Gestern hatte ich Lust, mich an den Erikensteig auf der Hohen Wand heranzuwagen, aber auf der Autobahnstation Triestingtal bemerkte ich, dass es doch ziemlich kalt war, und beschloss, über Piesting und Hernstein zurück nach Norden zu fahren und über Pfarrkogel und Gugelzipf eine mir noch unbekannte Runde zu laufen.
In Pernitz zog mich dann aber der Größenberg (Kompass) alias Kressenberg (Freytag&Berndt) in seinen Bann. Vom Hammerlweg aus ist er sehr auffällig (5. Foto), also müsste man auch umgekehrt von dort den schönsten Steinbruch der Hohen Wand überblicken können.
Ohne es zu wissen kam ich zum selben Tor, bei dem Auch Willy Schwierigkeiten hatte (hier , erstes Foto). Was er nicht dazugeschrieben hat: Man kommt sogar zu Fuß nicht durch dieses Tor. Einzige Chance, vorbei zu kommen, ist, daneben über den Zaun zu klettern. Weil ich nicht wusste, was das für ein Grundstück ist (vielleicht von Hunden bewacht?), versuchte ich einen Aufstieg über die von "auf der Alm" ausgehende Forststraße. Kein Fahrverbot, aber wieder kommt man - hier erst nach ca. 1km - zu so einem massiven, elektrisch gesicherten Tor. Sogar die Rückewege sind mit diesen teuren Anlagen abgesperrt. Und dazwischen immer fugenlos Zäune. Keine Tafel, wem das gehört.
Ich fragte eine Anrainerin, ob es eine legale Möglichkeit gibt, auf den Gipfel zu kommen. Wie für Anrainer typisch, wusste sie von nichts und gab mir obendrein eine falsche Antwort: Ein bestimmter Fußweg führe unbehindert zum Gipfel, auf dem es aber nichts zu sehen gebe. Tatsächlich aber kam ich auf dem Weg wieder nur zum Zaun. Unterwegs fand ich ähnliche merkwürdige Konstuktionen wie schon auf der Hohen Wand.
Hat jemand eine Idee, welchen Zweck die gehabt haben können?
Ich hab jedenfalls die Lust auf diesen Berg verloren und mir auf der Karte ein anderes Ziel gesucht: den mir ebenfalls noch unbekannten Großen Neukogel.
Ist es eigentlich erlaubt, alle Zugänge zu so einem großen Areal abzusperren? Haben wir in Österreich nicht ein freies Wegerecht?
In Pernitz zog mich dann aber der Größenberg (Kompass) alias Kressenberg (Freytag&Berndt) in seinen Bann. Vom Hammerlweg aus ist er sehr auffällig (5. Foto), also müsste man auch umgekehrt von dort den schönsten Steinbruch der Hohen Wand überblicken können.
Ohne es zu wissen kam ich zum selben Tor, bei dem Auch Willy Schwierigkeiten hatte (hier , erstes Foto). Was er nicht dazugeschrieben hat: Man kommt sogar zu Fuß nicht durch dieses Tor. Einzige Chance, vorbei zu kommen, ist, daneben über den Zaun zu klettern. Weil ich nicht wusste, was das für ein Grundstück ist (vielleicht von Hunden bewacht?), versuchte ich einen Aufstieg über die von "auf der Alm" ausgehende Forststraße. Kein Fahrverbot, aber wieder kommt man - hier erst nach ca. 1km - zu so einem massiven, elektrisch gesicherten Tor. Sogar die Rückewege sind mit diesen teuren Anlagen abgesperrt. Und dazwischen immer fugenlos Zäune. Keine Tafel, wem das gehört.
Ich fragte eine Anrainerin, ob es eine legale Möglichkeit gibt, auf den Gipfel zu kommen. Wie für Anrainer typisch, wusste sie von nichts und gab mir obendrein eine falsche Antwort: Ein bestimmter Fußweg führe unbehindert zum Gipfel, auf dem es aber nichts zu sehen gebe. Tatsächlich aber kam ich auf dem Weg wieder nur zum Zaun. Unterwegs fand ich ähnliche merkwürdige Konstuktionen wie schon auf der Hohen Wand.
Hat jemand eine Idee, welchen Zweck die gehabt haben können?
Ich hab jedenfalls die Lust auf diesen Berg verloren und mir auf der Karte ein anderes Ziel gesucht: den mir ebenfalls noch unbekannten Großen Neukogel.
Ist es eigentlich erlaubt, alle Zugänge zu so einem großen Areal abzusperren? Haben wir in Österreich nicht ein freies Wegerecht?
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