Am Zentralalpenweg 02 ging es heuer bereits bis Matrei am Brenner, doch für den noch anstehenden Herbsturlaub war aufgrund der starken Regenfälle in Tirol an ein Weitergehen nicht zu denken. Nach dem Studium einiger Alternativen fiel die Wahl auf den Weitwanderweg 08, den "Eisenwurzenweg" von Österreichs Norden (Litschau/NÖ) bis zum Süden (Seebergsattel/KTN). Der WW08 stellt also die Nord-Süd-Verbindung vom nördlichsten zum südlichsten Punk Österreichs dar und führt durch die Bundesländer Niederösterreich, Steiermark und Kärnten.
Die Wetterprognose v.a. für den mittleren Abschnitt war vielversprechend, so entschieden wir uns, mit dem Zug nach Amstetten zu fahren, um das Mostviertel auch noch mitzunehmen, und dann zur Querung der Steiermark (über Ennstaler Alpen, Gesäuse und Triebener Tauern) anzusetzen.
Freitag nach Dienstschluß ging's nach Amstetten, und von dort aus noch 9 km nach Euratsfeld, wo wir uns beim Gafringwirt mit ausreichend Marschkalorien eindeckten (Tipp: Einfach alles bestellen, wo im Namen "Most-" vorkommt - sie wissen dort, was sie tun).
In den nächsten Tagen ging es über Hügel ...
... und Felder ...
... und mancherorts mächtig viel Weidwerk ...
(--> in der Bildmitte ... voila ... der Weitwanderweg 08)
... über Waidhofen und Hollenstein der Ybbs entlang zur niederösterreichisch/steirischen Landesgrenze, namentlich auf den Tanzboden (1720 m). Kurz zuvor noch das Gipfelkreuz der Stumpfmauer (1760 m) mitgenommen ...
... ging es über den Kopetzkysteig raufrunter in die Steiermark (Gruß an dieser Stelle an ekkhart, der am selben Tag dieselbe Strecke absolvierte, mit uns gleichzeitig den Tanzboden erklomm und uns - trotz gediegener Jausenpause - auf den letzten Metern vor Altenmarkt wieder einholte. Der Glaube an die Zuverlässigkeit der hiesigen Buslinie verlieh wohl Flügel, blieb aber letztlich leider unbelohnt.)
In Altenmarkt entschieden wir uns für den (mittlerweile einzigen) Wirt im Ort mit Nächtigungsmöglichkeit, den wir dank der präzisen Beschilderung auch sofort fanden.
Nicht auszudenken, wenn wir auf eigene Faust im Umkreis von 11 Metern zu suchen begonnen hätten!
Tags drauf ging's in der Morgensonne zur Ennstaler Hütte rauf ...
... wo ein selbstgemachter Marillenkuchen grade recht kam, um die Energiespeicher für den Abstieg aufzuladen. In Johnsbach/Gesäuse angekommen, kurzes Posen bei der Querung der Enns ...
... um dann dem Enns- und Johnsbacherl entlang ...
... durch's Gesäuse zu marschieren - übrigens auf einem _wirklich_ feinen, ca. 9 km langen Talweg ("Sagenweg"), der bis nach Johnsbach Ort führt. Obwohl es bereits Abend wurde und wir 10 Wanderstunden in den Zehen hatten, entschieden wir uns, auch den Aufstieg zur Mödlinger Hütte noch am selben Tag zu machen, denn viele Gelegenheiten für eine Hüttenübernachtung wird's heuer wohl nicht mehr spielen.
Am nächsten Tag ging's rüber zur Oberst-Klinke-Hütte, das Wetter wiederum vom Feinsten:
[Gleich geht's weiter ...]
Die Wetterprognose v.a. für den mittleren Abschnitt war vielversprechend, so entschieden wir uns, mit dem Zug nach Amstetten zu fahren, um das Mostviertel auch noch mitzunehmen, und dann zur Querung der Steiermark (über Ennstaler Alpen, Gesäuse und Triebener Tauern) anzusetzen.
Freitag nach Dienstschluß ging's nach Amstetten, und von dort aus noch 9 km nach Euratsfeld, wo wir uns beim Gafringwirt mit ausreichend Marschkalorien eindeckten (Tipp: Einfach alles bestellen, wo im Namen "Most-" vorkommt - sie wissen dort, was sie tun).
In den nächsten Tagen ging es über Hügel ...
... und Felder ...
... und mancherorts mächtig viel Weidwerk ...
(--> in der Bildmitte ... voila ... der Weitwanderweg 08)
... über Waidhofen und Hollenstein der Ybbs entlang zur niederösterreichisch/steirischen Landesgrenze, namentlich auf den Tanzboden (1720 m). Kurz zuvor noch das Gipfelkreuz der Stumpfmauer (1760 m) mitgenommen ...
... ging es über den Kopetzkysteig raufrunter in die Steiermark (Gruß an dieser Stelle an ekkhart, der am selben Tag dieselbe Strecke absolvierte, mit uns gleichzeitig den Tanzboden erklomm und uns - trotz gediegener Jausenpause - auf den letzten Metern vor Altenmarkt wieder einholte. Der Glaube an die Zuverlässigkeit der hiesigen Buslinie verlieh wohl Flügel, blieb aber letztlich leider unbelohnt.)
In Altenmarkt entschieden wir uns für den (mittlerweile einzigen) Wirt im Ort mit Nächtigungsmöglichkeit, den wir dank der präzisen Beschilderung auch sofort fanden.
Nicht auszudenken, wenn wir auf eigene Faust im Umkreis von 11 Metern zu suchen begonnen hätten!
Tags drauf ging's in der Morgensonne zur Ennstaler Hütte rauf ...
... wo ein selbstgemachter Marillenkuchen grade recht kam, um die Energiespeicher für den Abstieg aufzuladen. In Johnsbach/Gesäuse angekommen, kurzes Posen bei der Querung der Enns ...
... um dann dem Enns- und Johnsbacherl entlang ...
... durch's Gesäuse zu marschieren - übrigens auf einem _wirklich_ feinen, ca. 9 km langen Talweg ("Sagenweg"), der bis nach Johnsbach Ort führt. Obwohl es bereits Abend wurde und wir 10 Wanderstunden in den Zehen hatten, entschieden wir uns, auch den Aufstieg zur Mödlinger Hütte noch am selben Tag zu machen, denn viele Gelegenheiten für eine Hüttenübernachtung wird's heuer wohl nicht mehr spielen.
Am nächsten Tag ging's rüber zur Oberst-Klinke-Hütte, das Wetter wiederum vom Feinsten:
[Gleich geht's weiter ...]
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