Nach Ho-Chi-Minh-Pfad und Übeltal (für die Veröffentlichung dieser Berichte habe ich einige Schimpfer gekriegt) habe ich am vergangenen Sonntag die Trilogie der "geheimen" Raxanstiege mit dem Wolfstal vervollständigt.
Natürlich handelt es sich um besonders schutzwürdige Gebiete und jeder Begeher sollte darauf achten nichts zu zerstören oder zu verschmutzen. Aber sollte man das nicht überall?
In Kaiserbrunn, das ist dort wo die Zelte direkt neben der Straße stehen, gehe ich los. Vorerst auf dem gelb markierten Weg, der über die Brandschneide zur Raxseilbahn-Bergstation führt.
Gegenüber leuchten die Felsen des Hochgangs in der Morgensonne.
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Doch bald zweigen die gelben Zeichen nach links ab, ich gehe geradeaus weiter direkt zu einer Wildfütterungsstelle.
Hier hat man den Tieren Tischchen gebaut, damit sie nicht vom Boden fressen müssen.
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Falls jemand eine vernünftige Erklärung für diese Konstruktionen hat, bitte melden!
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Ich war noch nie ein folgsamer Untertan und solche Tafeln ziehen mich magisch an.
IMG_6946.JPG IMG_6937.JPG IMG_6947.JPG
Aber keine Angst, die gelten nur für das umzäunte Wildschutz und -fütterungsgebiet. Ich bleibe draussen und gehe entlang des Zaunes weiter.
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Ich würde doch niemals diesen besonders geschützten Naturbereich betreten und dadurch in seinem Bestand gefährden.
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Besser gefällt mir der Blick nach hinten, der Hochgang, etwas gezoomt.
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Im Talgrund gibt es Steigspuren, aber auch viel Gemüse wie Brennesseln, die ich durch die dünne Hose hindurch spüre.
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Das anfangs enge Tal ist begrenzt durch steile Schotterriesen, die man aber nicht hochsteigen sollte, auch wenn es oben viel schöner ausschaut als herunten.
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Wenn man sich an den Ratschlag "immer unten bleiben" hält kann man die Leiter nicht verfehlen. Ohne diese Aufstiegshilfe wäre hier schon Schluss mit der Wanderung durchs Wolfstal.
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Beim oberen Ende der Leiter hilft ein herabhängendes Drahtseil bei der Überwindung der moosbewachsenen glitschigen Felsen.
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Dann weitet sich das Tal allmählich, es wird aber auch steiler. Hier muss ich aber nicht rauf, ich bleibe unten.
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Eine Steilstufe wird rechts umgangen, die Steigspuren habe ich längst verloren. Als es leicht möglich ist quere ich nach links zurück um wieder den Talgrund zu erreichen.
Überraschenderweise steht genau dort, wo ich zurückkomme ein Steinmännchen.
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Kurz wechsle ich auf Steigspuren (Wildwechsel) auf die linke Seite des Grabens. Dort schaut es weniger steil aus.
Da ich aber nicht weiß wie es weiter oben weitergeht bleibe ich doch in der Nähe der Falllinie. Hier weitet sich das Tal zu einem großen Kessel, der oben von Felsen begrenzt ist.
Der beste Ausstieg soll bei einem Band mit einer Halbhöhle sein. Die glaube ich hier ganz links entdeckt zu haben.
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Doch zuerst muss ich noch weiter nach oben. Die Wiese ist steil und daher sehr mühsam. Wenn das Gras nass ist, möchte ich hier nicht gehen. Notwendige Verschnaufpausen nutze ich um zum Schneeberg hinüberzuschauen.
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Dann entdecke ich einen Steig, der bequem den Hang quert und genau zum Durchgang führt. Hier geht es wirklich ganz leicht aus dem Graben raus. Kein Vergleich zur Schinderei im Übeltal.
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Auf der anderen Talseite wäre es auf dem Steilhang wohl auch möglich raufzukommen, aber sicher nicht leichter.
IMG_7015.JPG
Übers Höllenthal zum Kuhschneeberg und Schneeberg.
Herbststimmung
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Natürlich handelt es sich um besonders schutzwürdige Gebiete und jeder Begeher sollte darauf achten nichts zu zerstören oder zu verschmutzen. Aber sollte man das nicht überall?
In Kaiserbrunn, das ist dort wo die Zelte direkt neben der Straße stehen, gehe ich los. Vorerst auf dem gelb markierten Weg, der über die Brandschneide zur Raxseilbahn-Bergstation führt.
Gegenüber leuchten die Felsen des Hochgangs in der Morgensonne.
IMG_6930.JPG
Doch bald zweigen die gelben Zeichen nach links ab, ich gehe geradeaus weiter direkt zu einer Wildfütterungsstelle.
Hier hat man den Tieren Tischchen gebaut, damit sie nicht vom Boden fressen müssen.
IMG_6935.JPG
Falls jemand eine vernünftige Erklärung für diese Konstruktionen hat, bitte melden!
IMG_6936.JPG
Ich war noch nie ein folgsamer Untertan und solche Tafeln ziehen mich magisch an.
IMG_6946.JPG IMG_6937.JPG IMG_6947.JPG
Aber keine Angst, die gelten nur für das umzäunte Wildschutz und -fütterungsgebiet. Ich bleibe draussen und gehe entlang des Zaunes weiter.
IMG_6948.JPG
Ich würde doch niemals diesen besonders geschützten Naturbereich betreten und dadurch in seinem Bestand gefährden.
IMG_6939.JPG
Besser gefällt mir der Blick nach hinten, der Hochgang, etwas gezoomt.
IMG_6944.JPG
Im Talgrund gibt es Steigspuren, aber auch viel Gemüse wie Brennesseln, die ich durch die dünne Hose hindurch spüre.
IMG_6956.JPG
Das anfangs enge Tal ist begrenzt durch steile Schotterriesen, die man aber nicht hochsteigen sollte, auch wenn es oben viel schöner ausschaut als herunten.
IMG_6960.JPG
Wenn man sich an den Ratschlag "immer unten bleiben" hält kann man die Leiter nicht verfehlen. Ohne diese Aufstiegshilfe wäre hier schon Schluss mit der Wanderung durchs Wolfstal.
IMG_6966.JPG
Beim oberen Ende der Leiter hilft ein herabhängendes Drahtseil bei der Überwindung der moosbewachsenen glitschigen Felsen.
IMG_6970.JPG
Dann weitet sich das Tal allmählich, es wird aber auch steiler. Hier muss ich aber nicht rauf, ich bleibe unten.
IMG_6981.JPG
Eine Steilstufe wird rechts umgangen, die Steigspuren habe ich längst verloren. Als es leicht möglich ist quere ich nach links zurück um wieder den Talgrund zu erreichen.
Überraschenderweise steht genau dort, wo ich zurückkomme ein Steinmännchen.
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Kurz wechsle ich auf Steigspuren (Wildwechsel) auf die linke Seite des Grabens. Dort schaut es weniger steil aus.
Da ich aber nicht weiß wie es weiter oben weitergeht bleibe ich doch in der Nähe der Falllinie. Hier weitet sich das Tal zu einem großen Kessel, der oben von Felsen begrenzt ist.
Der beste Ausstieg soll bei einem Band mit einer Halbhöhle sein. Die glaube ich hier ganz links entdeckt zu haben.
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Doch zuerst muss ich noch weiter nach oben. Die Wiese ist steil und daher sehr mühsam. Wenn das Gras nass ist, möchte ich hier nicht gehen. Notwendige Verschnaufpausen nutze ich um zum Schneeberg hinüberzuschauen.
IMG_7006.JPG
Dann entdecke ich einen Steig, der bequem den Hang quert und genau zum Durchgang führt. Hier geht es wirklich ganz leicht aus dem Graben raus. Kein Vergleich zur Schinderei im Übeltal.
IMG_7011.JPG
Auf der anderen Talseite wäre es auf dem Steilhang wohl auch möglich raufzukommen, aber sicher nicht leichter.
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Übers Höllenthal zum Kuhschneeberg und Schneeberg.
Herbststimmung
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