Bisserl komplizierte Sache...
Beim Recherchieren im Internet, wo und wie hoch der höchste Punkt ist,
bzw. wie der bezeichnet wird konnte ich keine eindeutigen Antworten finden.
Auf der "Wilden", (so sie es denn ist und nicht etwa der Vorgipfel) einer freien Ebene, steht ein kleines Kreuz. Jedoch nicht am höchsten Punkt sondern etwas unterhalb am nicht bewanderten sehr steilen Grashang (hmm, eigenartig). Die exakte Höhe? Es gibt Angaben von 1817m bis 1867m (in einem Bericht von wilfried)...
In der Kompass Karte Nr. 70 ist ein Punkt 1917m eingezeichnet, jedoch ohne Namen... Dieser Punkt ist auf der angrenzenden Hochfläche (unschwierig kurz in eine Senke und kleiner Gegenanstieg, ca. 15 - 20 min ab dem Kreuz).
Ist das die "eigentliche" Wilde? Kann diese Verwirrungen vielleicht jemand lösen?
Wie auch immer, ich war beim Kreuz und auch auf der angrenzenden "Hochebene" -
somit kann ich zumindest ruhigen Gewissens die 1917m in der Überschrift anführen... oder?
So, nun aber zum Bericht:
Beim Recherchieren im Internet, wo und wie hoch der höchste Punkt ist,
bzw. wie der bezeichnet wird konnte ich keine eindeutigen Antworten finden.
Auf der "Wilden", (so sie es denn ist und nicht etwa der Vorgipfel) einer freien Ebene, steht ein kleines Kreuz. Jedoch nicht am höchsten Punkt sondern etwas unterhalb am nicht bewanderten sehr steilen Grashang (hmm, eigenartig). Die exakte Höhe? Es gibt Angaben von 1817m bis 1867m (in einem Bericht von wilfried)...
In der Kompass Karte Nr. 70 ist ein Punkt 1917m eingezeichnet, jedoch ohne Namen... Dieser Punkt ist auf der angrenzenden Hochfläche (unschwierig kurz in eine Senke und kleiner Gegenanstieg, ca. 15 - 20 min ab dem Kreuz).
Ist das die "eigentliche" Wilde? Kann diese Verwirrungen vielleicht jemand lösen?
Wie auch immer, ich war beim Kreuz und auch auf der angrenzenden "Hochebene" -
somit kann ich zumindest ruhigen Gewissens die 1917m in der Überschrift anführen... oder?
So, nun aber zum Bericht:
Anreise: Vorderstoder, Almgasthaus Baumschlagerberg
(Natürlich könnte man auch bei der Talstation Hackllift (Minischigebiet -> 1 Schlepper) starten.)
Ausgangspunkt: Wander-Parkplatz (beschildert !, ~ 950m) beim Baumschlagerberg
Gehzeit Anstieg lt. Wegweiser: bis zur Wildalm (1613m) 2h 30min, von dort noch ca. 1h zur "Wilden"
Höhenunterschied: ~ 1000 Hm (inkl. der kleinen Gegensteigungen hin und retour am Gipfel)
Die Schipiste aufwärts und dem markierten Wanderweg entlang. Angenehmes Vorankommen, der Weg ist "geplättet", nur kurz kitzeln ab und zu Steinchen, Laub und Erde die Sohlen und Zacken meiner Schneeschuhe. Die konnten bereits am Parkplatz angeschnallt werden.
Prächtiges Wetter gepaart mit prächtigen Ausblicken lassen den Anstieg zum reinen Genuß werden.
Auf einer kleinen Lichtung bei einem Jagdansitz wird eine Forststraße mit Schranken gequert. Viele Schi und Schneeschuh Spuren vorhanden. Nach mäßig steilem Hang trifft man auf eine Forststraße. Auf dieser bleibe ich nun bis zur Wildalm !! Schispuren führen zwar immer wieder abkürzend die steiler werdenden Hänge hinauf und wenig später zweigt auch eine Markierung (kl. Pfeil) hangwärts. Mich schaut das aber gar nicht einladend an.
Die gemütliche Variante auf schneebedeckter Forststraße ist zwar etwas länger, jedoch aussichtsreich und ruhig. Bei der Wildalm (Rastbankerl, schöne Aussicht), ein wenig Sonne.
Hinter den Hütten führen die meisten Spuren rechts hinauf, mir scheint das aber wieder ein bisserl zu steil (für eine gemütliche Wanderung). Also halte ich mich links, dem auslaufenden Kamm zu. Geradewegs hinauf und rechts hinüber. Zugegeben, nicht immer komme ich hier mühelos voran, das Gelände mäßig steil. Eine alte Schneeschuhspur erleichtert die Sache etwas. Am Kamm entlang wirds zunehmend flacher, der Gipfelanstieg gemütlich.
Herrliche Aussicht und keine Menschenmassen (wie ich eigentlich angenommen hatte), nur vier Leute am Gipfel, zwei davon brechen soeben auf. Herrliches Panorama, Sonnenschein, was könnte man mehr verlangen? Inklusive Abstecher auf die benachbarte Ebene dauert meine Gipfelrast eineinhalb Stunden. Während dieser Zeit kommen vereinzelt weitere Leute herauf, andere machen sich wieder auf den Weg. So kam es dass ich zweimal für kurze Zeit den Gipfel für mich alleine hatte.
Wieder eine Wanderung, der ich das Prädikat "optimal für Schneeschuhe geeignet" verleihen möchte
(vorausgesetzt man meidet die steilen Hänge!).
Empfehlenswert ist auf alle Fälle den Rückweg gleich dem Anstieg zu wählen, auch die Forststraße!
"Wild" von der Wilden abzusteigen ist nicht wirklich ratsam.
Prächtiges Wetter gepaart mit prächtigen Ausblicken lassen den Anstieg zum reinen Genuß werden.
Auf einer kleinen Lichtung bei einem Jagdansitz wird eine Forststraße mit Schranken gequert. Viele Schi und Schneeschuh Spuren vorhanden. Nach mäßig steilem Hang trifft man auf eine Forststraße. Auf dieser bleibe ich nun bis zur Wildalm !! Schispuren führen zwar immer wieder abkürzend die steiler werdenden Hänge hinauf und wenig später zweigt auch eine Markierung (kl. Pfeil) hangwärts. Mich schaut das aber gar nicht einladend an.
Die gemütliche Variante auf schneebedeckter Forststraße ist zwar etwas länger, jedoch aussichtsreich und ruhig. Bei der Wildalm (Rastbankerl, schöne Aussicht), ein wenig Sonne.
Hinter den Hütten führen die meisten Spuren rechts hinauf, mir scheint das aber wieder ein bisserl zu steil (für eine gemütliche Wanderung). Also halte ich mich links, dem auslaufenden Kamm zu. Geradewegs hinauf und rechts hinüber. Zugegeben, nicht immer komme ich hier mühelos voran, das Gelände mäßig steil. Eine alte Schneeschuhspur erleichtert die Sache etwas. Am Kamm entlang wirds zunehmend flacher, der Gipfelanstieg gemütlich.
Herrliche Aussicht und keine Menschenmassen (wie ich eigentlich angenommen hatte), nur vier Leute am Gipfel, zwei davon brechen soeben auf. Herrliches Panorama, Sonnenschein, was könnte man mehr verlangen? Inklusive Abstecher auf die benachbarte Ebene dauert meine Gipfelrast eineinhalb Stunden. Während dieser Zeit kommen vereinzelt weitere Leute herauf, andere machen sich wieder auf den Weg. So kam es dass ich zweimal für kurze Zeit den Gipfel für mich alleine hatte.
Wieder eine Wanderung, der ich das Prädikat "optimal für Schneeschuhe geeignet" verleihen möchte
(vorausgesetzt man meidet die steilen Hänge!).
Empfehlenswert ist auf alle Fälle den Rückweg gleich dem Anstieg zu wählen, auch die Forststraße!
"Wild" von der Wilden abzusteigen ist nicht wirklich ratsam.
Gasthaus Baumschlagerberg mit
Spitzmauer, Gr. + Kl. Priel
(1).jpg
Vorderstoder und ein Teil des Sengsengebirges
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entlang des Weges
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(5).jpg
immer wieder schön anzuschauen
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Kremsmauer, Sengsengebirge -
2. Bild unterer Bildrand mittig: Steyrsbergerreith (1180m)
(7).jpg
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Wildalm (1613m)
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(10).jpg
Anstieg auf den Kamm, Blick zum Warscheneck
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gemütliches Gelände zum "Gipfel"
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(13).jpg
(14).jpg
(15).jpg
Schigebiet Huttererböden/Höss:
neuer Lift am Schafkögel
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im Vordergrund ganz rechts der Hösskogel
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das "Wilde" Kreuz, genau darüber der Hösskogel,
dahinter Prielgebiet
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Kl. Priel, Kremsmauer
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Sengsengebirge
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Spitzmauer, Gr. + Kl. Priel
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Vorderstoder und ein Teil des Sengsengebirges
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entlang des Weges
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immer wieder schön anzuschauen
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Kremsmauer, Sengsengebirge -
2. Bild unterer Bildrand mittig: Steyrsbergerreith (1180m)
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Wildalm (1613m)
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Anstieg auf den Kamm, Blick zum Warscheneck
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gemütliches Gelände zum "Gipfel"
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Schigebiet Huttererböden/Höss:
neuer Lift am Schafkögel
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im Vordergrund ganz rechts der Hösskogel
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das "Wilde" Kreuz, genau darüber der Hösskogel,
dahinter Prielgebiet
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Kl. Priel, Kremsmauer
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Sengsengebirge
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