AW: Dreiländerpunkt Gr. Königstuhl (2336m) + 3 "Nocke" / Nockberge / 05.07.08
Liebe Berglerin,
wieder einmal ist erstaunlich, wie viele Routen und Berge du kennst. Und die Beschreibungen und Bilder in deinen Berichten sind stets eine ideale Möglichkeit, den Charakter eines Berges oder einer Region besser kennen zu lernen.
Danke dafür - und danke auch für dein Einverständnis, deinen Bericht diesmal ausnahmsweise um etliche Bilder zu ergänzen!
Ich hätte nicht vorhergesehen, dass ich einen guten Monat später genau deine Route in Gegenrichtung gehen würde, noch dazu in Gesellschaft mehrerer lieber Forumianer/innen. Nach den Gemeinschaftstouren in der Glocknergruppe und der Schobergruppe bekam snowkid Joe offensichtlich den Eindruck, dass Marc, Günter und ich eventuell auch weniger Höhenmeter pro Tag und geringere absolute Höhen verkraften würden. So bildete diese Wanderung in den Nockbergen den genussvollen Abschluss der "snowkid tours" - dank der Beteiligung auch der Schwester (snowkid Sally) und Mutter wieder zu sechst.
Am Morgen des 07.08.2008: Herrliches Wetter vor der Dr. Josef-Mehrl-Hütte des AV, wo wir bereits übernachtet hatten - kühl, aber strahlend sonnig.
01-Mehrlhütte.jpg
Bereits nach kurzem Weg ein für die Nockberge ganz typischer Blick zu Schilchernock und Ochsenriegel im Nordosten.
02-Schilchernock-Ochsenriegel.jpg
Wie bereits an den Tagen davor Restwolken, die in der Früh weiter unten hängen und tagsüber wieder aufsteigen. So bietet sich relativ zeitig am Tag dieser fantastische Blick zur Hochalmspitze im Westen (natürlich herangezoomt, die Distanz beträgt etwa 35 Kilometer).
04-Hochalmspitze.jpg
Knapp vor dem ersten Gipfel, dem Stubennock: guter Tiefblick auf das Schönfeld nördlich der Mehrlhütte; durch das Tal dahinter führt die Straße in den Lungau hinunter.
05-BlickNorden-Feldbach.jpg
Südlich vom Stubennock erhebt sich das nächste (höhere) Gipfelziel: das Sauereggnock mit seiner überraschend steilen Flanke. Es ist keineswegs so, dass sämtliche Nockberge einander ähnlich sähen...
06-Sauereggnock.jpg
Weiter auf dem Kamm Richtung Süden: der etwas felsdurchsetzte Gipfel des Seenocks. Zugleich prachtvolle Bergvegetation!
10-Seenock.jpg
Für mich eine besonders schöne Perspektive: der Friesenhalssee südwestlich des Seenocks. Im Hintergrund der Rosennock.
12-Friesenhalssee-Rosennock.jpg
Im Nordosten hinter der Rosaninhöhe der Kilnprein - ein weiterer Gipfel der Nockberge, der 2400m überragt.
13-Rosaninhöhe-Kilnprein.jpg
Eine von etlichen ganz kleinen Lacken, die das Gebiet mitprägen. Hier sind wir bereits ganz nah am vielbegangenen Westanstieg von der Nockalmstraße zum Königstuhl. (Rechts im Bild ein Stück der untypisch steilen und felsigen Nordseite des Gipfels.)
16.jpg
Rast beim Gipfel des Königstuhls - etwas windig, aber gute Sicht!
( Unter den Leuten, die sich beim Gipfelkreuz unterhalten, ist übrigens auch snowkid Sally. )
17-KönigstuhlGipfel.jpg
Blick nach Norden, abermals u.a. zum Kilnprein. Rechts der Kamm, über den unser (unmarkierter) Abstiegsweg zur Rosaninscharte führen sollte. Interessant rechts hinten auch der starke Latschenbewuchs um den Mühlbacher Nock - eigentlich ganz untypisch für die Region.
19-Kilnprein-MühlbacherNock.jpg
Hüttenspezialist Marc beim ostseitigen Abstieg vom Königstuhl, wo auch kurze Felspassagen warten.
21-Marc.jpg
Nochmals die felsige Nordseite des Königstuhls. Sieht man nur auf sie, würden wohl wenige auf die Gurktaler Alpen tippen...
24-Königstuhl.jpg
Ganz anders der Blick nach Norden in das lange Rosanintal, durch das unsere Runde zur Mehrlhütte zurück führt. Im Hintergrund sind nun auch die Gipfel der Niederen Tauern nördlich der Mur zu erkennen.
23-Rosanintal-NiedereTauern.jpg
Fazit:
Eine genussvolle Bergwanderung - nicht wirklich anstrengend, aber sehr abwechslungsreich und mit umfassendem Rundblick. Wie geschaffen als "Einstiegstour" für jemand (wie mich), der die Nockberge bis dahin kaum gekannt hat. Ein (guter) Halbtag Zeit reicht dafür aus - obwohl es angesichts der Schönheit der Region schade wäre, zu sehr zu hasten.
Einmal mehr gilt mein Dank allen, mit denen ich diese Stunden im "Dreiländereck" gemeinsam verbringen konnte!
Liebe Berglerin,
wieder einmal ist erstaunlich, wie viele Routen und Berge du kennst. Und die Beschreibungen und Bilder in deinen Berichten sind stets eine ideale Möglichkeit, den Charakter eines Berges oder einer Region besser kennen zu lernen.
Danke dafür - und danke auch für dein Einverständnis, deinen Bericht diesmal ausnahmsweise um etliche Bilder zu ergänzen!
Ich hätte nicht vorhergesehen, dass ich einen guten Monat später genau deine Route in Gegenrichtung gehen würde, noch dazu in Gesellschaft mehrerer lieber Forumianer/innen. Nach den Gemeinschaftstouren in der Glocknergruppe und der Schobergruppe bekam snowkid Joe offensichtlich den Eindruck, dass Marc, Günter und ich eventuell auch weniger Höhenmeter pro Tag und geringere absolute Höhen verkraften würden. So bildete diese Wanderung in den Nockbergen den genussvollen Abschluss der "snowkid tours" - dank der Beteiligung auch der Schwester (snowkid Sally) und Mutter wieder zu sechst.
Am Morgen des 07.08.2008: Herrliches Wetter vor der Dr. Josef-Mehrl-Hütte des AV, wo wir bereits übernachtet hatten - kühl, aber strahlend sonnig.
01-Mehrlhütte.jpg
Bereits nach kurzem Weg ein für die Nockberge ganz typischer Blick zu Schilchernock und Ochsenriegel im Nordosten.
02-Schilchernock-Ochsenriegel.jpg
Wie bereits an den Tagen davor Restwolken, die in der Früh weiter unten hängen und tagsüber wieder aufsteigen. So bietet sich relativ zeitig am Tag dieser fantastische Blick zur Hochalmspitze im Westen (natürlich herangezoomt, die Distanz beträgt etwa 35 Kilometer).
04-Hochalmspitze.jpg
Knapp vor dem ersten Gipfel, dem Stubennock: guter Tiefblick auf das Schönfeld nördlich der Mehrlhütte; durch das Tal dahinter führt die Straße in den Lungau hinunter.
05-BlickNorden-Feldbach.jpg
Südlich vom Stubennock erhebt sich das nächste (höhere) Gipfelziel: das Sauereggnock mit seiner überraschend steilen Flanke. Es ist keineswegs so, dass sämtliche Nockberge einander ähnlich sähen...
06-Sauereggnock.jpg
Weiter auf dem Kamm Richtung Süden: der etwas felsdurchsetzte Gipfel des Seenocks. Zugleich prachtvolle Bergvegetation!
10-Seenock.jpg
Für mich eine besonders schöne Perspektive: der Friesenhalssee südwestlich des Seenocks. Im Hintergrund der Rosennock.
12-Friesenhalssee-Rosennock.jpg
Im Nordosten hinter der Rosaninhöhe der Kilnprein - ein weiterer Gipfel der Nockberge, der 2400m überragt.
13-Rosaninhöhe-Kilnprein.jpg
Eine von etlichen ganz kleinen Lacken, die das Gebiet mitprägen. Hier sind wir bereits ganz nah am vielbegangenen Westanstieg von der Nockalmstraße zum Königstuhl. (Rechts im Bild ein Stück der untypisch steilen und felsigen Nordseite des Gipfels.)
16.jpg
Rast beim Gipfel des Königstuhls - etwas windig, aber gute Sicht!
( Unter den Leuten, die sich beim Gipfelkreuz unterhalten, ist übrigens auch snowkid Sally. )
17-KönigstuhlGipfel.jpg
Blick nach Norden, abermals u.a. zum Kilnprein. Rechts der Kamm, über den unser (unmarkierter) Abstiegsweg zur Rosaninscharte führen sollte. Interessant rechts hinten auch der starke Latschenbewuchs um den Mühlbacher Nock - eigentlich ganz untypisch für die Region.
19-Kilnprein-MühlbacherNock.jpg
Hüttenspezialist Marc beim ostseitigen Abstieg vom Königstuhl, wo auch kurze Felspassagen warten.
21-Marc.jpg
Nochmals die felsige Nordseite des Königstuhls. Sieht man nur auf sie, würden wohl wenige auf die Gurktaler Alpen tippen...
24-Königstuhl.jpg
Ganz anders der Blick nach Norden in das lange Rosanintal, durch das unsere Runde zur Mehrlhütte zurück führt. Im Hintergrund sind nun auch die Gipfel der Niederen Tauern nördlich der Mur zu erkennen.
23-Rosanintal-NiedereTauern.jpg
Fazit:
Eine genussvolle Bergwanderung - nicht wirklich anstrengend, aber sehr abwechslungsreich und mit umfassendem Rundblick. Wie geschaffen als "Einstiegstour" für jemand (wie mich), der die Nockberge bis dahin kaum gekannt hat. Ein (guter) Halbtag Zeit reicht dafür aus - obwohl es angesichts der Schönheit der Region schade wäre, zu sehr zu hasten.
Einmal mehr gilt mein Dank allen, mit denen ich diese Stunden im "Dreiländereck" gemeinsam verbringen konnte!
Kommentar