Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass die Riffelseebahnen z. Z. außer Betrieb sind konnte ich auch dieser Gegend mal einen Besuch abstatten.
Start von Mandarfen und hinauf zur Riffelseehütte. Die nähere Umgebung des Sees ist wirklich ausgesprochen hässlich. Wenn man sich beim Weiterweg jedoch nicht umdreht hat man es bald hinter sich. Also weiter Richtung Offenbacher Höhenweg.
Blick nach Osten zur Hohen Geige:
geige.JPG
Bereits ab 2400m mußte ich die Schneeschuhe anziehen und das bedeutete am späten Vormittag im weichen Schnee eine ziemlich anstrengende Angelegenheit. Weiter zur Südflanke des Löcherkogels. Steil hinauf zum Südostgrat. Über diesen, zum Schluß ein paar Felsblöcke überkletternd zum Gipfel. 5,5h nach dem Start in Mandarfen war ich auf dem 3326m hohen Gipfel.
Ein wenig unangenehm war der schmelzende Pappschnee, da der Fels dadurch arg rutschig wurde.
Hier der Gipfelaufbau beim Abstieg fotografiert:
löcher.JPG
Rückblick über den Südostgrat zum Ötztaler Hauptgipfel:
grat.JPG
Dass die Bliggspitze so ein schöner Gipfel ist wußte ich bisher auch nicht:
bligg.JPG
Im Hintergrund links Hochvernagtspitze und rechts Weißkugel.
Im Abstieg die Wildspitze nebst Brochkogel, rechts Wurmtaler Kopf:
wild.JPG
Sonnenuntergang an der Schwarzen Schneid. Dank Weitwinkelaufnahme drängen sich die perversen Höhepunkte menschlichen Profitstrebens nicht in den Vordergrund:
schwarz.JPG
Am nächsten Tag sollte es etwas anspruchsvoller werden und so machte ich mich auf den Weg zum Südgrat des Rostizkogels.
Hier links der Rostizkogel und rechts der scharfe Seekogel:
rostiz.JPG
Dank gefrorener Schneedecke im Aufstieg alles "zu Fuss". Nach der Querung der Rückfallkuppe des Rostizkogel-Südgrats (die manchmal K2 genannt wird) stand ich am eigentlichen Gratanfang. Nach ein paar Metern kommt man an den ersten senkrechten, teilweise sogar überhängenden Aufschwung. Hier war leider bereits Schluss. Eine Umgehung auf der linken Seite führt in unheimlich brüchiges Gelände und ich war froh wieder abklettern zu können nachdem ich hier ein paar Meter aufgestiegen bin. Laut AV-Führer soll der Grat zwar brüchig sein, klettertechnisch aber "nur" II und "gut gestuft".
D. h. nächstes Mal über den einfachen Normalweg!
Den kurzen Aufstieg zum "K2" habe ich mir geschenkt und bin gleich abgefahren über den schönen Sulzschnee. Geht an dem Osthang aber nur noch bis ca. 2850m.
Start von Mandarfen und hinauf zur Riffelseehütte. Die nähere Umgebung des Sees ist wirklich ausgesprochen hässlich. Wenn man sich beim Weiterweg jedoch nicht umdreht hat man es bald hinter sich. Also weiter Richtung Offenbacher Höhenweg.
Blick nach Osten zur Hohen Geige:
geige.JPG
Bereits ab 2400m mußte ich die Schneeschuhe anziehen und das bedeutete am späten Vormittag im weichen Schnee eine ziemlich anstrengende Angelegenheit. Weiter zur Südflanke des Löcherkogels. Steil hinauf zum Südostgrat. Über diesen, zum Schluß ein paar Felsblöcke überkletternd zum Gipfel. 5,5h nach dem Start in Mandarfen war ich auf dem 3326m hohen Gipfel.
Ein wenig unangenehm war der schmelzende Pappschnee, da der Fels dadurch arg rutschig wurde.
Hier der Gipfelaufbau beim Abstieg fotografiert:
löcher.JPG
Rückblick über den Südostgrat zum Ötztaler Hauptgipfel:
grat.JPG
Dass die Bliggspitze so ein schöner Gipfel ist wußte ich bisher auch nicht:
bligg.JPG
Im Hintergrund links Hochvernagtspitze und rechts Weißkugel.
Im Abstieg die Wildspitze nebst Brochkogel, rechts Wurmtaler Kopf:
wild.JPG
Sonnenuntergang an der Schwarzen Schneid. Dank Weitwinkelaufnahme drängen sich die perversen Höhepunkte menschlichen Profitstrebens nicht in den Vordergrund:
schwarz.JPG
Am nächsten Tag sollte es etwas anspruchsvoller werden und so machte ich mich auf den Weg zum Südgrat des Rostizkogels.
Hier links der Rostizkogel und rechts der scharfe Seekogel:
rostiz.JPG
Dank gefrorener Schneedecke im Aufstieg alles "zu Fuss". Nach der Querung der Rückfallkuppe des Rostizkogel-Südgrats (die manchmal K2 genannt wird) stand ich am eigentlichen Gratanfang. Nach ein paar Metern kommt man an den ersten senkrechten, teilweise sogar überhängenden Aufschwung. Hier war leider bereits Schluss. Eine Umgehung auf der linken Seite führt in unheimlich brüchiges Gelände und ich war froh wieder abklettern zu können nachdem ich hier ein paar Meter aufgestiegen bin. Laut AV-Führer soll der Grat zwar brüchig sein, klettertechnisch aber "nur" II und "gut gestuft".
D. h. nächstes Mal über den einfachen Normalweg!
Den kurzen Aufstieg zum "K2" habe ich mir geschenkt und bin gleich abgefahren über den schönen Sulzschnee. Geht an dem Osthang aber nur noch bis ca. 2850m.
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