Bis zu diesem Bericht
http://www.gipfeltreffen.at/showthre...ht=bruderkogel
wußte ich nicht dass es einen Berg mit diesem etwas seltsamen Namen überhaupt gibt.
Seither geistert er in meinem Kopf herum. (Danke Harry).
Am Samstag, den 21. Juni 2008 war es soweit. Nachdem ich schon am Freitag, den 20.6.2008,
zum Aufwärmen die Bösensteinrunde gemacht habe, ist heute der Bruderkogel an der Reihe von mir bestiegen zu werden.
Es ist 6 Uhr früh, der Vollmond rollt gerade den Bruderkogelhang hinunter.
IMG_4306.jpg
Es geht gleich ordentlich zur Sache, steil rauf zum Salzlecken (schon wieder so ein seltsamer Name).
Hier gibt es erst mal Frühstück. Es ist 7.45 Uhr, in den Gasthäusern der Umgebung gibt es erst ab 8 Uhr Frühstück.
Danke, viel zu spät für mich. Bis zum Gipfel des Bruderkogels ist es nicht mal mehr eine Gehstunde.
IMG_4328.jpg
Einen schönen Blick hat man von hier zu meiner gestrigen Tour über die gar nicht bösen Pölsensteine.
IMG_4327.jpg
Und oben, wie Wortschöpfer Harry sagen würde.
IMG_4342.jpg
Ich überlege einen Abstecher zum Steinermandl zu machen. Da steht ein Kreuz drüben und es ist nicht weit.
Ich entscheide mich dagegen, heute habe ich noch andere Ziele. Ich gehe weglos nach Nordwesten.
Mein Ziel ist die Überschreitung des Schüttnerkogels und des Steinwandkogels bis zum Zinkenkogel.
Von dort noch über den Perwutzgupf (schon wieder sehr seltsam der Name) und den Perwutzpolster ins Pölsental.
Bruderkogelplan.jpg
Der Grat entpuppt sich als breiter Wiesenweg, völlig problemlos zu gehen. Bei guter Sicht auch nicht zu verfehlen.
IMG_4386.jpg
Bei nicht ausreichender Kondition oder aufziehenden Gewitter ist auch ein Notabstieg zur Lackneralm,
ins Gamskar, oder ins Pölskar möglich. Allerdings muss man bei den Dutzenden Hirschen vorbei, die sich dort tummeln.
IMG_4388.jpg
Der Weg ist, wie gesagt problemlos, der Zinkenkogel schaut aber noch recht weit weg aus. Werde ich es bis dort hin schaffen?
IMG_4399.jpg
Ich komme flott voran, es ist herrlich hier über den Kamm zu wandern. Genussetappe, wie Harry sagen würde.
IMG_4400.jpg
Einige Felsen kann man problemlos umgehen, sonst bleibe ich immer möglichst nahe am Grat.
IMG_4401.jpg
Kurz vor dem Aufstieg zum Zinkenkogel sehe ich wieder große Hirschrudel.
IMG_4408.jpg
Die Gipfelwiese ist ordentlich steil, ich keuche in Serpentinen rauf. Dann quert das ganze Hirschrudel meinen Weg.
IMG_4416.jpg
Die Tiere bleiben kurz stehen, sehen mich an und laufen weiter. Deren Kondition möchte ich haben.
IMG_4422.jpg
IMG_4420.jpg
Dann habe ich es auch geschafft. Der letzte Anstieg für heute. Ein Pause ist dringend notwendig.
IMG_4435.jpg
Von hier schaue ich mir noch den gegenüberliegenden Bösenstein genau an. Man sieht aber den Hauptgipfel nicht.
Genau sieht man den Dreisteckengrat. Da habe ich mich am Vortag nicht rübergetraut.
IMG_4465.jpg
Über dem Bruderkogel schaut es ziemlich dunkel aus. Wird Zeit runterzugehen.
Ein kurzer Abstecher zum Gipfel des Perwutzgupf und der Blick zurück zum Zinkenkogel.
IMG_4510.jpg
Dann geht es abwärts ins Tal der Pölsen und zurück zum Auto, das ich kurz nach 14 Uhr erreiche.
Ich war fast 8 Stunden unterwegs. An diese Wanderung werde ich mich noch lange erinnern.
http://www.gipfeltreffen.at/showthre...ht=bruderkogel
wußte ich nicht dass es einen Berg mit diesem etwas seltsamen Namen überhaupt gibt.
Seither geistert er in meinem Kopf herum. (Danke Harry).
Am Samstag, den 21. Juni 2008 war es soweit. Nachdem ich schon am Freitag, den 20.6.2008,
zum Aufwärmen die Bösensteinrunde gemacht habe, ist heute der Bruderkogel an der Reihe von mir bestiegen zu werden.
Es ist 6 Uhr früh, der Vollmond rollt gerade den Bruderkogelhang hinunter.
IMG_4306.jpg
Es geht gleich ordentlich zur Sache, steil rauf zum Salzlecken (schon wieder so ein seltsamer Name).
Hier gibt es erst mal Frühstück. Es ist 7.45 Uhr, in den Gasthäusern der Umgebung gibt es erst ab 8 Uhr Frühstück.
Danke, viel zu spät für mich. Bis zum Gipfel des Bruderkogels ist es nicht mal mehr eine Gehstunde.
IMG_4328.jpg
Einen schönen Blick hat man von hier zu meiner gestrigen Tour über die gar nicht bösen Pölsensteine.
IMG_4327.jpg
Und oben, wie Wortschöpfer Harry sagen würde.
IMG_4342.jpg
Ich überlege einen Abstecher zum Steinermandl zu machen. Da steht ein Kreuz drüben und es ist nicht weit.
Ich entscheide mich dagegen, heute habe ich noch andere Ziele. Ich gehe weglos nach Nordwesten.
Mein Ziel ist die Überschreitung des Schüttnerkogels und des Steinwandkogels bis zum Zinkenkogel.
Von dort noch über den Perwutzgupf (schon wieder sehr seltsam der Name) und den Perwutzpolster ins Pölsental.
Bruderkogelplan.jpg
Der Grat entpuppt sich als breiter Wiesenweg, völlig problemlos zu gehen. Bei guter Sicht auch nicht zu verfehlen.
IMG_4386.jpg
Bei nicht ausreichender Kondition oder aufziehenden Gewitter ist auch ein Notabstieg zur Lackneralm,
ins Gamskar, oder ins Pölskar möglich. Allerdings muss man bei den Dutzenden Hirschen vorbei, die sich dort tummeln.
IMG_4388.jpg
Der Weg ist, wie gesagt problemlos, der Zinkenkogel schaut aber noch recht weit weg aus. Werde ich es bis dort hin schaffen?
IMG_4399.jpg
Ich komme flott voran, es ist herrlich hier über den Kamm zu wandern. Genussetappe, wie Harry sagen würde.
IMG_4400.jpg
Einige Felsen kann man problemlos umgehen, sonst bleibe ich immer möglichst nahe am Grat.
IMG_4401.jpg
Kurz vor dem Aufstieg zum Zinkenkogel sehe ich wieder große Hirschrudel.
IMG_4408.jpg
Die Gipfelwiese ist ordentlich steil, ich keuche in Serpentinen rauf. Dann quert das ganze Hirschrudel meinen Weg.
IMG_4416.jpg
Die Tiere bleiben kurz stehen, sehen mich an und laufen weiter. Deren Kondition möchte ich haben.
IMG_4422.jpg
IMG_4420.jpg
Dann habe ich es auch geschafft. Der letzte Anstieg für heute. Ein Pause ist dringend notwendig.
IMG_4435.jpg
Von hier schaue ich mir noch den gegenüberliegenden Bösenstein genau an. Man sieht aber den Hauptgipfel nicht.
Genau sieht man den Dreisteckengrat. Da habe ich mich am Vortag nicht rübergetraut.
IMG_4465.jpg
Über dem Bruderkogel schaut es ziemlich dunkel aus. Wird Zeit runterzugehen.
Ein kurzer Abstecher zum Gipfel des Perwutzgupf und der Blick zurück zum Zinkenkogel.
IMG_4510.jpg
Dann geht es abwärts ins Tal der Pölsen und zurück zum Auto, das ich kurz nach 14 Uhr erreiche.
Ich war fast 8 Stunden unterwegs. An diese Wanderung werde ich mich noch lange erinnern.
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