Start am Samstag den 02.05. beim Parkplatz Hopffeldboden um 13.30 Uhr. Taxitransport derzeit bis zur Diensthütte der Bergrettung auf ca. 1700m möglich. Der Wetterbericht dürfte diesesmal wirklich richtig liegen, Wolken und immer wieder leichte Regenschauer begleiten uns die ersten Höhenmeter bis zur ehem. Türkischen Zeltstadt. Das Gletschertor wird rechts umgangen, Stangenmarkierungen. Den Stangenmarkierungen folgend gewinnen wir nun schnell an Höhe, leider verschlechtert sich das Wetter zunehmend. Graupelschauer und starker Wind mit Nebel stellt sich ein. Ab 2250m ist die Sicht gleich Null, Orientierung wird immer schwieriger. Also einfach die Augen auf den Meter Sicht vor den Skispitzen und der schwach vorhandenen Spur folgen. Nach 2 1/2 Std. erscheint die Kürsinger Hütte aus dem Nebel. Wie nicht anders zu erwarten ist die Hütte knacke voll. Nur mehr Notlager am Boden inkl. 3 Decken gibt´s. Egal, 2 Hefeweizen und a paar 1/8 Wein und Mann schläft doch einigermaßen gut. Das Personal auf der Hütte möchte ich hier extra loben!! Trotz Massenansturm an der Theke od. beim Bestellen des Abendessens gab´s kein grantiges Wort, nix da, es wurde gescherzt und trotzdem alles prombt serviert. Kein Vergleich mit dem alten grantigen Wirt der Vorjahre!
Die Nacht am Fußboden war, na ja sagen wir etwas mühsam! An Schlaf war nicht wirklich zu denken, also raus aus der Decke und Start zum Gipfelsturm um 05.00 Uhr. Bloß weg bevor die Massen losrennen war die Devise!
Der wolkenlose Himmel den der Wetterbericht versprochen hatt war nirgends zu sehen. Wieder Graupelschauer und starker frischer Wind empfing uns für der Tür. Dafür hatten wir das Vergnügen eine neue frische Spur anzulegen.
Anfangs entlang des Sommerweges Richtung Keeskogel, bei ca. 2800m wird auf den Gletscher gewechselt. Spalten sind bis auf die Megadinger alle gut geschlossen. Pulver vom feinsten erschwert die Spurarbeit nur minimal. Die Venedigerscharte mit ihrer Randkluft stellt kein Problem dar, perfekte Schneerampe auf die Scharte hoch. Bis dahin waren wir 3 alleine unterwegs. Hier oben treffen wir auf die Gruppen von der Pragerhütte sowie von der Johannishütte und das sind nicht gerade wenige. Wie uns auch der Blick zurück auf unsere Aufstiegspur bestätigt. Die letzten 250 Hm gehen diesmal relativ locker von den Beinen, um 09.14 stehen wir am Gipfelgrat. Allerdings leider nicht mehr ganz so alleine wie erhofft. Der Grat konnte sogar mit den Skiern begangen werden. Ich verzichtete auf das Anschlagen beim Kreuz, eindeutig zu großer Andrang da drüben.
Nach einer kurzen Pause gings entlang der Aufstiegsspur durch leicht aufgefirnten Schnee talwärts. Bei Pkt. 2800m folgen wir nicht mehr unserer Aufstiegsspur sondern zweigen links ab und halten unsere Abfahrtsspur schön brav mittig des Gletschers. Bis wir auf die Stangenmarkierung zur Kürsinger Hütte treffen. Die weitere Abfahrt war eine mühsame Angelegenheit, tiefer Sulz zum Schwitzen.
Die derzeitige Schneelage im Obersulzbachtal ist nicht allzu rosig. Max. 30-50cm im Talboden ab 1700Hm. Oben natürlich noch reichlich, da geht noch länger was.
Fazit, a klasse Tour in einer traumhaften Kulisse mit Geiger & Co.
Aber jetzt zu den Bildern.
Pinzgauer Taxidienst.
Bild.jpg
Bei der Talstation der Materialseilbahn, endlich gibts genug Schnee unter den Skiern.
Bild1.jpg
Aufgrund des miesen Wetters entfallen die Bilder des weiteren Aufstieges.
Der nächste Morgen, Abmarsch im leichten Graupelschauer.
Bild2.jpg
Die ersten Sonnenstrahlen erleuchten unser heutiges Ziel.
Bild3.jpg
Immer wieder schön anzusehen ist er, der Gr. Venediger.
Bild4.jpg
Oben am Gipfelgrat, einstweilen is ja noch eher wenig los, sollte sich bald ändern.
Bild5.jpg
Trotzdem is es mir zu voll da drüben.
Bild6.jpg
Bereits bei der Abfahrt der Blick zurück, wie auf einer Perlenkette aufgefädelt.
Bild7.jpg
Einfahrt in die Venedigerscharte, im Hintergrund der Kl. Venediger.
Bild8.jpg
Venedigerscharte von unten, a traum Hangerl
Bild9.jpg
Oben Pulver, unten feinster Firn, Herz was willst du mehr!
Bild10.jpg
Bild11.jpg
Der Geiger als ständiger Begleiter im Blickfeld.
Bild12.jpg
Im Bereich der ehem. Türkischen Zeltstadt.
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Bis zur Postalm werden die letzten 10 Min. die Ski geschultert.
Bild14.jpg
Die Nacht am Fußboden war, na ja sagen wir etwas mühsam! An Schlaf war nicht wirklich zu denken, also raus aus der Decke und Start zum Gipfelsturm um 05.00 Uhr. Bloß weg bevor die Massen losrennen war die Devise!
Der wolkenlose Himmel den der Wetterbericht versprochen hatt war nirgends zu sehen. Wieder Graupelschauer und starker frischer Wind empfing uns für der Tür. Dafür hatten wir das Vergnügen eine neue frische Spur anzulegen.
Anfangs entlang des Sommerweges Richtung Keeskogel, bei ca. 2800m wird auf den Gletscher gewechselt. Spalten sind bis auf die Megadinger alle gut geschlossen. Pulver vom feinsten erschwert die Spurarbeit nur minimal. Die Venedigerscharte mit ihrer Randkluft stellt kein Problem dar, perfekte Schneerampe auf die Scharte hoch. Bis dahin waren wir 3 alleine unterwegs. Hier oben treffen wir auf die Gruppen von der Pragerhütte sowie von der Johannishütte und das sind nicht gerade wenige. Wie uns auch der Blick zurück auf unsere Aufstiegspur bestätigt. Die letzten 250 Hm gehen diesmal relativ locker von den Beinen, um 09.14 stehen wir am Gipfelgrat. Allerdings leider nicht mehr ganz so alleine wie erhofft. Der Grat konnte sogar mit den Skiern begangen werden. Ich verzichtete auf das Anschlagen beim Kreuz, eindeutig zu großer Andrang da drüben.
Nach einer kurzen Pause gings entlang der Aufstiegsspur durch leicht aufgefirnten Schnee talwärts. Bei Pkt. 2800m folgen wir nicht mehr unserer Aufstiegsspur sondern zweigen links ab und halten unsere Abfahrtsspur schön brav mittig des Gletschers. Bis wir auf die Stangenmarkierung zur Kürsinger Hütte treffen. Die weitere Abfahrt war eine mühsame Angelegenheit, tiefer Sulz zum Schwitzen.
Die derzeitige Schneelage im Obersulzbachtal ist nicht allzu rosig. Max. 30-50cm im Talboden ab 1700Hm. Oben natürlich noch reichlich, da geht noch länger was.
Fazit, a klasse Tour in einer traumhaften Kulisse mit Geiger & Co.
Aber jetzt zu den Bildern.
Pinzgauer Taxidienst.
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Bei der Talstation der Materialseilbahn, endlich gibts genug Schnee unter den Skiern.
Bild1.jpg
Aufgrund des miesen Wetters entfallen die Bilder des weiteren Aufstieges.
Der nächste Morgen, Abmarsch im leichten Graupelschauer.
Bild2.jpg
Die ersten Sonnenstrahlen erleuchten unser heutiges Ziel.
Bild3.jpg
Immer wieder schön anzusehen ist er, der Gr. Venediger.
Bild4.jpg
Oben am Gipfelgrat, einstweilen is ja noch eher wenig los, sollte sich bald ändern.
Bild5.jpg
Trotzdem is es mir zu voll da drüben.
Bild6.jpg
Bereits bei der Abfahrt der Blick zurück, wie auf einer Perlenkette aufgefädelt.
Bild7.jpg
Einfahrt in die Venedigerscharte, im Hintergrund der Kl. Venediger.
Bild8.jpg
Venedigerscharte von unten, a traum Hangerl
Bild9.jpg
Oben Pulver, unten feinster Firn, Herz was willst du mehr!
Bild10.jpg
Bild11.jpg
Der Geiger als ständiger Begleiter im Blickfeld.
Bild12.jpg
Im Bereich der ehem. Türkischen Zeltstadt.
Bild13.jpg
Bis zur Postalm werden die letzten 10 Min. die Ski geschultert.
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