Die Watzmann Ostwand über den Berchtesgadener Weg stand schon länger auf unserem Programm. Ziemlich spontan war es nun dieses Wochenende so weit.
Andi Riesner, Manfred, Speedy und ich machten uns auf nach St. Bartholomä um uns dort für den nächsten Tag zu stärken. Um 18:00 ist Feierabend, das Hüttenbuch wird durchgereicht, 8€ (Alpenverein) für's Ostwandlager kassiert und der Schlüssel ausgeteilt.
Die Ostwandlegende Heinz Zembsch hat uns noch den Geheimtipp mit dem Fischer verraten, so konnten wir etwas länger sitzen bleiben und waren die letzten im Lager. Andi machte es sich am Boden gemütlich und wir ergatterten die letzten Plätze - es war gerammelt voll.
Um 05:30 sind wir aufgebrochen und kamen um 06:30 beim Einstieg an. Den Weg bis zum Schuttfeld kannte ich bereits von einer Erkundungstour, es waren aber eh mehr als genug Leute unterwegs.
Blick zurück auf den einfachen unteren Teil:
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Die Sonne zeigte sich, der Königssee war noch im Nebel versunken:
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Nach Erreichen des Schuttfeldes führten Andi und ich das "Rudel" bis oberhalb der Wasserfallwand, der ersten schweren Stelle (III). Es sind reichlich Haken (Ringe, Bohrhaken) vorhanden, aber unser Seil blieb - wie bei den meisten anderen auch - im Rucksack.
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Der Fels ist meistens fest, das Klettern macht großen Spaß. Hier in der Rinne/Rampe nach der Wasserfallwand:
comp_wow_04.jpg
Schön...
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Manfred und Speedy hinter uns:
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Hier im Bild die Biwakhöhle (1.990) und die Rampe die rechts aufwärts zieht:
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Gut, dass Andi so ein Leichtgewicht ist
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Bei der Biwakhöhle machten erstmal Pause.
comp_wow_10.jpg
Fester Fels:
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Mal ein Bild von mir:
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Wir wählten nicht immer den leichtesten Weg, es war ja so schön...
comp_wow_12.jpg
Hier im Bild ist bereits die neue Biwakschachtel zu sehen:
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Im Inneren sind 4 Schlafsäcke, Isomatten und ein Seil. Damit kann man die armen Kerle, die draußen schlafen sichern
comp_wow_14.jpg
Gruppenfoto:
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Blick auf den Watzmanngrat, dem wir anschließend zum Watzmannhaus folgen.
comp_wow_16.jpg
Manfred:
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Andi in der Schlüsselstelle, einer III+.
comp_wow_18.jpg
Geschafft!
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Hier hängt eine Seilschlinge, da kann man also ein bischen schummeln...
Nun sind es nur noch ein paar einfache Meter zum Gipfel:
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Um 12:00 sind wir am Gipfel gestanden und dann zum Watzmannhaus und weiter zur Wimbachbrücke abgestiegen.
Wir hatten die gesamte Kletterausrüstung mit, das Seil blieb aber im Rucksack. Die Stellen waren wunderbar zu klettern und auch nicht sonderlich ausgesetzt. Bei der Wasserfallwand sollte man vl nicht fliegen, die ist aber gut abzusichern. Die oberen IIIer sind kurze Aufschwünge.
Meistens braucht man die Hände, man bewegt sich sehr viel im IIer Gelände, es ist aber auch Gehgelände dabei.
Die Watzmann Ostwand ist eine wunderbare Tour, wir hatten Prachtwetter und auch kein Problem mit der Orientierung. Wir hatten Beschreibung (Rasp Führer) und Topo (Bergsteigen.at, Gödecke) dabei. Man findet sehr viele Begehungsspuren, Steinmännchen und übermalte grüne Punkte. Es waren auch mehrere Leute in der Wand, nach denen man sich orientieren konnte.
Dennoch kann man sich sehr schnell verlaufen und in ungemütliches Gelände kommen und wenn das Wetter umschlägt möchte ich nicht in der Wand sein...
Andi Riesner, Manfred, Speedy und ich machten uns auf nach St. Bartholomä um uns dort für den nächsten Tag zu stärken. Um 18:00 ist Feierabend, das Hüttenbuch wird durchgereicht, 8€ (Alpenverein) für's Ostwandlager kassiert und der Schlüssel ausgeteilt.
Die Ostwandlegende Heinz Zembsch hat uns noch den Geheimtipp mit dem Fischer verraten, so konnten wir etwas länger sitzen bleiben und waren die letzten im Lager. Andi machte es sich am Boden gemütlich und wir ergatterten die letzten Plätze - es war gerammelt voll.
Um 05:30 sind wir aufgebrochen und kamen um 06:30 beim Einstieg an. Den Weg bis zum Schuttfeld kannte ich bereits von einer Erkundungstour, es waren aber eh mehr als genug Leute unterwegs.
Blick zurück auf den einfachen unteren Teil:
comp_wow_01.jpg
Die Sonne zeigte sich, der Königssee war noch im Nebel versunken:
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Nach Erreichen des Schuttfeldes führten Andi und ich das "Rudel" bis oberhalb der Wasserfallwand, der ersten schweren Stelle (III). Es sind reichlich Haken (Ringe, Bohrhaken) vorhanden, aber unser Seil blieb - wie bei den meisten anderen auch - im Rucksack.
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Der Fels ist meistens fest, das Klettern macht großen Spaß. Hier in der Rinne/Rampe nach der Wasserfallwand:
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Schön...
comp_wow_05.jpg
Manfred und Speedy hinter uns:
comp_wow_06.jpg
Hier im Bild die Biwakhöhle (1.990) und die Rampe die rechts aufwärts zieht:
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Gut, dass Andi so ein Leichtgewicht ist
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Bei der Biwakhöhle machten erstmal Pause.
comp_wow_10.jpg
Fester Fels:
comp_wow_11.jpg
Mal ein Bild von mir:
comp_wow_30.jpg
Wir wählten nicht immer den leichtesten Weg, es war ja so schön...
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Hier im Bild ist bereits die neue Biwakschachtel zu sehen:
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Im Inneren sind 4 Schlafsäcke, Isomatten und ein Seil. Damit kann man die armen Kerle, die draußen schlafen sichern
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Gruppenfoto:
comp_wow_15.jpg
Blick auf den Watzmanngrat, dem wir anschließend zum Watzmannhaus folgen.
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Manfred:
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Andi in der Schlüsselstelle, einer III+.
comp_wow_18.jpg
Geschafft!
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Hier hängt eine Seilschlinge, da kann man also ein bischen schummeln...
Nun sind es nur noch ein paar einfache Meter zum Gipfel:
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Um 12:00 sind wir am Gipfel gestanden und dann zum Watzmannhaus und weiter zur Wimbachbrücke abgestiegen.
Wir hatten die gesamte Kletterausrüstung mit, das Seil blieb aber im Rucksack. Die Stellen waren wunderbar zu klettern und auch nicht sonderlich ausgesetzt. Bei der Wasserfallwand sollte man vl nicht fliegen, die ist aber gut abzusichern. Die oberen IIIer sind kurze Aufschwünge.
Meistens braucht man die Hände, man bewegt sich sehr viel im IIer Gelände, es ist aber auch Gehgelände dabei.
Die Watzmann Ostwand ist eine wunderbare Tour, wir hatten Prachtwetter und auch kein Problem mit der Orientierung. Wir hatten Beschreibung (Rasp Führer) und Topo (Bergsteigen.at, Gödecke) dabei. Man findet sehr viele Begehungsspuren, Steinmännchen und übermalte grüne Punkte. Es waren auch mehrere Leute in der Wand, nach denen man sich orientieren konnte.
Dennoch kann man sich sehr schnell verlaufen und in ungemütliches Gelände kommen und wenn das Wetter umschlägt möchte ich nicht in der Wand sein...
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