Nachdem ich wieder einmal Lust hatte, ein Stück des spanischen Jakobsweges zu gehen, ich aber wusste, dass der Camino Francés zur Zeit ziemlich überlaufen ist, habe ich mich für den Camino Primitivo entschieden. Dieser führt von Oviedo ca. 350 km bis Santiago de Compostella.
Start der Reise war in Bilbao, wo wir natürlich die Gelegenheit nützten, uns das wirklich beeindruckende Guggenheim Museum anzusehen.
Mit dem Bus fuhren wir dann nach Oviedo, wo unser erster Weg zur Pilgerherberge führte, um uns Betten für die erste Nacht zu sichern und uns auch den Pilgerausweis – Credencial – ausstellen zu lassen. Oviedo stellte sich als sehr hübsches Städtchen heraus mit vielen gut restaurierten Gebäuden und viel buntem Leben. Außerdem entdeckten wir die vielen in die Gehwege eingelassenen Muscheln, die uns am nächsten Morgen den Weg aus der Stadt weisen würden.
Die Herberge war gesteckt voll schnarchender Männer und ließ uns Böses ahnen für die kommenden Wochen. Wir hatten nämlich geplant, großteils in den Pilgerherbergen zu nächtigen, nur dazwischen ab und zu in einem Hotel. Ich hatte auch ein bisschen Sorge, dass wir Probleme bekommen würden mit Schlafplätzen, da viele Refugios auf dieser Strecke nur 12 Schlafplätze aufweisen. Diese Sorge erwies sich sehr bald als unbegründet, denn nach den Schnarchkonzerten der ersten Nächte zogen wir es bald vor, wo immer möglich im Hotel zu schlafen.
Laut dem Handbuch aus dem Stein-Verlag ist der Weg nicht besonders gut gekennzeichnet, aber das stimmt inzwischen nicht mehr. Dies lässt darauf schließen, dass sich in absehbarer Zeit auch auf dieser Strecke sehr viele Pilger tummeln werden, noch ist sie aber relativ unbekannt und sehr wenig frequentiert. Wir begegneten ganz selten anderen Pilgern und auch die kleinen Dörfer, die wir durchwanderten, wirkten oft wie verlassen.
Für die Streckte benötigten wir 14 Gehtage, mit einem Tag Pause. Begleitet wurde ich von Petra K. und Elisabeth @rel .
Start der Reise war in Bilbao, wo wir natürlich die Gelegenheit nützten, uns das wirklich beeindruckende Guggenheim Museum anzusehen.
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039 Camino Primitivo.jpg
Hund oder Katze? Jedenfalls ein Wahrzeichen Bilbaos,
bestehend aus bunten Stiefmütterchen
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Hund oder Katze? Jedenfalls ein Wahrzeichen Bilbaos,
bestehend aus bunten Stiefmütterchen
Mit dem Bus fuhren wir dann nach Oviedo, wo unser erster Weg zur Pilgerherberge führte, um uns Betten für die erste Nacht zu sichern und uns auch den Pilgerausweis – Credencial – ausstellen zu lassen. Oviedo stellte sich als sehr hübsches Städtchen heraus mit vielen gut restaurierten Gebäuden und viel buntem Leben. Außerdem entdeckten wir die vielen in die Gehwege eingelassenen Muscheln, die uns am nächsten Morgen den Weg aus der Stadt weisen würden.
043 Camino Primitivo.jpg
Die Muscheln führten uns und diese Füße trugen uns
350 km durch Asturias und Galicia
040 Camino Primitivo.jpg
Überall in der Stadt findet man diese Broncefiguren
(hier bunt dekoriert )
048 Camino Primitivo.jpg
041 Camino Primitivo.jpg
Die Kathedrale in Oviedo war leider geschlossen
Die Muscheln führten uns und diese Füße trugen uns
350 km durch Asturias und Galicia
040 Camino Primitivo.jpg
Überall in der Stadt findet man diese Broncefiguren
(hier bunt dekoriert )
048 Camino Primitivo.jpg
041 Camino Primitivo.jpg
Die Kathedrale in Oviedo war leider geschlossen
Die Herberge war gesteckt voll schnarchender Männer und ließ uns Böses ahnen für die kommenden Wochen. Wir hatten nämlich geplant, großteils in den Pilgerherbergen zu nächtigen, nur dazwischen ab und zu in einem Hotel. Ich hatte auch ein bisschen Sorge, dass wir Probleme bekommen würden mit Schlafplätzen, da viele Refugios auf dieser Strecke nur 12 Schlafplätze aufweisen. Diese Sorge erwies sich sehr bald als unbegründet, denn nach den Schnarchkonzerten der ersten Nächte zogen wir es bald vor, wo immer möglich im Hotel zu schlafen.
Laut dem Handbuch aus dem Stein-Verlag ist der Weg nicht besonders gut gekennzeichnet, aber das stimmt inzwischen nicht mehr. Dies lässt darauf schließen, dass sich in absehbarer Zeit auch auf dieser Strecke sehr viele Pilger tummeln werden, noch ist sie aber relativ unbekannt und sehr wenig frequentiert. Wir begegneten ganz selten anderen Pilgern und auch die kleinen Dörfer, die wir durchwanderten, wirkten oft wie verlassen.
Für die Streckte benötigten wir 14 Gehtage, mit einem Tag Pause. Begleitet wurde ich von Petra K. und Elisabeth @rel .
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