein kl.Gewitter mit ein paar Regentropfen. 1 Tag habe ich pausiert, wegen Wind von gut 100Km/h(da macht das Gehen keine Freude).
Auf einem Sattel auf ca. 3200m Höhe hatte ich sicher gut 130 oder mehr km/h!
Gegen Ende der Unternehmung habe ich nach 27 Jahren und nach mehreren Versuchen den Vulkan Descabezado Grande bis zum Kraterrand 3850m erstiegen - waren immerhin 2000 Höhenmeter in einem Tag rauf und runter im rutschigen Bimstein-Sand!
Das war jetzt seit 1981 meine 18. Reise nach Chile!
Geendet hat meine Unternehmung im Bergdorf Vilches Alto auf ca. 1200m.
Unterwegs gab es schon ein paar sehr heikle Passagen, wo ich voll konzentriert gehen musste - das ist ja alleine auch viel leichter!"
Aus heutiger Sicht war es wohl die letzte Reise nach Chile, da meine Gesundheit(Herz) solche Monstertouren nicht mehr zuläßt!
Wenn ich jetzt diesen Bericht verfasse schwingt schon Wehmut mit, aber vielleicht mache den einen oder anderen von euch Lust meinen Spuren zu folgen und sich auch auf solch ein Abenteuer einzulassen!
Vorab gilt mein besonderen Dank Norbert, der mir die Bilder alle auf die passende Größe verkleinert und nachbearbeitet hat und auch alle meine Spot-Sendungen auf dem GE-Foto verzeichnet hat!
19.02.google-earth.jpg
Von meinem Standquartier beim Franzi Schubert starte ich mit dem Taxifahrer Don Sergio zur Laguna del Maule auf ca. 2300m!
Von dem Punkt wo ich bereits 2013 gestartet bin, beginnt auch diesmal meine Tour..
Da ich die Route von vor 2 Jahren schon kenne, erspare ich div. Umwege und tiefe Furten!
Vom Cajon Grande de Rio Bobadilla gehts über einen namenlosen Sattel wo sich dahinter der impossante Cerro Campanario mit rund 4000m erhebt, dessen Gipfelpyramide bis heute unerstiegen ist!
Cerro Campanario + Cerro Risco Bayo.jpg
An den Bächen findet man Hahnenfuß = Ranunculus peduncularis
Ranunculus peduncularis.jpg
Auf den Gipfelrücken Rosetten-Veilchen hier Viola glacialis
Viola glacialis.jpg
steile Schutthänge am Cerro Camapanario
Cerro Campanario Steilhänge.jpg
eine meiner Lieblingsblumen, überall wo ein wenig Wasser rinnt: Calandrinia caespitosa
Calandrinia caespitosa.jpg
Erst beim näher Hinsehen entdeckt man, daß die Lavawüsten doch nicht so blumenleer sind...
Steinwüsten.jpg
Calandrinia affinis
Calandrinia affinis.jpg
vulkanische Gesteine sind unglaublich farbenprächtig...
farbige Gesteine.jpg
Immerwieder gibt ein kleine Bäche, an deren Ränder es kräftig blüht: Lathyrus magellanicus
Lathyrus magellanicus.jpg
Auf der Route mache ich hin und wieder Erkundigungstouren und entdecke diese "Geisterstadt" auf argentinischer Seite
Geisterstadt I.jpg
Nach einer extrem langen Tagesetappe finde ich im Tal des Rio de la Invernada diesen Zeltplatz...
ZP am Rio de la Invernada.jpg
Rund herum diese stacheligen Sitzkissen = Azorella spinosa
stachelige Sitzkissen.jpg
Cerro Campanario in weiter Ferne - über dieses Plateau bin ich hergewandert...
Cerro Campanario in weiter Ferne.jpg
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