Heute war wieder Pensionistenwetter. Ich habe daher meine Alpenüberschreitung fortgesetzt.
Dritte Etappe: Wien Rodaun-Föhrenberge-Hinterbrühl-Anninger-Pfaffstättner Kogel-Einöde-Theresienwarte-Baden Bahnhof.
Zahlen und Fakten: 23,4 km, 1100 m HU, Gehzeit knapp unter 8 Stunden (stimmte genau mit der Sollzeit nach meiner persönlichen Wegzeitformel überein).
Unglaublich, was da mit dem ständigen Auf und Ab an HU zusammenkommt!
Es war dies meine erste reine Öffi-Bergwanderung seit langem. P.B. geht ja mit gutem Beispiel voran.
Wobei mein Versuch (von Baden geht ja alle paar Minuten ein Zug nach Wien) noch nicht sehr gewagt war.
Von Rodaun gehe ich durch die Waldmühlgasse, an der Lutterwand vorbei, etwas nördlich der Perchtoldsdorfer Heide,
unweit der Ruine Kammerstein vorbei auf den Hinteren Föhrenberg mit
Kammersteiner Hütte und Josefswarte (jetzt hab ich hoffentlich alles richtig!).
Rückblick auf Wien vom Nordrand der Perchtoldsdorfer Heide: Wohnanlage
Alt-Erlaa und die Hochhausansammlung am Wienerberg sind gut zu erkennen:
a1.jpg
Bärlauch, Bärlauch, und nochmals Bärlauch....
b1.jpg
Von der Josefswarte ist die Sicht nicht wesentlich besser als letzten Montag, aber doch ein wenig.
Hier die Hügel, auf denen sich Othmar zuletzt herumtrieb:
c3.jpg
Blick zu einem weiteren heutigen Ziel, dem Anninger:
c2.jpg
Die Kugelwiese hab ich so menschenleer noch nie gesehen.
Überhaupt gehören mir die Föhrenberge heute ganz alleine...
d1.jpg
Es geht dann durch den Finsteren Gang bis knapp vor Wassergspreng,
aber schon vorher ostwärts hinauf auf die Hänge des Eichbergs, wo man bald das Gedröhn von der Autobahn hört
(zum Wald hin gibt's natürlich keine Lärmschutzwände)
An der Höldrichsmühle vorbei gelange ich schließlich zum Beginn des Kientals.
Dieses und der nachfolgende Eschenbrunngraben stellen für mich den bequemsten Anstieg auf den Anninger dar.
In sanfter, fast stets gleichbleibender Neigung geht es bergauf und man gewinnt fast unmerklich die paar hundert Höhenmeter.
Naja, sehr spannend ist es halt nicht dort.
Beim Anningerschutzhaus halte ich meine wohlverdiente Mittagsrast
und sehe erstmals an diesem Tag einíge andere freizeitlich Tätige.
Hauptsächlich Mountainbiker, aber auch ein paar Stockenten wie mich.
Frisch gestärkt gehts weiter auf den Anninger-Gipfel mit der Wilhelmswarte,
die aussieht, als sei sie von den Türkenkriegen übriggeblieben. Ist aber laut Tafel von 1887.
e1.jpg
f1.jpg
Die Sicht ist unwesentlich besser geworden, immerhin sieht man bis zum nächsten Ziel, dem Pfaffstättner Kogel.
Dieser ist in einer weiteren knappen Stunde erreicht. Dann gehts runter durch das Kleine Kiental
und an der Einödhöhle vorbei rüber zum Großen Kiental und runter in den Ort mit dem seltsamen Namen Einöde.
Als letzten Höhepunkt der Wanderung habe ich mir die Theresienwarte auf dem Richtberg im Nahbereich des Kurparks von Baden ausgesucht.
Die Warte, zur Gänze eine Holzkonstruktion, wurde offenbar vor kurzem renoviert,
morsche Teile ausgetauscht und einige tragende Teile verstärkt.
Leider ist sie derzeit geschlossen.
g1.jpg
Von oben blicke ich nochmals zum Pfaffstättner Kogel zurück....
h1.jpg
und hinunter in die liebliche Kurstadt Baden, das Kleinod am Alpenostrand, Sitz so manch geistreichen und löblichen Mitbürgers.
i1.jpg
Fazit: nette Wanderung, deren einzelne Teile ich natürlich schon fast alle kannte (ausgenommen Kiental-Eschenbrunngraben),
die aber in dieser Gesamtheit einen schönen Eindruck vom Föhrenwienerwald vermittelt.
Dritte Etappe: Wien Rodaun-Föhrenberge-Hinterbrühl-Anninger-Pfaffstättner Kogel-Einöde-Theresienwarte-Baden Bahnhof.
Zahlen und Fakten: 23,4 km, 1100 m HU, Gehzeit knapp unter 8 Stunden (stimmte genau mit der Sollzeit nach meiner persönlichen Wegzeitformel überein).
Unglaublich, was da mit dem ständigen Auf und Ab an HU zusammenkommt!
Es war dies meine erste reine Öffi-Bergwanderung seit langem. P.B. geht ja mit gutem Beispiel voran.
Wobei mein Versuch (von Baden geht ja alle paar Minuten ein Zug nach Wien) noch nicht sehr gewagt war.
Von Rodaun gehe ich durch die Waldmühlgasse, an der Lutterwand vorbei, etwas nördlich der Perchtoldsdorfer Heide,
unweit der Ruine Kammerstein vorbei auf den Hinteren Föhrenberg mit
Kammersteiner Hütte und Josefswarte (jetzt hab ich hoffentlich alles richtig!).
Rückblick auf Wien vom Nordrand der Perchtoldsdorfer Heide: Wohnanlage
Alt-Erlaa und die Hochhausansammlung am Wienerberg sind gut zu erkennen:
a1.jpg
Bärlauch, Bärlauch, und nochmals Bärlauch....
b1.jpg
Von der Josefswarte ist die Sicht nicht wesentlich besser als letzten Montag, aber doch ein wenig.
Hier die Hügel, auf denen sich Othmar zuletzt herumtrieb:
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Blick zu einem weiteren heutigen Ziel, dem Anninger:
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Die Kugelwiese hab ich so menschenleer noch nie gesehen.
Überhaupt gehören mir die Föhrenberge heute ganz alleine...
d1.jpg
Es geht dann durch den Finsteren Gang bis knapp vor Wassergspreng,
aber schon vorher ostwärts hinauf auf die Hänge des Eichbergs, wo man bald das Gedröhn von der Autobahn hört
(zum Wald hin gibt's natürlich keine Lärmschutzwände)
An der Höldrichsmühle vorbei gelange ich schließlich zum Beginn des Kientals.
Dieses und der nachfolgende Eschenbrunngraben stellen für mich den bequemsten Anstieg auf den Anninger dar.
In sanfter, fast stets gleichbleibender Neigung geht es bergauf und man gewinnt fast unmerklich die paar hundert Höhenmeter.
Naja, sehr spannend ist es halt nicht dort.
Beim Anningerschutzhaus halte ich meine wohlverdiente Mittagsrast
und sehe erstmals an diesem Tag einíge andere freizeitlich Tätige.
Hauptsächlich Mountainbiker, aber auch ein paar Stockenten wie mich.
Frisch gestärkt gehts weiter auf den Anninger-Gipfel mit der Wilhelmswarte,
die aussieht, als sei sie von den Türkenkriegen übriggeblieben. Ist aber laut Tafel von 1887.
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f1.jpg
Die Sicht ist unwesentlich besser geworden, immerhin sieht man bis zum nächsten Ziel, dem Pfaffstättner Kogel.
Dieser ist in einer weiteren knappen Stunde erreicht. Dann gehts runter durch das Kleine Kiental
und an der Einödhöhle vorbei rüber zum Großen Kiental und runter in den Ort mit dem seltsamen Namen Einöde.
Als letzten Höhepunkt der Wanderung habe ich mir die Theresienwarte auf dem Richtberg im Nahbereich des Kurparks von Baden ausgesucht.
Die Warte, zur Gänze eine Holzkonstruktion, wurde offenbar vor kurzem renoviert,
morsche Teile ausgetauscht und einige tragende Teile verstärkt.
Leider ist sie derzeit geschlossen.
g1.jpg
Von oben blicke ich nochmals zum Pfaffstättner Kogel zurück....
h1.jpg
und hinunter in die liebliche Kurstadt Baden, das Kleinod am Alpenostrand, Sitz so manch geistreichen und löblichen Mitbürgers.
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Fazit: nette Wanderung, deren einzelne Teile ich natürlich schon fast alle kannte (ausgenommen Kiental-Eschenbrunngraben),
die aber in dieser Gesamtheit einen schönen Eindruck vom Föhrenwienerwald vermittelt.
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