heute war für mich auftakt der schneeschuhtourensaison 2008/09. als ziel wählte ich die bodenwies in den oö voralpen, da für diese gegend gutes wetter angesagt war und weil ich noch nie auf diesem gipfel war. ja, und eine überschreitung sollte es auch sein. meine route:
bhf. weißenbach-st. gallen (an 9:20 uhr, ein paar minuten verspätet) – laussabauer – karlmühle – hausbauernhöhe – schildbauer – schüttbaueralm – menaueralm – sandgatterl – bodenwies – jägeralm – sonnriß – klaus – hammergraben – kleinreifling (ab 17:56 uhr)
bis zur schüttbaueralm geräumt (dünne neuschneedecke), ebenso ab sonnriß bzw. forststraße jh. kogleralm. von der schüttbaueralm bis zum gipfel und auf der anderen seite hinunter bis nahe sonnriß unberührte schneelandschaft (seit 12 tagen kein eintrag im gipfelbuch), ich habe heute die erste spur in den schnee gelegt und außer mir war heute niemand auf der bodenwies unterwegs (ca. ein halber meter schnee, hat sich bereits etwas gesetzt, mit schneeschuhen sinkt man aber doch noch 15 bis 30 zentimeter ein).
meine gehzeit einschließlich vieler kleiner pausen: knapp 8 ½ stunden (die letzte stunde mit stirnlamperl). insgesamt waren es 1250 hm.
eigentlich wollte ich von sonnriß über die prenkleralm absteigen (waldsteig), aber dafür war es schon zu dunkel, bin daher am fahrweg nach kleinreifling hinuntergegangen.
die tour ist eine wintertour, weil der (forst)straßenanteil recht hoch ist und mir persönlich forststraßenhatscher im sommer bzw. genauer gesagt in der schneefreien zeit nicht gefallen. allerdings wählt man für die tour vielleicht besser den februar oder märz, wenn die tage schon länger sind. (so lange wollte ich allerdings nicht warten…)
die überschreitung, die ich gemacht habe, beginnt übrigens auf steirischem boden und erst nach etwa einer stunde erreicht man den eigentlichen startpunkt, die hausbauernhöhe in der unterlaussa. obwohl diese erste stunde auch eine 20-minütige wanderung auf der landesstraße beinhaltet, ist mir dieser erste abschnitt durchaus zufriedenstellend in erinnerung: beim laussabauern hat man einen ersten sehr schönen blick ins gesäuse und später kann man die neuhammer mauern aus verschiedenen perspektiven betrachten.
übrigens: der bahnhof schönau an der enns, der sich eigentlich als start- oder endpunkt anbieten würde, ist seit 2 jahren aufgelassen. (dorthin käme man nur mit dem bus, nicht aber am wochenende.)
summa summarum: ein anstrengender, aber herrlicher tag!
ein paar bilder folgen in kürze...
lg,
p.b.
bhf. weißenbach-st. gallen (an 9:20 uhr, ein paar minuten verspätet) – laussabauer – karlmühle – hausbauernhöhe – schildbauer – schüttbaueralm – menaueralm – sandgatterl – bodenwies – jägeralm – sonnriß – klaus – hammergraben – kleinreifling (ab 17:56 uhr)
bis zur schüttbaueralm geräumt (dünne neuschneedecke), ebenso ab sonnriß bzw. forststraße jh. kogleralm. von der schüttbaueralm bis zum gipfel und auf der anderen seite hinunter bis nahe sonnriß unberührte schneelandschaft (seit 12 tagen kein eintrag im gipfelbuch), ich habe heute die erste spur in den schnee gelegt und außer mir war heute niemand auf der bodenwies unterwegs (ca. ein halber meter schnee, hat sich bereits etwas gesetzt, mit schneeschuhen sinkt man aber doch noch 15 bis 30 zentimeter ein).
meine gehzeit einschließlich vieler kleiner pausen: knapp 8 ½ stunden (die letzte stunde mit stirnlamperl). insgesamt waren es 1250 hm.
eigentlich wollte ich von sonnriß über die prenkleralm absteigen (waldsteig), aber dafür war es schon zu dunkel, bin daher am fahrweg nach kleinreifling hinuntergegangen.
die tour ist eine wintertour, weil der (forst)straßenanteil recht hoch ist und mir persönlich forststraßenhatscher im sommer bzw. genauer gesagt in der schneefreien zeit nicht gefallen. allerdings wählt man für die tour vielleicht besser den februar oder märz, wenn die tage schon länger sind. (so lange wollte ich allerdings nicht warten…)
die überschreitung, die ich gemacht habe, beginnt übrigens auf steirischem boden und erst nach etwa einer stunde erreicht man den eigentlichen startpunkt, die hausbauernhöhe in der unterlaussa. obwohl diese erste stunde auch eine 20-minütige wanderung auf der landesstraße beinhaltet, ist mir dieser erste abschnitt durchaus zufriedenstellend in erinnerung: beim laussabauern hat man einen ersten sehr schönen blick ins gesäuse und später kann man die neuhammer mauern aus verschiedenen perspektiven betrachten.
übrigens: der bahnhof schönau an der enns, der sich eigentlich als start- oder endpunkt anbieten würde, ist seit 2 jahren aufgelassen. (dorthin käme man nur mit dem bus, nicht aber am wochenende.)
summa summarum: ein anstrengender, aber herrlicher tag!
ein paar bilder folgen in kürze...
lg,
p.b.
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