Maierangerkogel, 2356 m; Brandstädterkogel, 2334 m; Hochreichhart, 2416 m, Seckauer Alpen.
Nach meiner gestrigen Tour auf den Zeiritzkampel, http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=19761 bin ich gleich hier geblieben.
Die weite Anreise von Wien habe ich mir so gespart. Ich gehe um 20 nach Vier vom Parkplatz in der Liesingau weg. Für vernünftige Sonnenaufgangsfotos bin ich zu tief im bewaldeten Graben.
Nachdem ich eine Weile auf den Almstraßen taleinwärts gewandert bin, erreiche ich die Gottstalalm, die hier im Morgenlicht vor mir liegt.
Es geht über so schöne Almwiesen, dass ich vor lauter Schauen die Markierungen verliere und viel zu weit westlich aufsteige. Vorerst sehe ich kein Problem, da mein erstes Ziel, der Vorwitzsattel ja deutlich sichtbar ist. Ich komme dann aber mitten in die Latschen. Es ist mühsam, sich einen Weg über Steinblöcke kletternd, mitten durch die Latschen zu bahnen. Dann komme ich wieder in freies Almgelände und sehe vier wilde, unrasierte Gestalten, die hier gezeltet haben und gerade beim Frühstück sitzen.
Ich gehe hin und frage proforma nach dem Weg. Leider laden sie mich nicht ein, sie reden auch nicht viel, nur ein kurzes Jaja, das ist alles. Ich glaube das waren keine Steirer (Steyrer)!
Hier habe ich wieder den markierten Weg, der steiler auf den Vorwitzsattel, 2100 m, führt.
Ich bin jetzt schon müde, spüre die gestrige Tour in den Beinen, die Nacht im Auto war nicht wirklich erholsam. Der frühe Aufbruch und der Latschenverhatscher waren auch beteiligt. Das kann ja noch heiter werden. Oben im Sattel zieht ein Rudel Steinböcke vorbei.
Ich zoome heran was geht, aber näher komme ich ihnen nicht.
Den Vorwitzsattel erreiche ich um 8 Uhr, die Steinböcke sind längst weg und ich habe keine Kraft ihnen zu folgen. Der Seckauer Zinken hat sich vorige Woche im Nebel versteckt, heute verstecke ich ihn hinter den Wegweisern.
Der Anstieg über den Kammweg zum Maierangerkogel, 2356 m, ist nur noch eine Kleinigkeit. Hier mache ich die erste Gipfelpause. Im Hintergrund ist bereits der Hochreichhart zu sehen.
Beim Abstieg läuft mir noch ein Rudel Gämsen über den Weg. Sie sind schnell wieder weg, eine kann ich noch ablichten.
Nach meiner gestrigen Tour auf den Zeiritzkampel, http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=19761 bin ich gleich hier geblieben.
Die weite Anreise von Wien habe ich mir so gespart. Ich gehe um 20 nach Vier vom Parkplatz in der Liesingau weg. Für vernünftige Sonnenaufgangsfotos bin ich zu tief im bewaldeten Graben.
Nachdem ich eine Weile auf den Almstraßen taleinwärts gewandert bin, erreiche ich die Gottstalalm, die hier im Morgenlicht vor mir liegt.
Es geht über so schöne Almwiesen, dass ich vor lauter Schauen die Markierungen verliere und viel zu weit westlich aufsteige. Vorerst sehe ich kein Problem, da mein erstes Ziel, der Vorwitzsattel ja deutlich sichtbar ist. Ich komme dann aber mitten in die Latschen. Es ist mühsam, sich einen Weg über Steinblöcke kletternd, mitten durch die Latschen zu bahnen. Dann komme ich wieder in freies Almgelände und sehe vier wilde, unrasierte Gestalten, die hier gezeltet haben und gerade beim Frühstück sitzen.
Ich gehe hin und frage proforma nach dem Weg. Leider laden sie mich nicht ein, sie reden auch nicht viel, nur ein kurzes Jaja, das ist alles. Ich glaube das waren keine Steirer (Steyrer)!
Hier habe ich wieder den markierten Weg, der steiler auf den Vorwitzsattel, 2100 m, führt.
Ich bin jetzt schon müde, spüre die gestrige Tour in den Beinen, die Nacht im Auto war nicht wirklich erholsam. Der frühe Aufbruch und der Latschenverhatscher waren auch beteiligt. Das kann ja noch heiter werden. Oben im Sattel zieht ein Rudel Steinböcke vorbei.
Ich zoome heran was geht, aber näher komme ich ihnen nicht.
Den Vorwitzsattel erreiche ich um 8 Uhr, die Steinböcke sind längst weg und ich habe keine Kraft ihnen zu folgen. Der Seckauer Zinken hat sich vorige Woche im Nebel versteckt, heute verstecke ich ihn hinter den Wegweisern.
Der Anstieg über den Kammweg zum Maierangerkogel, 2356 m, ist nur noch eine Kleinigkeit. Hier mache ich die erste Gipfelpause. Im Hintergrund ist bereits der Hochreichhart zu sehen.
Beim Abstieg läuft mir noch ein Rudel Gämsen über den Weg. Sie sind schnell wieder weg, eine kann ich noch ablichten.
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