Servus Ihr Lieben,
schon mehr als ein Monat ist es her, dass ich einen Beitrag ins Forum gestellt habe. Einmal hatten Opa-Pflichten Priorität und eine andere wurde Wetter bedingt abgesagt. Die Wanderung „Rund um Lainzer Tiergarten“ hatte eine zu bescheidene Ausbeute an brauchbaren Fotos; das erwähnenswerteste war, dass die Hälfte der Teilnehmer Geburtstag hatte (Nur vier (4!) hatten sich die 7 ½ Stunden Gehzeit zugemutet). Mein Wanderung „Mariental – Araburg – Hainfeld“ mit einem Abstecher zum Gasthaus Gerichtsberg (sehr nett und empfehlenswert) stand am Rande des Abbruchs; die Hälfte der 12 Teilnehmer resignierte nach dem Mittagessen vor dem Regen und vor Allem vor Wind und (Schafs-)Kälte. Bei dem nasskalten Wetter brauchte man ans Fotografieren nicht zu denken.
Aber bei unserer Tour am 8. Juni 07 auf den
hat endlich wieder einmal alles geklappt, auch wenn die Fernsicht hätte besser sein können. Gerhard hatte die Bushaltestelle in Schrambach als leicht zu findenden Treffpunkt bestimmt. Gemeinsam fuhren wir (Znarf, Uschi, Gretl_M., Peter, Irmi, Sonja, Herbert, Renate, kl._Franz, Edith und ich) ins Zögersbachtal weiter bis zum Parkplatz bei diesem Wegweiser, da wir über den Ratzenecksteig absteigen wollten. Wenn man für den Abstieg den Himmelalmweg wählt, könnte man noch ein Stück weiterfahren und so eine ¼ Stunde einsparen.
DSCN2713.JPG
Unser Aufstieg führt rot markiert (604A, 622) an Niedernhof und Oberhof durch den Engleiten Graben gemütlich dahin. Auf dem Norbert Mader Weg, der überwiegend im Wald verläuft, gewinnen wir dann kontinuierlich an Höhe. Allerdings gibt’s auch kahl geschlagen Stellen, wo uns de Sonne ordentlich einheizt. Da sich einige ziemlich plagen, bleibt mir etwas Zeit für einige Blumenbilder; auf dieser ist ein unbekanntes Flugsubjekt gelandet.
DSCN2718.JPG
In der herunter brennenden Sonne zieht sich das Feld etwas in die Länge, aber es ist nicht mehr weit bis zum Engleiten Sattel. Im Hintergrund kann man den bisherigen Weg ahnen.
DSCN2725.JPG
Der Engleiten Sattel ist ein richtiger Verkehrsknotenpunkt: Türnitz, Dickenau, Schrambach direkt oder über die Himmelalm und natürlich der Weg zum Hohenstein; der Weg zum Eisenstein zweigt erst etwas weiter oben ab.
DSCN2728.JPG
Bis alle heroben sind, knipse ich einen Kohlweißling, der an einer Kleeblüte nascht.
DSCN2730.JPG
Dank des Kahlschlags kurz vor dem Gipfelbereich hat man eine schöne Aussicht vom Muckenkogel bis zum Ötscher. Im Mittelgrund sieht man die Wiesen der Himmelalm, von derem oberen Ende das Foto für den Gipfelquiz aufgenommen wurde. Im Hintergrund erkennt man noch die Kloster Hinter Alpe und die Reisalpe.
DSCN2738.JPG
Der Ötscher im Dunst und kurioserweise der Hohenstein flankieren die Rateberg 1654.
DSCN2739.JPG
Um 1 Uhr erreichen wir endlich das Otto Kandler Haus auf der Spitze des Hohenstein’s.
DSCN2742.JPG
Nach dem kargen Mittagessen werden wir noch beim Denkmal des Turnvaters Jahn einen Blick nach Norden und in die Tiefe werfen.
DSCN2747.JPG
Derzeit sind an den Terrassen (hier an der westlichen) Sanierungsarbeiten im Gange, aber die Einheit von Haus, Terrasse und Kreuz leidet darunter nicht.
DSCN2750.JPG
Die Inschrift des Jahndenkmals kann man leider nicht entziffern, aber das Konterfei des Turnvaters ist unverkennbar.
DSCN2752.JPG
Im Weggehen noch ein Blick zurück auf der Vorderseite des Hohenstein Kreuzes.
DSCN2760.JPG
Rechts der Hinteralpe vermute ich die Kandelhofmauer und darüber den Rotenstein; noch weiter rechts sieht es nach Unterberg aus.
DSCN2761.JPG
Wieder zurück beim Engleiten Sattel machen einige von uns einen eher besorgten Eindruck ob des noch bevorstehenden Weges (655).
DSCN2762.JPG
Nachdem wir den Hochkogel passiert und die Rote Mauer überschritten hatten, erreichen wir endlich die Blumenwiesen der Himmelalm.
DSCN2768.JPG
Die Himmelalm (820m) war fein herausgeputzt und hatte nur einen Fehler: Sie ist nur an Wochenenden und Feiertagen geöffnet und nicht auch an Zwickeltagen.
DSCN2774.JPG
In brütender Nachmittagssonne müssen wir nach kurzer Rast noch eine Gegensteigung auf etwa 900m bewältigen. Dabei werden wir verständnislos gemustert.
DSCN2785.JPG
Zum Abschluß zeige ich Euch noch eine Version des Rateberges, die beide hier am höchsten Punkt der Himmelalm aufgenommen wurden.
DSCN2788.JPG
Endlich haben wir den Ratzenecksteig erreicht und es geht nur mehr bergab, aber das teilweise ordentlich steil; außerdem gilt es, 450 Hm zu „vernichten“ ... Unten mit teilweise schmerzenden Knien angekommen, beschlossen wir, unsere schöne, aber durchaus anstrengende Wanderung am Gerichtsberg ausklingen zu lassen, wo wir uns schon eine Woche zuvor sehr wohlgefühlt hatten.
Liebe Grüße und Auf Bald
Fuzzy
schon mehr als ein Monat ist es her, dass ich einen Beitrag ins Forum gestellt habe. Einmal hatten Opa-Pflichten Priorität und eine andere wurde Wetter bedingt abgesagt. Die Wanderung „Rund um Lainzer Tiergarten“ hatte eine zu bescheidene Ausbeute an brauchbaren Fotos; das erwähnenswerteste war, dass die Hälfte der Teilnehmer Geburtstag hatte (Nur vier (4!) hatten sich die 7 ½ Stunden Gehzeit zugemutet). Mein Wanderung „Mariental – Araburg – Hainfeld“ mit einem Abstecher zum Gasthaus Gerichtsberg (sehr nett und empfehlenswert) stand am Rande des Abbruchs; die Hälfte der 12 Teilnehmer resignierte nach dem Mittagessen vor dem Regen und vor Allem vor Wind und (Schafs-)Kälte. Bei dem nasskalten Wetter brauchte man ans Fotografieren nicht zu denken.
Aber bei unserer Tour am 8. Juni 07 auf den
Hohenstein
hat endlich wieder einmal alles geklappt, auch wenn die Fernsicht hätte besser sein können. Gerhard hatte die Bushaltestelle in Schrambach als leicht zu findenden Treffpunkt bestimmt. Gemeinsam fuhren wir (Znarf, Uschi, Gretl_M., Peter, Irmi, Sonja, Herbert, Renate, kl._Franz, Edith und ich) ins Zögersbachtal weiter bis zum Parkplatz bei diesem Wegweiser, da wir über den Ratzenecksteig absteigen wollten. Wenn man für den Abstieg den Himmelalmweg wählt, könnte man noch ein Stück weiterfahren und so eine ¼ Stunde einsparen.
DSCN2713.JPG
Unser Aufstieg führt rot markiert (604A, 622) an Niedernhof und Oberhof durch den Engleiten Graben gemütlich dahin. Auf dem Norbert Mader Weg, der überwiegend im Wald verläuft, gewinnen wir dann kontinuierlich an Höhe. Allerdings gibt’s auch kahl geschlagen Stellen, wo uns de Sonne ordentlich einheizt. Da sich einige ziemlich plagen, bleibt mir etwas Zeit für einige Blumenbilder; auf dieser ist ein unbekanntes Flugsubjekt gelandet.
DSCN2718.JPG
In der herunter brennenden Sonne zieht sich das Feld etwas in die Länge, aber es ist nicht mehr weit bis zum Engleiten Sattel. Im Hintergrund kann man den bisherigen Weg ahnen.
DSCN2725.JPG
Der Engleiten Sattel ist ein richtiger Verkehrsknotenpunkt: Türnitz, Dickenau, Schrambach direkt oder über die Himmelalm und natürlich der Weg zum Hohenstein; der Weg zum Eisenstein zweigt erst etwas weiter oben ab.
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Bis alle heroben sind, knipse ich einen Kohlweißling, der an einer Kleeblüte nascht.
DSCN2730.JPG
Dank des Kahlschlags kurz vor dem Gipfelbereich hat man eine schöne Aussicht vom Muckenkogel bis zum Ötscher. Im Mittelgrund sieht man die Wiesen der Himmelalm, von derem oberen Ende das Foto für den Gipfelquiz aufgenommen wurde. Im Hintergrund erkennt man noch die Kloster Hinter Alpe und die Reisalpe.
DSCN2738.JPG
Der Ötscher im Dunst und kurioserweise der Hohenstein flankieren die Rateberg 1654.
DSCN2739.JPG
Um 1 Uhr erreichen wir endlich das Otto Kandler Haus auf der Spitze des Hohenstein’s.
DSCN2742.JPG
Nach dem kargen Mittagessen werden wir noch beim Denkmal des Turnvaters Jahn einen Blick nach Norden und in die Tiefe werfen.
DSCN2747.JPG
Derzeit sind an den Terrassen (hier an der westlichen) Sanierungsarbeiten im Gange, aber die Einheit von Haus, Terrasse und Kreuz leidet darunter nicht.
DSCN2750.JPG
Die Inschrift des Jahndenkmals kann man leider nicht entziffern, aber das Konterfei des Turnvaters ist unverkennbar.
DSCN2752.JPG
Im Weggehen noch ein Blick zurück auf der Vorderseite des Hohenstein Kreuzes.
DSCN2760.JPG
Rechts der Hinteralpe vermute ich die Kandelhofmauer und darüber den Rotenstein; noch weiter rechts sieht es nach Unterberg aus.
DSCN2761.JPG
Wieder zurück beim Engleiten Sattel machen einige von uns einen eher besorgten Eindruck ob des noch bevorstehenden Weges (655).
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Nachdem wir den Hochkogel passiert und die Rote Mauer überschritten hatten, erreichen wir endlich die Blumenwiesen der Himmelalm.
DSCN2768.JPG
Die Himmelalm (820m) war fein herausgeputzt und hatte nur einen Fehler: Sie ist nur an Wochenenden und Feiertagen geöffnet und nicht auch an Zwickeltagen.
DSCN2774.JPG
In brütender Nachmittagssonne müssen wir nach kurzer Rast noch eine Gegensteigung auf etwa 900m bewältigen. Dabei werden wir verständnislos gemustert.
DSCN2785.JPG
Zum Abschluß zeige ich Euch noch eine Version des Rateberges, die beide hier am höchsten Punkt der Himmelalm aufgenommen wurden.
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Endlich haben wir den Ratzenecksteig erreicht und es geht nur mehr bergab, aber das teilweise ordentlich steil; außerdem gilt es, 450 Hm zu „vernichten“ ... Unten mit teilweise schmerzenden Knien angekommen, beschlossen wir, unsere schöne, aber durchaus anstrengende Wanderung am Gerichtsberg ausklingen zu lassen, wo wir uns schon eine Woche zuvor sehr wohlgefühlt hatten.
Liebe Grüße und Auf Bald
Fuzzy