Es ist Mai, Zeit, unsere Bigfoot wieder auszuführen.
Ziel war die Hohe Veitsch, wir wollten uns einmal die Südrinnen ansehen.
Ein erster Eindruck, von Großveitsch aus betrachtet:
Vom Scheikl geht’s los, auf der Schipiste sind auch noch Schneestreifen, die Tourengeher können bald anschnallen. Wir gehen aber im aperen Gelände und betreten den Schnee erst oberhalb der Pisten. Unser Ziel ist die erste Rinne östlich der Materialseilbahn, ist die Hundsschupfenrinne, denke ich. Es sind beste Firnverhältnisse zum Gehen, die Steigeisen können im Rucksack bleiben.
Recht weit oben teilt sich dann die Rinne: links (westseitig) ist es ziemlich aus mit dem Schnee, deswegen gehen wir gerade weiter.
Oben wird’s dann ein bisserl steiler, vielleicht 40 Grad, ich tu mir da aber beim Schätzen schwer.
Noch weiter oben ist dann auch bei uns der Schnee aus und wir verlassen die Rinne rechts, also ostseitig, auf einem steilen, schrofigen Wiesenhang. Vorsicht ist dabei angebracht, es ist zwar trocken aber doch alles recht locker.
Wir kommen recht nah am Graf-Meran-Haus auf die Hochfläche und gehen Richtung Osten, um dort die anderen Rinneneinfahrten zu begutachten. Nicht ganz einfach von oben zu beurteilen, wo ist eine mögliche Einfahrt, wo doch nicht. Wir bleiben also unserem Vorhaben, nur dort runterzufahren, wo wir rauf sind, treu und gehen zurück. Wir wandern aber an unserem Ausstieg vorbei und nehmen nun den Abstieg in die westseitige Rinnenvariante. Das könnte die übliche Hundsschupfeneinfahrt sein, hier schauts echt dürftig mit dem Schnee aus. Links im Bild sieht man die Rinne, die wir rauf sind.
Es hat zwar Schneefelder drin, die aber immer wieder im Geröll enden, das ist uns mit den Bigfoot zu gefährlich. Wir legen also die Steigeisen an und steigen abwechseln im Schnee und auf der schottrigen Wiese runter.
Geht gerade im Aperen mit den Eisen viel sicherer als vorher beim Ausstieg.
Wir erreichen so die Einmündung in die Aufstiegsrinne und queren noch ein wenig rüber, damit wir in Falllinie keine Felshindernisse haben, sind wir doch seit einem Jahr nicht mehr mit den Bigfoot gefahren.
Dann geht’s aber endlich los: Tiefer Firn, ideal zum Runterwedeln mit den kurzen Geräten.
Unten halten wir uns dann ostwärts und gehen die nächste Rinne rauf. Es ist zwar jetzt schon etwas später, aber die Bedingungen sind gleich wie bei unserem ersten Aufstieg: ausgezeichneter Trittfirn bis oben. Ganz oben müssen wir dann auch wegen Schneemangels die Rinne verlassen, hier aber viel einfacher: Ein kleiner Schrofenanstieg und wir sind wieder auf der Hochfläche. Kurze Überlegung: Gehen wir jetzt rüber zur Hütte und zum Gipfel, oder gleich wieder runter? Wir entscheiden uns für Letzteres und steigen wieder hinunter zu unserem Abfahrtsstart.
Die ersten Meter sind noch ein wenig schmal, aber dann haben wir wieder einen tollen Hang.
Ziel war die Hohe Veitsch, wir wollten uns einmal die Südrinnen ansehen.
Ein erster Eindruck, von Großveitsch aus betrachtet:
Vom Scheikl geht’s los, auf der Schipiste sind auch noch Schneestreifen, die Tourengeher können bald anschnallen. Wir gehen aber im aperen Gelände und betreten den Schnee erst oberhalb der Pisten. Unser Ziel ist die erste Rinne östlich der Materialseilbahn, ist die Hundsschupfenrinne, denke ich. Es sind beste Firnverhältnisse zum Gehen, die Steigeisen können im Rucksack bleiben.
Recht weit oben teilt sich dann die Rinne: links (westseitig) ist es ziemlich aus mit dem Schnee, deswegen gehen wir gerade weiter.
Oben wird’s dann ein bisserl steiler, vielleicht 40 Grad, ich tu mir da aber beim Schätzen schwer.
Noch weiter oben ist dann auch bei uns der Schnee aus und wir verlassen die Rinne rechts, also ostseitig, auf einem steilen, schrofigen Wiesenhang. Vorsicht ist dabei angebracht, es ist zwar trocken aber doch alles recht locker.
Wir kommen recht nah am Graf-Meran-Haus auf die Hochfläche und gehen Richtung Osten, um dort die anderen Rinneneinfahrten zu begutachten. Nicht ganz einfach von oben zu beurteilen, wo ist eine mögliche Einfahrt, wo doch nicht. Wir bleiben also unserem Vorhaben, nur dort runterzufahren, wo wir rauf sind, treu und gehen zurück. Wir wandern aber an unserem Ausstieg vorbei und nehmen nun den Abstieg in die westseitige Rinnenvariante. Das könnte die übliche Hundsschupfeneinfahrt sein, hier schauts echt dürftig mit dem Schnee aus. Links im Bild sieht man die Rinne, die wir rauf sind.
Es hat zwar Schneefelder drin, die aber immer wieder im Geröll enden, das ist uns mit den Bigfoot zu gefährlich. Wir legen also die Steigeisen an und steigen abwechseln im Schnee und auf der schottrigen Wiese runter.
Geht gerade im Aperen mit den Eisen viel sicherer als vorher beim Ausstieg.
Wir erreichen so die Einmündung in die Aufstiegsrinne und queren noch ein wenig rüber, damit wir in Falllinie keine Felshindernisse haben, sind wir doch seit einem Jahr nicht mehr mit den Bigfoot gefahren.
Dann geht’s aber endlich los: Tiefer Firn, ideal zum Runterwedeln mit den kurzen Geräten.
Unten halten wir uns dann ostwärts und gehen die nächste Rinne rauf. Es ist zwar jetzt schon etwas später, aber die Bedingungen sind gleich wie bei unserem ersten Aufstieg: ausgezeichneter Trittfirn bis oben. Ganz oben müssen wir dann auch wegen Schneemangels die Rinne verlassen, hier aber viel einfacher: Ein kleiner Schrofenanstieg und wir sind wieder auf der Hochfläche. Kurze Überlegung: Gehen wir jetzt rüber zur Hütte und zum Gipfel, oder gleich wieder runter? Wir entscheiden uns für Letzteres und steigen wieder hinunter zu unserem Abfahrtsstart.
Die ersten Meter sind noch ein wenig schmal, aber dann haben wir wieder einen tollen Hang.
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