Nach meinen Trainingstouren (Schneeberg-Marathon und Höllengebirgsüberschreitung) konnte ich endlich mein lang ersehntes Projekt "Alpin-Tour" (Überschreitung von Lackenhof/Ötscher zum Hochkar)erfolgreich meistern.
Interessanterweise gibt es zu dieser Tour noch keinen detaillierten Tourenbericht in diesem Forum, weshalb es mich besonders freut, Euch diese Tour präsentieren zu dürfen.
Meine Vorgabe war natürlich, diese etwa 32km lange Überschreitung in einem Tag zu machen, soweit so anstrengend.
Da ich diese Tour vor acht Jahren schon einmal vom Hochkar kommend versucht habe, allerdings nach dem Dürrenstein, wenn man bei etwa 680 Hm wieder die Bundesstraße erreicht nicht mehr die körperliche und mentale Kraft hatte, noch Richtung Ötscher zu gehen, entschloss ich mich diesmal beim Ötscher zu beginnen, da dann der tiefste Abstieg noch in der Früh gemacht wird und man danach nicht mehr so weit runter muss.
Diese Lösung ist zwar taktisch klug, ein Hatscher bleibt's aber allemal!
Zur Tour:
Nach meiner Anreise mit Bahn und Bus nach Lackenhof/Ötscher (810 Hm) am Tag davor verbrachte ich eine ruhige Nacht bei einer Privatzimmerpension, ehe ich um 4h den Wecker killte und das vorbereitete Frühstück genoss (kann die Pension nur empfehlen, nähere Details über PM).
Gegen 4.30 dann der Aufbruch zum Riffelsattel (1.283 Hm), den man tw. über Forststraße und Schipiste erreicht. Nach kurzer Überlegung, ob ich den Ötscher auch noch mitnehmen soll (wäre ein mühseliger Umweg mit 600 Hm) zog es mich dann doch gleich zum Dürrenstein, wissend, dass noch genügend Hm und Km vor mir liegen. Hier der Blick vom Riffelsattel zur Gemeindealpe
Riffelsattel.jpg
Weiter ging's über einen netten Weg unterhalb des Kleinen Ötscher Richtung Oistal/Bundesstraße, der bald auf die Forststraße führt, von wo man einen ersten Blick zum Dürrenstein wagen kann.
Ötscher-Dürrenstein.jpg
Aufgrund des frühen Aufbruchs kann man hier noch den Schatten genießen und Kraft sparen für die kommenden Stunden. Auf der schier endlosen Forststraße geht es dann in einigen Kehren hinab auf die besagte Bundesstraße, die ich gegen 6.45h erreichte. Auf dieser geht es dann etwa einen Kilometer bis Tagles entlang, wo ein kleiner Parkplatz den Aufstieg zum Dürrenstein ankündigt.
Die angegebenen 5 Stunden bis zum Gipfel und die nun schon den Weg bestrahlende Sonne lassen etwas den Mut schwinden, aber die nette Umgebung des Taglesbaches entschädigt dafür.
Nach mäßig steigendem Weg und Forststraße kommt man dann recht zügig zum Steilstück vor der Herrenalm, bei der ein als Almauftriebweg umfunktionierter Wanderweg begangen wird.
Aufstieg Herrenalm.jpg
Nach ein paar weiteren Höhenmetern und Schweißperlen öffnet sich plötzlich der Wald und die Herrenalm (1.327m) ist erreicht.
Nach einem Plausch mit dem Hüter und ausgiebiger erster Rast geht es auf den schönen Aussichtpunkt des Leonhardikreuzes unweit der Herrenalm.
Von dort hat man nicht nur einen schönen Blick zurück zur Herrenalm
Herrenalm.jpg
sondern auch zum bereits zurückgelegten Weg Richtung Ötscher
Leonhardikreuz-Ötscher.jpg
und zum Weiterweg Richtung Dürrenstein
Leonhardikreuz-Dürrenstein.jpg
Auf diesem wunderschönen Hochplateau geht es dann mäßig steigend weiter zum Dürrenstein-Gipfel, vorbei am Großen Schneeloch (leider kein Foto) und schlussendlich steiler werdend und durch Latschengassen steigend (hier könnte wieder einmal augeschnitten werden ).
Nach 3 Stunden seit Tagles bzw. 5 1/2 Stunden seit Lackenhof stehe ich dann am Gipfel des Dürrenstein (1.878m) und natürlich weit und breit kein Mensch.
Dürrenstein-Gipfel.jpg
Die Aussicht ist herrlich, ein Blick zurück zeigt die zurückgelegte Distanz Richtung Ötscher
Dürrenstein-Ötscher.jpg
Leider ist die Sicht auf die andere Seite genauso gut und angesichts der Distanz, die noch zum Hochkar fehlt, könnte einen fast der Schlag treffen:
Dürrenstein-Hochkar.jpg
Mittlerweile sind zum Glück genügend Wolken aufgezogen, die der Sonne etwas von der Kraft nehmen und ein angenehm kühlender Wind macht sich bemerkbar.
Gegen 10.30h dann der Aufbruch zum Abstieg auf dem Kammweg, für den diese Tour so berühmt ist und der erst kurz vor dem Hochkar wieder verlassen werden sollte.
Kamm-Detail.jpg
Angesichts dieser Ausmaße des Weiterweges muss amn einfach überwältigt sein, vor allem weil man nicht glaubt, dass das wahr sein kann!!!
Über den Sperriedel geht es dann tendenziell fallend Richtung Sonnstein hauptsächlich direkt über den Kamm oder knapp daneben im Wald.
Der dritte Bergsteiger, der mir an diesem Weg entgegen kam, erzählte mir einerseits von den vielen umgefallenen Bäumen am Weiterweg zum Tremel-Sattel, konnte mich aber andererseits mit der Info, dass er den Weg am Vortag!!! mit Kollegen ausgeschnitten hatte wieder aufheitern.
Und retrospektiv daher herzlichen Dank an die Mitglieder des ÖAV, die dort wirklich ganze Arbeit geleistet haben und den Weg schön passierbar gemacht haben.
Wäre nicht ausgeschnitten gewesen, wäre der teilweise schon zermürbende Weg noch mühseliger gewesen.
Dieser Kammweg hat sicher auch seinen Reiz allerdings führt er immer wieder über unscheinbare Erhebungen, die natürlich erstiegen werden müssen und daher ordentlich bremsen.
Wirklich lästig ist dann der Weg hinauf zum Hochkirch (1.486m), da dort wieder die Sonne etwas mehr brennt und der Weg felsig wird.
Dort angekommen gibt es dann eine ausgiebige Rast, bei der ich mich, wozu ich das eigentlich alles mache.
Zwar gibt es einen schönen Rückblick zum Dürrenstein
Hochkirch-Dürrenstein.jpg
aber der bevorstehende Abstieg zum Tremel-Sattel (1201m) wirft seine unwegsamen Schatten voraus.
Dieser Abschnitt ist bestimmt der lästigste, weil am schlechtesten zu gehende. Durch die Verkarstung muss man hauptsächlich schräg auf den Felsen und dem Waldboden steigen, kommt nur langsam voran und muss "tausende" kleine Kammhügel übersteigen.
Endlich erreicht man dann den besagten Sattel kann durch Blicke zwischen den Bäumen hindurch den schier endlosen Weiterweg zum Schwarz- und Ringkogel erkennen.
Außerdem warten wieder knapp 500Hm im Aufstieg, vorbei an Unmengen von Latschen, in denen Tausende Insekten sitzen und auf eine Mitfahrgelegenheit warten.
Der drückende Rucksack wird ob der getrunkenen Liter etwas leichter und man merkt, dass der Aufstieg mehr Spaß macht als der Abstieg zum Tremel.
Dann endlich nach insgesamt 10 1/2 Stunden stehe ich am Gipfel des Ringkogel und blicke erschöpft zurück über den Kammweg zum Dürrenstein
Ringkogel-Dürrenstein.jpg
Die vor mir flüchtende Kreuzotter kann mich dann auch nicht mehr beunruhigen.
Die weiteren 2 1/2 Stunden sind in etwa gleicher Tonart, rauf und runter und meistens am Kamm, ehe man diesen bei der Schmalzmauer engültig verlässt und Richtung Hochkar-Schutzhaus absteigt.
Schließlich erreiche ich nach 13 Stunden das Schutzhaus und beziehe dort mein Zimmer.
Nach ausgiebigem Abendessen falle ich dann gegen 21h ins Bett und dank der Erschöpfung in einen angenehmen Schlaf.
Am nächsten Tag bin ich erstaunt, was einem an Füßen, Beinen und Rücken alles weh tun kann, aber nach einem reichlichen Frühstück überkommt mich noch der Ehrgeiz und ich gehe noch genüsslich erholende 45 Minuten zum Gipfel des Hochkar (1.808m).
Hochkar-Gipfel.jpg
Die Sicht zurück zum Dürrenstein ist wieder einmal ungalublich, kaum denkbar, dass man das alles zurückgelegt hat.
Hochkar-Dürrenstein.jpg
Nach einem flotten Abstieg zum Parkplatz kommt das bestellte "Privattaxi" und die Fahrt durch Salzatal, Mariazell und Puchenstuben (ja ich weiß, ziemliche Umwege) runden dieses Unternehmen schön ab.
Alles in allem eine Extrem-Tour, für die man wirklich topfit sein sollte, immerhin werden nicht nur etwa 32km, sondern auch geschätzte 2.600Hm zurückgelegt.
Man kann die Tour auch für zwei Tage planen, bei der man in der Nähe des Dürrenstein-Gipfels auf der Ybbstaler-Hütte übernachten kann (Umweg etwa 2Stunden) oder man spart überhaupt den Ötscher-Teil und geht von Tagles aus.
Ob ich nun ausreichend fit für die Eisenerzer-Überschreitung bin oder mich angesichts noch mehr dieser Hm und Km der Mut verlässt, kann ich noch nicht sagen, ich werde aber berichten.
Anbei noch zwei Fotos vom Alpintour-Folder, der beim Tourismusbüro Göstling bestellt werden kann.
Erster Teil vom Ötscher zum Dürrenstein:
Karte 2.jpg
Zweiter Teil vom Dürrenstein zum Hochkar:
Karte1.jpg
Interessanterweise gibt es zu dieser Tour noch keinen detaillierten Tourenbericht in diesem Forum, weshalb es mich besonders freut, Euch diese Tour präsentieren zu dürfen.
Meine Vorgabe war natürlich, diese etwa 32km lange Überschreitung in einem Tag zu machen, soweit so anstrengend.
Da ich diese Tour vor acht Jahren schon einmal vom Hochkar kommend versucht habe, allerdings nach dem Dürrenstein, wenn man bei etwa 680 Hm wieder die Bundesstraße erreicht nicht mehr die körperliche und mentale Kraft hatte, noch Richtung Ötscher zu gehen, entschloss ich mich diesmal beim Ötscher zu beginnen, da dann der tiefste Abstieg noch in der Früh gemacht wird und man danach nicht mehr so weit runter muss.
Diese Lösung ist zwar taktisch klug, ein Hatscher bleibt's aber allemal!
Zur Tour:
Nach meiner Anreise mit Bahn und Bus nach Lackenhof/Ötscher (810 Hm) am Tag davor verbrachte ich eine ruhige Nacht bei einer Privatzimmerpension, ehe ich um 4h den Wecker killte und das vorbereitete Frühstück genoss (kann die Pension nur empfehlen, nähere Details über PM).
Gegen 4.30 dann der Aufbruch zum Riffelsattel (1.283 Hm), den man tw. über Forststraße und Schipiste erreicht. Nach kurzer Überlegung, ob ich den Ötscher auch noch mitnehmen soll (wäre ein mühseliger Umweg mit 600 Hm) zog es mich dann doch gleich zum Dürrenstein, wissend, dass noch genügend Hm und Km vor mir liegen. Hier der Blick vom Riffelsattel zur Gemeindealpe
Riffelsattel.jpg
Weiter ging's über einen netten Weg unterhalb des Kleinen Ötscher Richtung Oistal/Bundesstraße, der bald auf die Forststraße führt, von wo man einen ersten Blick zum Dürrenstein wagen kann.
Ötscher-Dürrenstein.jpg
Aufgrund des frühen Aufbruchs kann man hier noch den Schatten genießen und Kraft sparen für die kommenden Stunden. Auf der schier endlosen Forststraße geht es dann in einigen Kehren hinab auf die besagte Bundesstraße, die ich gegen 6.45h erreichte. Auf dieser geht es dann etwa einen Kilometer bis Tagles entlang, wo ein kleiner Parkplatz den Aufstieg zum Dürrenstein ankündigt.
Die angegebenen 5 Stunden bis zum Gipfel und die nun schon den Weg bestrahlende Sonne lassen etwas den Mut schwinden, aber die nette Umgebung des Taglesbaches entschädigt dafür.
Nach mäßig steigendem Weg und Forststraße kommt man dann recht zügig zum Steilstück vor der Herrenalm, bei der ein als Almauftriebweg umfunktionierter Wanderweg begangen wird.
Aufstieg Herrenalm.jpg
Nach ein paar weiteren Höhenmetern und Schweißperlen öffnet sich plötzlich der Wald und die Herrenalm (1.327m) ist erreicht.
Nach einem Plausch mit dem Hüter und ausgiebiger erster Rast geht es auf den schönen Aussichtpunkt des Leonhardikreuzes unweit der Herrenalm.
Von dort hat man nicht nur einen schönen Blick zurück zur Herrenalm
Herrenalm.jpg
sondern auch zum bereits zurückgelegten Weg Richtung Ötscher
Leonhardikreuz-Ötscher.jpg
und zum Weiterweg Richtung Dürrenstein
Leonhardikreuz-Dürrenstein.jpg
Auf diesem wunderschönen Hochplateau geht es dann mäßig steigend weiter zum Dürrenstein-Gipfel, vorbei am Großen Schneeloch (leider kein Foto) und schlussendlich steiler werdend und durch Latschengassen steigend (hier könnte wieder einmal augeschnitten werden ).
Nach 3 Stunden seit Tagles bzw. 5 1/2 Stunden seit Lackenhof stehe ich dann am Gipfel des Dürrenstein (1.878m) und natürlich weit und breit kein Mensch.
Dürrenstein-Gipfel.jpg
Die Aussicht ist herrlich, ein Blick zurück zeigt die zurückgelegte Distanz Richtung Ötscher
Dürrenstein-Ötscher.jpg
Leider ist die Sicht auf die andere Seite genauso gut und angesichts der Distanz, die noch zum Hochkar fehlt, könnte einen fast der Schlag treffen:
Dürrenstein-Hochkar.jpg
Mittlerweile sind zum Glück genügend Wolken aufgezogen, die der Sonne etwas von der Kraft nehmen und ein angenehm kühlender Wind macht sich bemerkbar.
Gegen 10.30h dann der Aufbruch zum Abstieg auf dem Kammweg, für den diese Tour so berühmt ist und der erst kurz vor dem Hochkar wieder verlassen werden sollte.
Kamm-Detail.jpg
Angesichts dieser Ausmaße des Weiterweges muss amn einfach überwältigt sein, vor allem weil man nicht glaubt, dass das wahr sein kann!!!
Über den Sperriedel geht es dann tendenziell fallend Richtung Sonnstein hauptsächlich direkt über den Kamm oder knapp daneben im Wald.
Der dritte Bergsteiger, der mir an diesem Weg entgegen kam, erzählte mir einerseits von den vielen umgefallenen Bäumen am Weiterweg zum Tremel-Sattel, konnte mich aber andererseits mit der Info, dass er den Weg am Vortag!!! mit Kollegen ausgeschnitten hatte wieder aufheitern.
Und retrospektiv daher herzlichen Dank an die Mitglieder des ÖAV, die dort wirklich ganze Arbeit geleistet haben und den Weg schön passierbar gemacht haben.
Wäre nicht ausgeschnitten gewesen, wäre der teilweise schon zermürbende Weg noch mühseliger gewesen.
Dieser Kammweg hat sicher auch seinen Reiz allerdings führt er immer wieder über unscheinbare Erhebungen, die natürlich erstiegen werden müssen und daher ordentlich bremsen.
Wirklich lästig ist dann der Weg hinauf zum Hochkirch (1.486m), da dort wieder die Sonne etwas mehr brennt und der Weg felsig wird.
Dort angekommen gibt es dann eine ausgiebige Rast, bei der ich mich, wozu ich das eigentlich alles mache.
Zwar gibt es einen schönen Rückblick zum Dürrenstein
Hochkirch-Dürrenstein.jpg
aber der bevorstehende Abstieg zum Tremel-Sattel (1201m) wirft seine unwegsamen Schatten voraus.
Dieser Abschnitt ist bestimmt der lästigste, weil am schlechtesten zu gehende. Durch die Verkarstung muss man hauptsächlich schräg auf den Felsen und dem Waldboden steigen, kommt nur langsam voran und muss "tausende" kleine Kammhügel übersteigen.
Endlich erreicht man dann den besagten Sattel kann durch Blicke zwischen den Bäumen hindurch den schier endlosen Weiterweg zum Schwarz- und Ringkogel erkennen.
Außerdem warten wieder knapp 500Hm im Aufstieg, vorbei an Unmengen von Latschen, in denen Tausende Insekten sitzen und auf eine Mitfahrgelegenheit warten.
Der drückende Rucksack wird ob der getrunkenen Liter etwas leichter und man merkt, dass der Aufstieg mehr Spaß macht als der Abstieg zum Tremel.
Dann endlich nach insgesamt 10 1/2 Stunden stehe ich am Gipfel des Ringkogel und blicke erschöpft zurück über den Kammweg zum Dürrenstein
Ringkogel-Dürrenstein.jpg
Die vor mir flüchtende Kreuzotter kann mich dann auch nicht mehr beunruhigen.
Die weiteren 2 1/2 Stunden sind in etwa gleicher Tonart, rauf und runter und meistens am Kamm, ehe man diesen bei der Schmalzmauer engültig verlässt und Richtung Hochkar-Schutzhaus absteigt.
Schließlich erreiche ich nach 13 Stunden das Schutzhaus und beziehe dort mein Zimmer.
Nach ausgiebigem Abendessen falle ich dann gegen 21h ins Bett und dank der Erschöpfung in einen angenehmen Schlaf.
Am nächsten Tag bin ich erstaunt, was einem an Füßen, Beinen und Rücken alles weh tun kann, aber nach einem reichlichen Frühstück überkommt mich noch der Ehrgeiz und ich gehe noch genüsslich erholende 45 Minuten zum Gipfel des Hochkar (1.808m).
Hochkar-Gipfel.jpg
Die Sicht zurück zum Dürrenstein ist wieder einmal ungalublich, kaum denkbar, dass man das alles zurückgelegt hat.
Hochkar-Dürrenstein.jpg
Nach einem flotten Abstieg zum Parkplatz kommt das bestellte "Privattaxi" und die Fahrt durch Salzatal, Mariazell und Puchenstuben (ja ich weiß, ziemliche Umwege) runden dieses Unternehmen schön ab.
Alles in allem eine Extrem-Tour, für die man wirklich topfit sein sollte, immerhin werden nicht nur etwa 32km, sondern auch geschätzte 2.600Hm zurückgelegt.
Man kann die Tour auch für zwei Tage planen, bei der man in der Nähe des Dürrenstein-Gipfels auf der Ybbstaler-Hütte übernachten kann (Umweg etwa 2Stunden) oder man spart überhaupt den Ötscher-Teil und geht von Tagles aus.
Ob ich nun ausreichend fit für die Eisenerzer-Überschreitung bin oder mich angesichts noch mehr dieser Hm und Km der Mut verlässt, kann ich noch nicht sagen, ich werde aber berichten.
Anbei noch zwei Fotos vom Alpintour-Folder, der beim Tourismusbüro Göstling bestellt werden kann.
Erster Teil vom Ötscher zum Dürrenstein:
Karte 2.jpg
Zweiter Teil vom Dürrenstein zum Hochkar:
Karte1.jpg
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