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Großer Sulzberg (1400m) von Osten, Türnitzer Alpen / 29.12.2008

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  • Großer Sulzberg (1400m) von Osten, Türnitzer Alpen / 29.12.2008

    Knapp vor Ablauf des Jahres 2008 nochmals ein freier Tag. Dazu ideales, wenn auch kaltes Winterwetter, und ab Höhen von ungefähr 700m gute Schneelage.
    Da passt alles für eine Schneeschuhwanderung - und für ein Ziel, das ich bereits länger vor Augen hatte:
    den Großen Sulzberg, 1400m, in den Türnitzer Alpen.
    Kein anderer Berg der Türnitzer Alpen ist höher; zugleich ist der Große Sulzberg sicher der ungewöhnliche Gruppenhöchste Österreichs: wenig bekannt und entlegen, ohne Auto sehr schlecht zu erreichen. Nicht einmal ein markierter Weg führt auf ihn hinauf, nur über Jagdsteige ist sein Gipfel zu erreichen. Kein Wunder, dass der Berg zu allen Jahreszeiten recht selten besucht wird - und das, obwohl er eine prachtvolle Fernsicht bietet.

    Ich wollte diesen Gipfel einmal kennenlernen, und zwar mit Schneeschuhen über den Anstieg von Osten, von Ulreichsberg aus, den Csaba Szépfalusi in seinem neuen Buch "Schneeschuhwandern. Die schönsten Touren in den Wiener Hausbergen" vorschlägt.

    Start also in der kleinen Streusiedlung Ulreichsberg, in einem engen Tal zwischen Annaberg und dem Gscheid gelegen, bei deutlichen Minusgraden.
    Schon beim Ausgangspunkt erste Eindrücke einer unberührten, stimmungsvollen Winterlandschaft: die Nordflanke des Großen Sulzberges hinter dem schmalen Rottenbach.
    02-RottenbachSulzberg.jpg

    Nur wenige Minuten nördlich der Abzweigung der Straße in die Walster führt eine Forststraße zunächst sanft ansteigend nach Westen empor.
    03-Winterstimmung.jpg.jpg

    Eine erste größere Lichtung wird, nach wie vor nur schwach ansteigend, überquert. Rückblick nach Südosten zum Hohen Ulreichsberg.
    04-Lichtung-HoherUlreichsberg.jpg.jpg

    In etwa 1000m Höhe endet die Forststraße, und ein bald wesentlich steiler werdender Graben führt weiter nach Westen aufwärts. Am Horizont der Sattel zwischen Kleinem und Großem Sulzberg. Dort muss ich hinauf, und es soll der anstrengendste Abschnitt der Tour sein.
    06-OstseitigeRinne.jpg.jpg

    Szépfalusis Guide empfiehlt, sich in 1050m Höhe scharf nach links zu wenden und in einer ansteigenden Querung zunächst steil und mühsam über einen Rücken von Osten auf den Kleinen Sulzberg zu steigen. Wo immer diese Stelle genau sein mag, ich sehe links nur eine steile bewaldete Flanke und bleibe daher länger im Graben, zumal weiter oben eine (möglicherweise neue) Forststraße zu verlaufen scheint. Über eine steile Böschung erreiche ich die Forststraße und wende mich auf ihr nach links, auch wenn sie in diese Richtung leicht bergab führt.
    Sehr schön der Blick von der Straße zum wesentlich bekannteren und häufiger besuchten nordöstlichen Nachbarn, dem Tirolerkogel (mit dem Annaberger Haus auf seinem Gipfel). Links der nur wenig niedrigere Ahornkogel.
    08-AhornbergTirolerkogel.jpg.jpg

    Irgendwann muss ich von der Forststraße wieder rechts hinauf, und da (außer von Tieren) keinerlei Spuren zu entdecken sind, versuche ich es an einer nicht allzu steil erscheinenden Stelle. Es war etwas zu früh, muss ich nachher feststellen, denn das Waldgelände ist immer wieder nach rechts abschüssig und mit den Schneeschuhen recht mühsam zu begehen. Ich lasse in diesem Abschnitt einige Zeit liegen. Erst zum Schluss wird der Anstieg zum Kleinen Sulzberg deutlich flacher. Der Lohn der Mühe: von der Kante ein erster wunderschöner Blick nach Westen, an den Zellerhüten vorbei zum Hochschwab und bis ins Gesäuse. Das verheißt für die Aussicht vom Großen Bruder natürlich nur das Allerbeste.
    10-BlickvomKleinenSulzberg.jpf.jpg

    Leicht abfallend geht es nun zum Sattel weiter, wo sofort der Anstieg zum Ostrücken des Großen Sulzbergs beginnt. Abermals ein steiles Stück, aber diesmal besteht wenigstens kein Zweifel über die Route: leicht rechtshaltend, einige Felsen umgehend. In bereits gut 1300m Höhe zeichnet sich ab, dass das Gelände wesentlich flacher wird und der Ostrücken zum Großen Sulzberg erreicht ist. Da beginnt die eigentliche Genuss-Strecke der Tour.
    11-OstrückenGroßerSulzberg.jpg.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 30.12.2008, 21:01.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    AW: Großer Sulzberg (1400m) von Osten / Türnitzer Alpen / 29.12.2008

    Der relativ langgezogene Ostrücken des Großen Sulzbergs steigt bis zum Gipfel ab nun nur mehr geringfügig an. Zunächst ist er breit und von stattlichen Nadelbäumen umgeben und daher recht windgeschützt. Fantastisch, wie die verschneiten Kalkhochalpen allmählich die Bäume überragen!
    15-WinterwaldGöller.jpg.jpg

    An einer freien Stelle auch eine erste umfassende Sicht nach Westen, hier mit der Gemeindealpe in der Bildmitte als Blickfang.
    16-BlickGemeindealpeWesten.jpg.jpg

    Ein Rückblick zum Göller. Ich drücke es einmal so aus: Solche Eindrücke sind mir nahezu jede Anstrengung wert...
    18-Göller.jpg.jpg

    Eine wahre Genussetappe mit den Schneeschuhen! Allmählich wird der Kamm schmäler und damit dem Wind mehr ausgesetzt, was sich auch in zunehmender Wechtenbildung zeigt. Hier ist bereits das letzte kurze Steilstück zum höchsten Punkt zu sehen, und wie zur zusätzlichen Motivation schaut der Ötscher rechts hinten hervor.
    20-OstrückenÖtscher.jpg.jpg

    Wieder einmal ein Platz, an dem ich mich bei solchen Bedingungen fast nicht satt sehen kann an allen Blicken, die er bietet!
    Abermals der Göller und rechts dahinter die Schneealpe.
    23-GöllerSchneealpe.jpg.jpg

    Ganz anders, aber auf seine Weise ebenfalls beeindruckend, der Blick über den letzten Abschnitt des Ostrückens zu den Niederösterreichischen Voralpen. Links u.a. Türnitzer Höger und Reisalpe, knapp rechts der Bildmitte der Unterberg (und exakt vor bzw. unter ihm die Paulmauer, auf dem Foto nicht mehr sehr deutlich zu erkennen).
    24-Ostrücken-Voralpen.jpg.jpg

    Ohne weitere Worte: der Blick vom Gipfel des Großen Sulzbergs zum Ötscher.
    26-Ötscher.jpg.jpg

    Das Gipfelkreuz (Blickrichtung nach Westsüdwesten) könnte einiges von Schneefall, Kälte und Wind erzählen.
    28-Gipfelkreuz.jpg.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 30.12.2008, 21:04.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
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    (David Steindl-Rast)

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    • #3
      AW: Großer Sulzberg (1400m) von Osten / Türnitzer Alpen / 29.12.2008

      Das Gipfelkreuz und der vom Wind kräftig gebeutelte Baum neben ihm in Gegenrichtung (ONO). Ich vermute, das Kreuz steht tatsächlich am höchsten Punkt, und rechts im Bild handelt es sich nur um eine ausgeprägte Gipfelwechte.
      29-Gipfelkreuz.jpg.jpg

      Eigene Rechtschreibregeln bei der Tafel am Gipfelkreuz.
      30-GipfelkreuzTafel.jpg.jpg

      Der großartige Blick in die Kalkhochalpen: hinten den Zellerhüten und der Gemeindealpe ein Teil des Hochschwabmassivs (gut zu erkennen der Große Ebenstein), die Kräuterin mit dem Hochstadl, das Hochkar und am Horizont deutlich einige der Gesäusegipfel.
      31-BlickWestenGesäuse.jpg.jpg

      Aber auch der Blick zum Schneeberg, Gippel, Göller und zur Schneealpe begeistert immer aufs Neue.
      33-SchneebergGöller.jpg.jpg

      Niederösterreichs Höchster in all seiner Schönheit, vor ihm der Höhenzug vom Obersberg zum Gippel. Ganz links noch der Handlesberg und die benachbarte Freudentaler Mauer mit ihrem riesigen südseitigen Kahlschlag.
      34-Schneeberg.jpg.jpg

      Allzu lange bleibe ich wegen des doch kräftigen Windes nicht auf dem höchsten Punkt, nehme aber den Rückweg über den Ostrücken ein zweites Mal mit weit offenen Sinnen. Hier wieder einer der Abschnitte mit größeren Wechten.
      35-Kammwechten.jpg.jpg

      Gegen Ende der Kammstrecke nochmals ein Blick zum Gesäuse - nur leicht herangezoomt, das Teleobjektiv streikt angesichts der Außenbedingungen leider. Hochtor und Planspitze, Admonter Reichenstein, Sparafeld und Tamischbachturm - wunderbar sind sie in der klaren Winterluft alle zu erkennen.
      37-BlickGesäuse.jpg.jpg

      Der Göller über dem Plateau - es muss einfach noch einmal sein.
      38-Göller.jpg.jpg

      Das Steilstück zum Sattel empfinde ich bergab als wesentlich angenehmer als bergauf, es ist schnell überwunden. Da mir die Lust auf eine zweite anstrengende Zickzack-Route durch den Wald ziemlich fehlt, entschließe ich mich, dem Tipp in Szépfalusis Buch zu folgen und die ostseitige Rinne gleich vom Sattel weg direkt abzusteigen. Die Schneelage ist ausreichend, zum anderen aber noch genügend pulvrig - und tatsächlich bringe ich den Abschnitt so recht zügig hinter mich und erreiche wieder die schon vom Aufstieg bekannte Forststraße. Ein typisches Bild aus der Rinne:
      39-Ostrinne.jpg.jpg

      Dann noch die flache Schlussetappe auf der Forststraße - und wieder ein Blick zum Hohen Ulreichsberg (und dem Göller rechts dahinter), bereits etwas im Abendlicht. So geht eine Tour zu Ende, die etwas mehr sportliche Herausforderung als angenommen, mir zugleich aber Eindrücke und Panoramen einer Winterlandschaft vom Allerfeinsten geboten hat.
      41-HoherUlreichsberg.jpg.jpg
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 30.12.2008, 20:29.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        AW: Großer Sulzberg (1400m) von Osten / Türnitzer Alpen / 29.12.2008

        Der Plan der Region und meine Route
        Plan.jpg

        Der erste Abschnitt auf der Forststraße ist leicht zu finden und eindeutig. Aber wie kommt man tatsächlich am besten aus dem Graben zum Sattel zwischen Kleinem und Großem Sulzberg?
        Bis zu der in den Karten noch nicht eingezeichneten querenden Forststraße hat es im Rückblick bei mir gepasst: im Graben bleiben, rechts über die Böschung zur Straße ansteigen und auf ihr nach links gehen. Vermutlich wäre dann günstiger, der Straße länger als ich zu folgen und erst dann rechts in den Wald hinauf zu steigen, da das Gelände dort etwas flacher und nicht so nach rechts abschüssig scheint. Wenigstens legt es die Wegskizze in Szépfalusis Buch so nahe. Vielleicht ist bei manchen Bedingungen am sinnvollsten, diesen steilen Abschnitt ohne Schneeschuhe zu versuchen. Ich traue mir keine allgemein gültige Empfehlung zu - und ein Stück weit mühsam wird es so oder so bleiben, denke ich mir.
        Der direkte Abstieg durch die ostseitige Rinne passt bei ausreichendem pulvrigem Schnee, nicht allerdings wohl bei hartem, eisigem Schnee, da sie zum Teil recht steil ist. Bei sehr ungünstigen Bedingungen ist der Graben laut Szépfalusis Guide auch etwas lawinengefährdet.

        Die Höhendifferenz beträgt mit kleinen Gegensteigungen knapp 600 Meter.
        Szépfalusi rechnet zweieinhalb Stunden für den Aufstieg, eineinhalb für den Abstieg. Ich habe hinauf, vielleicht auch wegen meiner Route, länger gebraucht, hinunter hat es gepasst.


        Die augenblicklichen Bedingungen

        Zufahrt: Die Straßen über Annaberg und das Gscheid sind komplett schneefrei; die schmalen Straßen nach Ulreichsberg weisen eine dünne Schneefahrbahn und ein paar vereiste Stellen auf, sind aber gestreut.

        Schneelage: Ab etwa 700m Höhe - daher in allen Tälern und Becken des Mariazellerlandes - eine geschlossene, ausreichend hohe Schneedecke. Die 10-20cm Neuschnee der vergangenen Woche zum Teil immer noch recht pulvrig, in windausgesetzten Passagen aber auch schon hartgepresst.

        Sonstiges:
        Im Bereich des Sattels zwischen Kleinem und Großem Sulzberg einige Behinderungen durch Windbruch, man muss im Slalom um mehrere große liegende Bäume herum.
        Auf meiner Route lediglich auf der beginnenden Forststraße Fußspuren, weiter oben Spuren eines einzigen Schitourengehers im Auf- und Abstieg (vermutlich vom Vortag). Auch er ist vom Sattel durch die steile Rinne nach Osten abgefahren - stelle ich mir nicht ganz einfach vor, seine Spuren waren mir dort zum Teil recht hilfreich.
        Mit und ohne Schi ist der Große Sulzberg in den letzten Tagen von Westen bzw. Südwesten wesentlich häufiger bestiegen worden, wie am Gipfel deutlich zu sehen war.

        Mein persönliches Resumee

        Als Schlusspunkt eines Jahres mit einer Vielfalt faszinierender Touren absolut begeisternde Eindrücke einer unberührten Winterlandschaft. Großartig die Ausblicke vom nur lose bewaldeten ostseitigen Kamm zum Großen Sulzberg, den ich mir auch im späteren Frühjahr (etwas nach der Schneeschmelze) oder im Herbst sehr lohnend vorstelle. Umfassende, weite Rundsicht vom Gipfel, vergleichbar der vom Tirolerkogel oder auch der ähnlich selten besuchten Bichleralpe etwas westlich.

        Mit Schneeschuhen als Tagestour auch bei längerer Anfahrt machbar; etwas sportlicher als von mir vermutet, dafür mit einer traumhaften Genuss-Strecke im obersten Abschnitt.

        Allen, die gern in wenig besuchten Mittelgebirgsregionen unterwegs sind und sich an Panoramen und Ausblicken begeistern, kann ich den Großen Sulzberg als Winterziel sehr empfehlen.
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 02.01.2009, 00:10.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          AW: Großer Sulzberg (1400m) von Osten / Türnitzer Alpen / 29.12.2008

          Hallo Wolfgang!

          Gratuliere zu so einem Bericht!!
          Qualitativ und informativ hochwertig,
          ein Genuss für Augen und Seele.

          Würde mich freuen, wenn Du ein Bild davon
          bei den Stimmungsvollen Gipfelfotos posten würdest.


          L.G. Manfred

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          • #6
            AW: Großer Sulzberg (1400m) von Osten / Türnitzer Alpen / 29.12.2008

            Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen

            Als Schlusspunkt eines Jahres mit einer Vielfalt faszinierender Touren absolut begeisternde Eindrücke einer unberührten Winterlandschaft.
            Hallo Wolfgang

            Zum wahrlich gelungenen Jahresausklang kann ich dir nur gratulieren.

            Eine wunderschöne Tour in einer Landschaft mit Ambiente, das auch nach meinem Geschmack gewesen wäre.

            Super Bilder!

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            • #7
              AW: Großer Sulzberg (1400m) von Osten / Türnitzer Alpen / 29.12.2008

              Schöne Tour und ein wirklich hervorragender Bericht => gratuliere, Wolfgang!
              lG
              Martin
              Leuchtende Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen!

              Kommentar


              • #8
                AW: Großer Sulzberg (1400m) von Osten / Türnitzer Alpen / 29.12.2008

                Wieder ein wunderschöner Bericht. rating_5.gif

                Der Große Sulzberg ist zu Unrecht so unbekannt. Aber vielleicht macht gerade das Fehlen von Schutzhütten und Wegmarkierungen den Reiz dieses Berges aus.
                Besucht mich auf www.paulis-tourenbuch.at

                "Das Beste, was wir auf der Welt tun können, ist Gutes tun, fröhlich sein, und die Spatzen pfeifen lassen." -Don Bosco-

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                • #9
                  AW: Großer Sulzberg (1400m) von Osten / Türnitzer Alpen / 29.12.2008

                  servus wolfgang,

                  mit deinem ausgezeichneten bericht machst du die beste werbung für diesen wohl unbekanntesten gruppenhöchsten in den österreichischen alpen!

                  wie du erwähnst, ein berg der mit den öffentlichen verkehrsmitteln nicht leicht erreichbar ist (auch deshalb fehlt er noch in meiner gipfelsammlung); recht reizvoll erschiene mir übrigens eine kombination mit der bichleralpe...

                  lg und vielen dank!

                  peter

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Großer Sulzberg (1400m) von Osten / Türnitzer Alpen / 29.12.2008

                    Vielen herzlichen Dank für alle anerkennenden Reaktionen - sogar aus der Schweiz!

                    @Manfred:
                    Habe mein Bild zu den "stimmungsvollen Gipfelbildern" bereits dazu gestellt.

                    Für Schitouren auf den Großen Sulzberg ist generell das südlich gelegene Fadental als Ausgangspunkt angegeben. Für Schneeschuhwanderungen ist es eine alternative Möglichkeit, wie auch dieser Forumsbericht vom vergangenen Winter zeigt. Ich entnehme dem Bericht auch, dass der Große Sulzberg ohne Steilstufen oder -hänge von keiner Seite zu bezwingen ist. Aber es lohnt sich allemal...

                    Wechtenbildung auf dem Ostrücken zum Gipfel
                    19-Kammwechten.jpg.jpg
                    Lg, Wolfgang


                    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                    der sowohl für den Einzelnen
                    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                    (David Steindl-Rast)

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Großer Sulzberg (1400m) von Osten / Türnitzer Alpen / 29.12.2008

                      Lieber Wolfgang,

                      danke für den hervorragenden Bericht. Sind heute (3.1.2009) bei optimalen Verhältnissen Deinen Spuren (ebenfalls mit Schneeschuhen) gefolgt.

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                      • #12
                        AW: Großer Sulzberg (1400m) von Osten / Türnitzer Alpen / 29.12.2008

                        Sehr schöne Winterstimmungsbilder!

                        Gratulation, Wolfgang,
                        und danke für den interessanten Bericht!

                        Liebe Grüße
                        Berglerin

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                        • #13
                          AW: Großer Sulzberg (1400m) von Osten / Türnitzer Alpen / 29.12.2008

                          Diese Winterbilder sind ein Traum.
                          Die Anstiegsroute ist auch die von mir bevorzugte.

                          helmut55
                          Lg. helmut55

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