Es gibt sie noch, die überraschenden Skitourengipfel in der Wiener Umgebung, auf denen man auch an einem Wochenende wie diesem am Sonntag Nachmittag als erster und einziger Skitourengeher - gemeinsam mit seinem Sohn - unterwegs ist: zum Beispiel den Trafelberg, 1146 m, in den Gutensteiner Alpen. Und zwar über seine steile Nordseite.
Wirkt sie auch von unten unattraktiv wie nur was - sieht nur nach dichtem steilem Wald aus! - entpuppt sich die Tour in ihrem Verlauf als durchaus interessante Variante zu den gut besuchten Gipfeln vis à vis: Unterberg - Kirchwaldberg - Kieneck.
Wir gingen dort, wo es vom Lammweg nach rechts zum Bettelmannkreuz geht, auf 650 m nach links los, hinter einem Haus vorbei, über eine kleine Brücke und weiter durch Waldschneisen und durchwegs lockeren Hochwald bis zur 3. Forststraße (ca. 900 m). Diese vielleicht 200 Meter nach rechts (W), dann durch steilen und sehr lockeren Hochwald weiter hinauf und über zwei teilweise felsige Steilstufen, die zweite ca. 20 m zu Fuß, auf die Hochfläche. Dort nach links und über eine letzte kurze, etwas verwachsene Stufe hinauf und weiter zu den Gipfelfelsen. Wir brauchten ca. 1 3/4 Stunden bis zum Gipfel, es ginge auch schneller.
Super Abfahrt auf gleicher Route! Der Schnee war oben windbedingt sehr kompakt, Fahrgefühl wie auf Sanddünen (Copyright Gräser, Sterngassl, s. dort!), dann aber schöner, etwas feuchter Pulver! Lawinenmäßig ist die Tour nicht ganz harmlos, bei den felsigen Steilstufen lösten wir ein vorhersehbares Mini-Schneebrett, bei viel Neuschnee und Wind kann es dort gefährlich sein.
Die Abfahrt ist schöner und freier als so manche klassische Standardtour (z.B. Almgraben auf der Reisalpe). Insgesamt eine super positive Überraschung! Dank an meinen 14-jährigen Sohn Matthias, der die Tour so wollte, weil er die Gegend von vielen Jungschar-Sommerlagern im Haus am Ausgangspunkt (1. Bild) sehr gut kennt!
Ausgangspunkt und Ziel: linker Pfeil Gipfelfelsen, rechter Pfeil Ausstieg aufs Plateau - die Attraktivität dieser Skitour scheint sich in Grenzen zu halten!
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Doch dann - überraschend schöner lichter Hochwald mit Schneisen!
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Oberhalb der 3. Forststraße steiler aber sehr lockerer Hochwald
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Die erste der beiden felsigen Steilstufen - mit vorhersehbarem kleinem Schneebrett
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Am Gipfelplateau - Blick zum Unterberg
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Blick von den Gipfelfelsen zum Ausgangspunkt
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Die Gipfelfelsen. Der tatsächlich höchste Punkt mag ein wenig woanders liegen und bestenfalls wenige Meter höher sein.
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Abfahrt im Steilstück bei den unteren Felsen. Zu sehen der Hochstand an der 3. Forststraße.
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Die Steilstufe von unten. Das kleine Schneebrett rechts ist auch auch schon herunten
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Unbeschwertes Schwingen im feuchten Pulverschnee im unteren Waldbereich
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Wirkt sie auch von unten unattraktiv wie nur was - sieht nur nach dichtem steilem Wald aus! - entpuppt sich die Tour in ihrem Verlauf als durchaus interessante Variante zu den gut besuchten Gipfeln vis à vis: Unterberg - Kirchwaldberg - Kieneck.
Wir gingen dort, wo es vom Lammweg nach rechts zum Bettelmannkreuz geht, auf 650 m nach links los, hinter einem Haus vorbei, über eine kleine Brücke und weiter durch Waldschneisen und durchwegs lockeren Hochwald bis zur 3. Forststraße (ca. 900 m). Diese vielleicht 200 Meter nach rechts (W), dann durch steilen und sehr lockeren Hochwald weiter hinauf und über zwei teilweise felsige Steilstufen, die zweite ca. 20 m zu Fuß, auf die Hochfläche. Dort nach links und über eine letzte kurze, etwas verwachsene Stufe hinauf und weiter zu den Gipfelfelsen. Wir brauchten ca. 1 3/4 Stunden bis zum Gipfel, es ginge auch schneller.
Super Abfahrt auf gleicher Route! Der Schnee war oben windbedingt sehr kompakt, Fahrgefühl wie auf Sanddünen (Copyright Gräser, Sterngassl, s. dort!), dann aber schöner, etwas feuchter Pulver! Lawinenmäßig ist die Tour nicht ganz harmlos, bei den felsigen Steilstufen lösten wir ein vorhersehbares Mini-Schneebrett, bei viel Neuschnee und Wind kann es dort gefährlich sein.
Die Abfahrt ist schöner und freier als so manche klassische Standardtour (z.B. Almgraben auf der Reisalpe). Insgesamt eine super positive Überraschung! Dank an meinen 14-jährigen Sohn Matthias, der die Tour so wollte, weil er die Gegend von vielen Jungschar-Sommerlagern im Haus am Ausgangspunkt (1. Bild) sehr gut kennt!
Ausgangspunkt und Ziel: linker Pfeil Gipfelfelsen, rechter Pfeil Ausstieg aufs Plateau - die Attraktivität dieser Skitour scheint sich in Grenzen zu halten!
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Doch dann - überraschend schöner lichter Hochwald mit Schneisen!
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Oberhalb der 3. Forststraße steiler aber sehr lockerer Hochwald
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Die erste der beiden felsigen Steilstufen - mit vorhersehbarem kleinem Schneebrett
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Am Gipfelplateau - Blick zum Unterberg
PICT3828.jpg
Blick von den Gipfelfelsen zum Ausgangspunkt
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Die Gipfelfelsen. Der tatsächlich höchste Punkt mag ein wenig woanders liegen und bestenfalls wenige Meter höher sein.
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Abfahrt im Steilstück bei den unteren Felsen. Zu sehen der Hochstand an der 3. Forststraße.
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Die Steilstufe von unten. Das kleine Schneebrett rechts ist auch auch schon herunten
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Unbeschwertes Schwingen im feuchten Pulverschnee im unteren Waldbereich
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