Montag früh. Für mich ein Urlaubstag. Aber irgendwie steckt mir die Müdigkeit in den Knochen.
Am Freitag war ich auf der Rax, Wegsuche im Bereich Schutzsteig, aufs Gamseck rauf.
Sonntag war ich auf der Rax, Wildfährte, aufs Gamseck rauf. Hat mich anscheinend ganz schön geschlaucht.
Oder war es vielleicht der Abstieg, als ich versuchte, mit Isabella und ihren Tourenpartnern mitzuhalten? Hat mich das so sehr gefordert?
Na egal. Ich entschließe mich doch noch, wieder dort in die Gegend zu fahren (wie wenn’s keine anderen Berge gäbe) Sinnvoller wäre gewesen, hätte ich mir fürs verlängerte Wochenende gleich dort wo einen Unterschlupf gesucht ….
Wie ich das Preiner Gscheid ansteuere, hängt noch Nebel oben. Als ich die Passhöhe erreiche, verziehen sich die letzten Nebelschwaden.
3 PreinerGscheid Nebel_600x600_100KB.jpg
Wenn das nur immer so funktionieren würde.
Beim Startpunkt Moassa strahlt schon die Sonne.
4 Moassa_600x600_100KB.jpg
Da kommt die liebevolle Blumendekoration noch mehr zur Geltung.
5 Moassa Blumen_600x600_100KB.jpg
Punkt 12 Uhr gehe ich es an.
Beim Aufstieg Richtung Karreralm faszinieren mich die Moospolster.
10 Moos_600x600_100KB.jpg
Erster Blick Richtung Raxenmäuer.
11 Raxenmäuer_600x600_100KB.jpg
In diesem Bereich der südlichen Raxabbrüche gibt es drei bezeichnete Aufstiege auf die Heukuppe: Altenberger Steig, Großes Fuchsloch und kleines Fuchsloch.
Seit einigen Jahren habe ich mir schon einige Male meinen eigenen Aufstiegsweg in diesem Bereich (zwischen Karreralm und Gr. Fuchsloch gesucht und auch gefunden. Gehgelände, ganz kurze 1er Kletterstellen.
12 Raxenmäuer Zoom_600x600_100KB.jpg
Blick zum Hohen Stein, Altenbergersteig.
13 Am Hohen Stein_600x600_100KB.jpg
Es gibt riesige Schuttströme, die in den letzten Jahren immer weiter in den Wald herunterkommen und z. Teil auch den Fahrweg verschütten.
15 Schutt Weg karreralm_600x600_100KB.jpg
Die Schutthalden möchte ich bei meinem Aufstieg natürlich möglichst meiden.
14 Schuttrinne Karreralm_600x600_100KB.jpg
Karreralm
16 Karreralm_600x600_100KB.jpg
Die Felsabbrüche, die richtigen Kletterern vorbehalten sind, habe ich bisher immer nach rechts (Osten) umgangen.
Hier über diese Steilwiese kommt man sehr schön höher.
19 Aufstiegslehne_600x600_100KB.jpg
Heute möchte ich mir wieder eine neue Variante suchen.
Möchte ich vielleicht nachholen, dass ich als Kind nicht bei den Pfadfindern war? Jedenfalls ist das Gehen und Wegsuchen für mich recht mühsam, macht mir aber trotzdem immer wieder Spaß.
Im Vergleich zum Ho Chi Minh-Pfad, war der damals ja ein Spaziergang, das heute ist ein richtiger Schrofenruachler.
Ich versuche möglichst lange im Wald oberhalb der Karreralm aufzusteigen. Als ich bei den Felsen anstehe, weiche ich diesmal nach links (Richtung W) aus. Ich nehme schon manchmal die Hände zu Hilfe und schaue immer, ob ich das, was ich rauf kraxle, auch wieder hinunter schaffen würde.
20 Karreralm-Wald_600x600_100KB.jpg
Auf einem Absatz raste ich und versuche mir einen Überblick zu verschaffen.
21 Ri Süden_600x600_100KB.jpg
Das Gelände direkt vor mir sieht nicht so steil aus, aber es riecht nach Latschenkampf.
23 Latschen_600x600_100KB.jpg
Hocherfreut bin ich, dass ich hier Ende September oberhalb von 1600 m etliche reife Erdbeeren vorfinde. Die lasse ich mir gut schmecken. Versuche aufzupassen, dass nirgends eine Kreuzotter herumliegt, sehe heute aber keine einzige Schlange.
Na, bei den Erschütterungen, die ich auslöse, können die Viecher schon auf weite Entfernung flüchten ….
Um die Latschen zu umgehen komme ich in steilere splittrige Hänge. Eigentlich die unangenehmste Stelle des heutigen Aufstiegs. Ich wechlse in eine nicht allzu steile Rinne.
Ist natürlich grundsätzlich steinschlaggefährdet. Aber dadurch richtig von Schutt leergefegt und es ist ein Genuss, hier höher zu steigen.
24 Rinne_600x600_100KB.jpg
Interessant zu sehen, wie das Gestein in vielen Farben leuchtet. Und sogar ein schwaches Wasserrinnsal findet sich hier.
Kommt mir gerade recht, beim südseitigen Aufstieg in der heißen Nachmittagssonne ein wenig trinken zu können.
Schließlich komme ich in den Bereich der Steilwiesen, (ähnlich wie im obersten Teil der Fuchslochsteige)
25 Steilwiese_600x600_100KB.jpg
Das zieht sich, aber die Kante auf die Hochfläche ist schon im Blickfeld.
26 Ausstieg_600x600_100KB.jpg
Mit ein wenig Kraxelei auch dort hinauf, und schon bin ich oben. Nur noch wenige Minuten bis zum höchsten Punkt der Rax.
Das ist der Gipfel!
29 Gipfel_600x600_100KB.jpg
Es ist ein wunderschöner Herbsttag. Trotzdem sehe ich auf der normalerweise so umlagerten Heukuppe heute keinen Menschen weit und breit.
30 Heukuppe_600x600_100KB.jpg
Andererseits, es ist doch schon etwas später.
Fortsetzung folgt.
Am Freitag war ich auf der Rax, Wegsuche im Bereich Schutzsteig, aufs Gamseck rauf.
Sonntag war ich auf der Rax, Wildfährte, aufs Gamseck rauf. Hat mich anscheinend ganz schön geschlaucht.
Oder war es vielleicht der Abstieg, als ich versuchte, mit Isabella und ihren Tourenpartnern mitzuhalten? Hat mich das so sehr gefordert?
Na egal. Ich entschließe mich doch noch, wieder dort in die Gegend zu fahren (wie wenn’s keine anderen Berge gäbe) Sinnvoller wäre gewesen, hätte ich mir fürs verlängerte Wochenende gleich dort wo einen Unterschlupf gesucht ….
Wie ich das Preiner Gscheid ansteuere, hängt noch Nebel oben. Als ich die Passhöhe erreiche, verziehen sich die letzten Nebelschwaden.
3 PreinerGscheid Nebel_600x600_100KB.jpg
Wenn das nur immer so funktionieren würde.
Beim Startpunkt Moassa strahlt schon die Sonne.
4 Moassa_600x600_100KB.jpg
Da kommt die liebevolle Blumendekoration noch mehr zur Geltung.
5 Moassa Blumen_600x600_100KB.jpg
Punkt 12 Uhr gehe ich es an.
Beim Aufstieg Richtung Karreralm faszinieren mich die Moospolster.
10 Moos_600x600_100KB.jpg
Erster Blick Richtung Raxenmäuer.
11 Raxenmäuer_600x600_100KB.jpg
In diesem Bereich der südlichen Raxabbrüche gibt es drei bezeichnete Aufstiege auf die Heukuppe: Altenberger Steig, Großes Fuchsloch und kleines Fuchsloch.
Seit einigen Jahren habe ich mir schon einige Male meinen eigenen Aufstiegsweg in diesem Bereich (zwischen Karreralm und Gr. Fuchsloch gesucht und auch gefunden. Gehgelände, ganz kurze 1er Kletterstellen.
12 Raxenmäuer Zoom_600x600_100KB.jpg
Blick zum Hohen Stein, Altenbergersteig.
13 Am Hohen Stein_600x600_100KB.jpg
Es gibt riesige Schuttströme, die in den letzten Jahren immer weiter in den Wald herunterkommen und z. Teil auch den Fahrweg verschütten.
15 Schutt Weg karreralm_600x600_100KB.jpg
Die Schutthalden möchte ich bei meinem Aufstieg natürlich möglichst meiden.
14 Schuttrinne Karreralm_600x600_100KB.jpg
Karreralm
16 Karreralm_600x600_100KB.jpg
Die Felsabbrüche, die richtigen Kletterern vorbehalten sind, habe ich bisher immer nach rechts (Osten) umgangen.
Hier über diese Steilwiese kommt man sehr schön höher.
19 Aufstiegslehne_600x600_100KB.jpg
Heute möchte ich mir wieder eine neue Variante suchen.
Möchte ich vielleicht nachholen, dass ich als Kind nicht bei den Pfadfindern war? Jedenfalls ist das Gehen und Wegsuchen für mich recht mühsam, macht mir aber trotzdem immer wieder Spaß.
Im Vergleich zum Ho Chi Minh-Pfad, war der damals ja ein Spaziergang, das heute ist ein richtiger Schrofenruachler.
Ich versuche möglichst lange im Wald oberhalb der Karreralm aufzusteigen. Als ich bei den Felsen anstehe, weiche ich diesmal nach links (Richtung W) aus. Ich nehme schon manchmal die Hände zu Hilfe und schaue immer, ob ich das, was ich rauf kraxle, auch wieder hinunter schaffen würde.
20 Karreralm-Wald_600x600_100KB.jpg
Auf einem Absatz raste ich und versuche mir einen Überblick zu verschaffen.
21 Ri Süden_600x600_100KB.jpg
Das Gelände direkt vor mir sieht nicht so steil aus, aber es riecht nach Latschenkampf.
23 Latschen_600x600_100KB.jpg
Hocherfreut bin ich, dass ich hier Ende September oberhalb von 1600 m etliche reife Erdbeeren vorfinde. Die lasse ich mir gut schmecken. Versuche aufzupassen, dass nirgends eine Kreuzotter herumliegt, sehe heute aber keine einzige Schlange.
Na, bei den Erschütterungen, die ich auslöse, können die Viecher schon auf weite Entfernung flüchten ….
Um die Latschen zu umgehen komme ich in steilere splittrige Hänge. Eigentlich die unangenehmste Stelle des heutigen Aufstiegs. Ich wechlse in eine nicht allzu steile Rinne.
Ist natürlich grundsätzlich steinschlaggefährdet. Aber dadurch richtig von Schutt leergefegt und es ist ein Genuss, hier höher zu steigen.
24 Rinne_600x600_100KB.jpg
Interessant zu sehen, wie das Gestein in vielen Farben leuchtet. Und sogar ein schwaches Wasserrinnsal findet sich hier.
Kommt mir gerade recht, beim südseitigen Aufstieg in der heißen Nachmittagssonne ein wenig trinken zu können.
Schließlich komme ich in den Bereich der Steilwiesen, (ähnlich wie im obersten Teil der Fuchslochsteige)
25 Steilwiese_600x600_100KB.jpg
Das zieht sich, aber die Kante auf die Hochfläche ist schon im Blickfeld.
26 Ausstieg_600x600_100KB.jpg
Mit ein wenig Kraxelei auch dort hinauf, und schon bin ich oben. Nur noch wenige Minuten bis zum höchsten Punkt der Rax.
Das ist der Gipfel!
29 Gipfel_600x600_100KB.jpg
Es ist ein wunderschöner Herbsttag. Trotzdem sehe ich auf der normalerweise so umlagerten Heukuppe heute keinen Menschen weit und breit.
30 Heukuppe_600x600_100KB.jpg
Andererseits, es ist doch schon etwas später.
Fortsetzung folgt.
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