Hallo an's Forum!
Nach einer Woche mit Nebel, Arbeit und wegen zahlreicher toller Berichte im Forum, musste am Wochenende etwas unternommen werden. In aller Herrgottsfrüh läutet also der Wecker und ab ins Auto.
Nachdem das Auto voll ist, geht's über Salzburg und Lofer nach Saalbach und weiter hinein ins Glemmtal bis zum Talschluß in Lengau. Die Glemmtal-Runde in etwas abgeänderter Form (im Unterschied zur im Internet und in div. Führern beschriebenen Route) ist unser Ziel - allerdings des Genusses wegen aufgeteilt auf zwei Tage.
Bei eisigen Temperaturen im zweitstelligen Minusbereich geht am Ende der Fahrmöglichkeit los Richtung Schusterkogel. Zwischen den Bäumen sieht man bereits eines unserer Etappenziele, den Gamshag, in sicherer Entfernung.
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Mit zunehmender Höhe wird auch die Temperatur angenehmer. Endlich in der Sonne können wir zahlreiche Spuren im Schnee bewundern
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Weiterer angenehmer Nebeneffekt: der Gipfel rückt näher...
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Nach gute 3 Stunden (1050 Hm) erreichen wir den Schusterkogel (2207m). Ein gewaltiges Panorama, hier zB der Blick nach Osten
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oder zu Österreichs Großen (Tenn, Wiesbachhorn, Glockner,...)
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Wir konnten den Ausblick aber schon im Anstieg genießen und da uns noch einiges bevorsteht, halten wir uns nicht lange auf. Via Schusterscharte geht 500 Hm hinab zur Pfandebenalm. Schneebedingungen sind bereits etwas durchwachsen, Pulver wechselt mit schnittigem Harsch. Von der Alm geht's in der Sonne wieder hinauf zum Teufelssprung (2174m) und weiter zum bereits erwähnten Gamshag (2178m).
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Flacher Übergang vom Teufelssprung zum Gamshag
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Seit dem Schusterkogel sind wir nur 2 weiteren Schitourengehern begegnet, ansonsten ziehen wir mutterseelenallein unsere Spuren. Vom Gamshag aus zeigt sich nun auch die Stadt Kitzbühel, umrahmt von Wildem Kaiser und Kitzbüheler Horn
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Bei immer noch traumhaftem Wetter öffnet sich außerdem ein Blick in die Kitzbühler Alpen und zu noch viel, viel mehr...
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Für uns heißt es aber wieder: Fertig zur Abfahrt
Im steilen Gipfelhang wird daraus aber eher ein Kampf Mann gegen Berg und Schnee - Bruchharsch in seiner reinsten Ausprägung erwartet uns. Nachdem wir das sogenannte Tor erreicht haben, wird auch der Schnee deutlich besser. Zwischen Tristkogel (links) und Gamshag (rechts) kann man es endlich wieder stauben lassen...
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Hier fahren bis zur Niederkaseralm ab und queren noch ca. eine halbe Stunde hinüber zur Kelchalm (auch Bochumer Hütte), unserem heutigen Tagesziel. Nach 7,5 Stunden und gut 1600 Höhenmetern schmeckt das Bier natürlich umso besser.
Am nächsten Morgen starten wir zeitig. Unser heutiges Ziel, die Sonnspitze, sehen wir zum ersten Mal als wir den Kamm oberhalb der Hütte erreichen.
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Vorher gilt es allerdings noch den Saalkogel (2007m, 1,5h) zu erreichen
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Vom Saalkogel fahren wir knapp 400 Hm zur Staffalm ab - Bruchharsch lässt auch hier grüßen...
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Wir legen dort wieder die Felle an und nähern uns, wie viele andere auch, der Sonnspitze (2062m)
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In perfektem Schigelände findet sich auch für unsere Spuren noch etwas Platz. Endlich lassen auch die Schneebindungen ein paar brauchbare Schwünge zu!
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Schließlich erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt (wo es immer noch saukalt ist...) und können auf zwei traumhafte Tage in einer schönen Gegend zurück blicken. Schade, dass die Berge jetzt wieder ein Stück weiter weg sind...
Schöne Grüße,
RADES
Nach einer Woche mit Nebel, Arbeit und wegen zahlreicher toller Berichte im Forum, musste am Wochenende etwas unternommen werden. In aller Herrgottsfrüh läutet also der Wecker und ab ins Auto.
Nachdem das Auto voll ist, geht's über Salzburg und Lofer nach Saalbach und weiter hinein ins Glemmtal bis zum Talschluß in Lengau. Die Glemmtal-Runde in etwas abgeänderter Form (im Unterschied zur im Internet und in div. Führern beschriebenen Route) ist unser Ziel - allerdings des Genusses wegen aufgeteilt auf zwei Tage.
Bei eisigen Temperaturen im zweitstelligen Minusbereich geht am Ende der Fahrmöglichkeit los Richtung Schusterkogel. Zwischen den Bäumen sieht man bereits eines unserer Etappenziele, den Gamshag, in sicherer Entfernung.
PC220596.JPG
Mit zunehmender Höhe wird auch die Temperatur angenehmer. Endlich in der Sonne können wir zahlreiche Spuren im Schnee bewundern
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Weiterer angenehmer Nebeneffekt: der Gipfel rückt näher...
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Nach gute 3 Stunden (1050 Hm) erreichen wir den Schusterkogel (2207m). Ein gewaltiges Panorama, hier zB der Blick nach Osten
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oder zu Österreichs Großen (Tenn, Wiesbachhorn, Glockner,...)
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Wir konnten den Ausblick aber schon im Anstieg genießen und da uns noch einiges bevorsteht, halten wir uns nicht lange auf. Via Schusterscharte geht 500 Hm hinab zur Pfandebenalm. Schneebedingungen sind bereits etwas durchwachsen, Pulver wechselt mit schnittigem Harsch. Von der Alm geht's in der Sonne wieder hinauf zum Teufelssprung (2174m) und weiter zum bereits erwähnten Gamshag (2178m).
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Flacher Übergang vom Teufelssprung zum Gamshag
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Seit dem Schusterkogel sind wir nur 2 weiteren Schitourengehern begegnet, ansonsten ziehen wir mutterseelenallein unsere Spuren. Vom Gamshag aus zeigt sich nun auch die Stadt Kitzbühel, umrahmt von Wildem Kaiser und Kitzbüheler Horn
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Bei immer noch traumhaftem Wetter öffnet sich außerdem ein Blick in die Kitzbühler Alpen und zu noch viel, viel mehr...
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Für uns heißt es aber wieder: Fertig zur Abfahrt
Im steilen Gipfelhang wird daraus aber eher ein Kampf Mann gegen Berg und Schnee - Bruchharsch in seiner reinsten Ausprägung erwartet uns. Nachdem wir das sogenannte Tor erreicht haben, wird auch der Schnee deutlich besser. Zwischen Tristkogel (links) und Gamshag (rechts) kann man es endlich wieder stauben lassen...
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Hier fahren bis zur Niederkaseralm ab und queren noch ca. eine halbe Stunde hinüber zur Kelchalm (auch Bochumer Hütte), unserem heutigen Tagesziel. Nach 7,5 Stunden und gut 1600 Höhenmetern schmeckt das Bier natürlich umso besser.
Am nächsten Morgen starten wir zeitig. Unser heutiges Ziel, die Sonnspitze, sehen wir zum ersten Mal als wir den Kamm oberhalb der Hütte erreichen.
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Vorher gilt es allerdings noch den Saalkogel (2007m, 1,5h) zu erreichen
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Vom Saalkogel fahren wir knapp 400 Hm zur Staffalm ab - Bruchharsch lässt auch hier grüßen...
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Wir legen dort wieder die Felle an und nähern uns, wie viele andere auch, der Sonnspitze (2062m)
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In perfektem Schigelände findet sich auch für unsere Spuren noch etwas Platz. Endlich lassen auch die Schneebindungen ein paar brauchbare Schwünge zu!
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Schließlich erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt (wo es immer noch saukalt ist...) und können auf zwei traumhafte Tage in einer schönen Gegend zurück blicken. Schade, dass die Berge jetzt wieder ein Stück weiter weg sind...
Schöne Grüße,
RADES
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