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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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11) Regelwidriges Verhalten

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Verhalten bei Gewitter

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  • Verhalten bei Gewitter

    Liebe Kletter-/Bergfreunde !

    Bei einer meiner letzten Bergtouren sind wir wieder mal viel zu spät weggefahren, haben erst um 11:00 den Aufstieg begonnen, und knapp vorm Ausstieg aus einem Steig hat es zu regnen begonnen, und ein Gewitter samt Blitzen ging rund um uns nieder. Zu diesem Zeitpunkt waren wir auf rund 1300 m, in felsigem Terrain, baumlos. Mein Freund spürte bei einem Einschlag in ca 100m Entfernung elektrische Spannung zwischen seinem Kopf und der Kapuze 1cm darüber. Ein befreundeter Bergführer erzählte uns, dass da eigentlich schon höchste Lebensgefahr geherrscht hat.

    Um beim nächsten Mal gescheiter zu sein (niemand ist zu Schaden gekommen):

    Was tut man am besten?
    (Ausser garkeine Tour bei unklarem Wetter beginnen)

    Der einzige zu beklagende Verlust waren ein Paar Wanderstöcke, denn irgendwer brachte das Gerücht auf, dass auch das blosse Tragen (in eingeschobenem Zustand) auch schon Spannung aufbauen könnte bei Gewitter. Wie legten sie neben den Weg, am Rückweg nach 3 Stunden hatten sie schon einen anderen Besitzer gefunden .

    TIA

  • #2
    AW: Verhalten bei Gewitter

    Zitat von skywalker
    Liebe Kletter-/Bergfreunde !

    Bei einer meiner letzten Bergtouren sind wir wieder mal viel zu spät weggefahren, haben erst um 11:00 den Aufstieg begonnen, und knapp vorm Ausstieg aus einem Steig hat es zu regnen begonnen, und ein Gewitter samt Blitzen ging rund um uns nieder. Zu diesem Zeitpunkt waren wir auf rund 1300 m, in felsigem Terrain, baumlos. Mein Freund spürte bei einem Einschlag in ca 100m Entfernung elektrische Spannung zwischen seinem Kopf und der Kapuze 1cm darüber. Ein befreundeter Bergführer erzählte uns, dass da eigentlich schon höchste Lebensgefahr geherrscht hat.

    Um beim nächsten Mal gescheiter zu sein (niemand ist zu Schaden gekommen):

    Was tut man am besten?
    (Ausser garkeine Tour bei unklarem Wetter beginnen)

    Der einzige zu beklagende Verlust waren ein Paar Wanderstöcke, denn irgendwer brachte das Gerücht auf, dass auch das blosse Tragen (in eingeschobenem Zustand) auch schon Spannung aufbauen könnte bei Gewitter. Wie legten sie neben den Weg, am Rückweg nach 3 Stunden hatten sie schon einen anderen Besitzer gefunden .

    TIA
    mit den Stöcken ist das leider Pech, aber ich habe mal gelernt, dass man Stöcke oder Pickel am besten exponiert platziert, damit sich der Blitz im Zweifel diese als Ziel sucht
    es soll dann reichen, rund 50 m Abstand zu dieser Stelle zu haben
    na, ich weiß nicht
    in jedem Fall ist es wohl nicht verkehrt, auf freiem Gelände in die Hocke zu gehen, Mulden und Fels zu meiden und natürlich auch Wasser

    mir ist es schon passiert, dass ich zwischen zwei Gewittern war
    es hat weder gedonnert noch geblitz, aber einigen aus meiner Gruppe standen die Haare zu Berge
    www.kfc-online.de

    Kommentar


    • #3
      AW: Verhalten bei Gewitter

      puh, da werden sich die geister scheiden. für kletterer sind die regeln eh bekannt (eisen weg, nicht an der wand picken aber auch nicht an einer kannte, super wenn man knapp einen meter zur verfügung hat) im flachen soll man halt bäume meiden und/oder selber keine erhöhung bilden; auch nicht besonders einfach zu befolgen mitten in riesigen karenfeldern.

      die regeln die man so liest sind also meistens kaum zu beachten. oft schüttet es ja in strömen und man möchte auch lieber weiter als irgendwo zu durchnässt zu hocken.

      wenn ich in die gelegenheit kam habe ich mich immer möglichst lange fortbewegt (in richtung hütte oder so), manche sagen dass es schon bei 10sek blitz/donner-abstand riskant ist, aber da man dann überhaupt nicht weiterkommt habe ich das limit für mich auf 2sek runtergeschraubt. wohlgemerkt bei genauer (und nur wenn eben möglicher) beobachtung der zugrichtung des gewitterkerns). stecken am/im rucksack getragen (nicht oben rausschauend) sollten kein grösserer anziehungspunkt als der eigene (nasse) kopf sein. sie müssten dafür den boden berühren.

      dann mittendrin (unmittelbare blitz/donner-abfolge) hilft nur mehr ducken. mir passiert das immer nur beim abstieg, eben in karenfeldern (fragts mich net warum...) dann suche ich mir eben eine mulde (ja ich weiss... ich meine aber kleine, nicht ganze senken) mit einem grösseren stein/muggl (zum windschutz), aber so, dass es rundherum auf alle fälle noch höhere punkte gibt. und in der tat rucksack und stecken irgendwo anders lassen. das problem sind die mulden. wenn sich darin wasser aufstaut, dann hockt man mit der besten erdung überhaupt da, bei karrenfeldern ist das aber weniger das problem.

      bei meiner letzten tour unter diesen bedingungen (anfang juli) machte mir das gewitter viel weniger sorgen als die massenweise steine die es durch den regen aus den felswänden löste...
      Zuletzt geändert von a666; 09.11.2005, 19:24.
      servus, andré
      http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

      Kommentar


      • #4
        AW: Verhalten bei Gewitter

        Zitat von a666
        ... mir passiert das immer nur beim abstieg, (fragts mich net warum...) ...
        Könnt vielleicht damit zusammenhängen, dass du dich am Vormittag im Aufstieg befindest, die Gewitterhäufigkeit am Nachmittag temperaturbedingt rasch zunimmt und du dann schon wieder im Abstieg bist ..
        Mein Lieblingssong - [B]Lied 16 [/B]...

        Kommentar


        • #5
          AW: Verhalten bei Gewitter

          Hoffen und wers mag Beten!
          Manchmal kann ich gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.

          Kommentar


          • #6
            AW: Verhalten bei Gewitter

            Und Handy ausschalten! Und Beine möglichst weit zusammen (Schrittspannung)!
            Erst wenn der letzte Lift abgetragen, die letzte Schneekanone vernichtet ist und die Schipisten bewaldet sind, werdet ihr merken das Greenpeace es auch nicht schneien lassen kann!

            Kommentar


            • #7
              AW: Verhalten bei Gewitter

              Zitat von mitleser
              Könnt vielleicht damit zusammenhängen, dass du dich am Vormittag im Aufstieg befindest, die Gewitterhäufigkeit am Nachmittag temperaturbedingt rasch zunimmt und du dann schon wieder im Abstieg bist ..
              nö, das ist meistens schon nacht
              servus, andré
              http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

              Kommentar


              • #8
                AW: Verhalten bei Gewitter

                Das mit dem Schutz suchen war so eine Sache:

                Wir waren am Schneeberg, zufällig am Nandlgrat , knapp vor dem Ausstieg (okay, ist keine wirkliche Wand) , wo man wieder auf den Fadensteig trifft. Also ewig weit hinunter zu klettern, und oben auch keine Schutzmöglichkeit. Abstand von den Felsen halten klingt gut, aber es gab ausser Felsen nur Felsen. Ist Beten wirklich das einzig Richtige ??

                Zur Vervollständigung, wir taten dann das, was eh einer geschrieben hat --> so langsam als nötig , aber so schnell wie möglich weiter aufsteigen. Damits nicht fad wurde, kam nach 15 min schönem Wetter noch eine Hagelfront über uns, die hat uns eine weitere halbe Stunde ziemlich gebremst und völlig durchnässt (wir hatten zwar wasserdichte Regenjacken, aber von den Hosen ist es überallhin aufgestiegen, die Schuhe waren ebenfalls angefüllt wie zum Kneippen).

                Ausser uns drei Idioten waren noch gut 20-30 Tschechen / Slowaken / Ungarn / Polen unterwegs, teilweise in sommerlicher Kleidung, aber alle zumindest mit Regenjacken versehen. Die Fischerhütte, wo wir alle bibbernd eintrafen (dort kein Strom, weil abgeschaltet wegen des Gewitters), sah dann aus wie eine Mischung aus Feldlazarett und Wäschekammer , alles voller Leute und ausgebreitetem Gewand zum Trocknen. Wobei die Touristen das schwerere Los IMHO hatten, wir wollten noch zum KLosterwappen, und danach via Ferdinand-Fleischer-Gedenkstein wieder hinunter zur Sparbacherhütte und nach Losenheim, und es war uns egal, wie lange wir warten mussten auf das Ende des Unwetters (mit Stirnlampen udn Taschenlampen waren wir doppelt versorgt). Aber die Touris wollten mit der Schneebergbahn runter, und mussten daher unbedingt raus und eine Stunde zur Station wandern, egal wie das Wetter gerade war.

                War zumindest Stoff für Geschichten an die Urenkel...

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                • #9
                  AW: Verhalten bei Gewitter

                  Zitat von skywalker
                  Was tut man am besten?
                  (Ausser garkeine Tour bei unklarem Wetter beginnen)
                  Hallo skywalker!

                  Habe dazu Folgendes gefunden:
                  Die Gefahren eines Gewitters im Gebierge liegen in starken Regengüssen, Hagelschlag, Abkühlung sowie direktem und indirektem Blitzschlag. Panische Angst vor Blitzschlag und entsprechende Fluchtreaktionen sind oft gefährlicher als dieser selbst.

                  Um die Gefahr des Blitzschlags gezielt begegnen zu können, sind folgende Punkte zu beachten:

                  - Auch wenn einem die Angst zur Eile treibt, muss man besonnen handeln und die richtigen Entscheidungen treffen. In technisch schwierigem Gelände ist Hast die grösste Gefahr.
                  - Gipfel, ausgesetzte Grate oder exponierte Flächen rechtseitig verlassen.
                  Aufenthalt an einem Platz suchen, der vor direktem Einschlag und Erdströmen sicher ist. Durch direkten Einschlag besonders gefährdet sind Gipfel, Grate exponierte Punkte wie Einzelbäume oder Gletschertische. Durch Erdströme bzw. Spannungsableitung besonders gefährdet sind wasserführende Rinnen, nasse Erdoberflächen und eisengesicherte Steiganlagen.

                  Praxistips

                  - Auch wenn einem die Angst zur Eile treibt, muss man besonnen handeln und die richtigen Entscheidungen treffen. In technisch schwierigem Gelände ist Hast die grösste Gefahr.
                  - Bei der Wahl des Aufenthaltsortes muss berücksichtigt werden, dass er mindestens eine Körperlänge von einer Felswand entfernt und 7-8 Körperlängen unter einer markanten Erhebung liegt.
                  - Höhlen und Grotten sind nur dann sicher, wenn sie genügend Rückenfreiheit, Kopffreiheit und Abstand von der Aussenkante haben.
                  - Kauernde oder sitzende Haltung auf isolierender Unterlage einnehmen.
                  - Eigensicherung nur unterhalb des Herzens anlegen.
                  - Metallgegenstände wie Eispickel oder Steigeisen tragen kaum etwas zur Erhöhung der Gefahr des direkten Blitzeinschlages bei und müssen nicht unbedingt weit entfernt werden. Die aufrechte Körper des Menschen bietet einen besseren elektrischen Leiter.
                  Aus: Alpin-Lehrplan Band 1 Bergwandern und Trekking von Karl Schlag blv-Verlag

                  LG Petra

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                  • #10
                    AW: Verhalten bei Gewitter

                    @Petz: gute Info, danke, aber:

                    - Höhlen und Grotten sind nur dann sicher, wenn sie genügend Rückenfreiheit, Kopffreiheit und Abstand von der Aussenkante haben.

                    was ist genügend?

                    ERik

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                    • #11
                      AW: Verhalten bei Gewitter

                      Zitat von Erik
                      @Petz: gute Info, danke, aber:

                      - Höhlen und Grotten sind nur dann sicher, wenn sie genügend Rückenfreiheit, Kopffreiheit und Abstand von der Aussenkante haben.

                      was ist genügend?

                      ERik
                      typische wandfusshöhlen mit einigen metern tiefe sind gefährlich. du solltest aufrecht stehen können, und dann sollte sie drei mal so tief sein wie hoch.

                      das problem ist, das bei untiefen hölen der blitz wie ein verkehrtes fragezeichen in die höhle eintritt und wieder rausfährt (indem er der wand folgt).
                      servus, andré
                      http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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                      • #12
                        AW: Verhalten bei Gewitter

                        Zitat von a666
                        typisch wandfusshöhlen mit einigen metern tiefe sind gefährlich. du solltest aufrecht stehen können, und dann sollte sie drei mal so tief sein wie hoch.
                        Und wie weit drinnen sollte man stehen - oder darf man auch sitzen?
                        Ich habe gehört, nahe am EIngang wäre gefährlich

                        Erik

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                        • #13
                          AW: Verhalten bei Gewitter

                          ich glaube die regel mit dem eingang gibt es weil die meisten höhlen eben nur halbhöhlen sind (so nennt man die untiefen löcher). dort gibt es kanten und diese ziehen eben an.

                          wenn deine höhle 30m tief ist, dann ist es egal wie weit du reingehst, bei so 5-10m, irgendwo in der mitte, tendenziell auch geduckt. da man an keiner wand lehnen sollte, eben auch nicht ganz hinten.

                          meine ausführungen stammen von abbildungen aus einem gescheiten buch zu diesem thema, weiss leider nimmer was das war...
                          servus, andré
                          http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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                          • #14
                            AW: Verhalten bei Gewitter

                            Zitat von lukasser
                            Und Handy ausschalten!
                            Was soll das denn bewirken? IMHO hat es keinen Einfluß auf das Geschehen ob das aus oder ein ist.
                            Bitte um Aufklärung

                            Übrigens, die Stöcke sind durch die Spitzenwirkung schon gefährlich und zwar UNABHÄNGIG davon ob sie mit der Erde verbunden sind oder nicht!!

                            gerhard

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                            • #15
                              AW: Verhalten bei Gewitter

                              Da die Handy elektrische Strahlen senden und empfangen
                              können die den Blitz anziehen. Ist zwar nicht sehr gefährlich
                              aber wenns ums Überleben geht!
                              Erst wenn der letzte Lift abgetragen, die letzte Schneekanone vernichtet ist und die Schipisten bewaldet sind, werdet ihr merken das Greenpeace es auch nicht schneien lassen kann!

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