„Quellwolken, die aber harmlos bleiben… das hören Bergsteiger gern – ein Wetter zum Biwakieren! Also kann díeser Tage endlich eine größere Grattour steigen. In meiner Niederen Tauern Sammlung fehlen noch ein paar Puzzlesteine, unter anderem der Grat, der vom Roteck nach Norden zu Bockleiteck und Hauptkamm (Hasenhöhe) zieht. Und – eine besonders unzugängliche Ecke, das Gebiet rund um den Opferstock. Dort hatte ich eine alte Rechnung offen.
Nun also das heutige Tagesprogramm, 29.6.2010:
Roteck, 2742m – Gr.Barbaraspitze, 2726m – Krautkareck, 2521m –
- Bockleiteck (Kl.Barbaraspitze), 2515m – Hochlahneck, 2463m –
- Hasenhöhe, 2446m
Aber nun zur Sache. Bereits bei der Fahrt ins Rantental erblicke ich von Weitem den Preber und das Roteck. Sogar mein Anstiegsgrat zum Roteck-Vorgipfel (zwischen den Schneefeldern) ist schon zu sehen:
sized_DSC05661.JPG
Hier ein Zoom:
sized_DSC05662.JPG
Zunächst aber einmal eine Tourenübersicht über die nächsten zwei Tage:
sized_DSC05663.JPG
Bald radle ich den langen Prebergraben hinein, ein Bike ist hier von großem Nutzen – und ausnahmsweise (warum eigentlich nicht immer?) - ist es ja auch einmal erlaubt…
sized_DSC05665.JPG
In der Nähe der Moarhütte wird der Drahtesel dann geparkt und ich suche mir einen Weg ins einsame Moarkar, das wohl nur gelegentlich von einheimischen Schitourspezialisten betreten wird. Welch ein Glück, dass ich noch eine Firnrinne benützen kann, die mir die Überwindung des überwucherten „Dschungelabbruchs“ sehr erleichtert.
Darüber liegt leicht begehbares Wiesengelände und unter den neugierigen Blicken der Schafe steige ich weiter und blicke selbst neugierig zum Krautkareck (über den Schafen):
sized_DSC05670.JPG
Bald erreiche ich den Gratansatz des SO-Grates vom NW-Vorgipfel des Roteck:
sized_DSC05673.JPG
Dieser ist nun eine reine Fleißaufgabe, den leicht könnte ich noch herumgehen und ohne Probleme den letzen, leichten Gipfelkamm erreichen. Nun – es gibt ein paar IIer Stellen, eine völlig unnötige (weil rechts umgehbare) III+ und schon bin ich am Vorgipfel.
Ein seltener Blick in die nahe N-Flanke des Preber, dessen Ostgrat mit Glockhaus:
sized_DSC05674.JPG
Und auf die andere Seite Richtung Golling, in Bildmitte die geschwungene Schneide, die von der Somspitze herüberkommt (siehe Bericht vom vorigen Herbst):
sized_DSC05676.JPG
Ganz nahe lockt das Roteck und es ist natürlich Ehrensache, dass ich noch den kurzen Abstecher rüber mache:
sized_DSC05677.JPG
Bald wende ich mich aber zurück und in Kürze stehe ich auf der Gr. Barbaraspitze:
sized_DSC05680.JPG
Hier steigt die Spannung, denn nun geht es ans „Eingemachte“ – unbekanntes Tauern-Gratgelände – jede Überraschung ist möglich…
Nun also das heutige Tagesprogramm, 29.6.2010:
Roteck, 2742m – Gr.Barbaraspitze, 2726m – Krautkareck, 2521m –
- Bockleiteck (Kl.Barbaraspitze), 2515m – Hochlahneck, 2463m –
- Hasenhöhe, 2446m
Aber nun zur Sache. Bereits bei der Fahrt ins Rantental erblicke ich von Weitem den Preber und das Roteck. Sogar mein Anstiegsgrat zum Roteck-Vorgipfel (zwischen den Schneefeldern) ist schon zu sehen:
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Hier ein Zoom:
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Zunächst aber einmal eine Tourenübersicht über die nächsten zwei Tage:
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Bald radle ich den langen Prebergraben hinein, ein Bike ist hier von großem Nutzen – und ausnahmsweise (warum eigentlich nicht immer?) - ist es ja auch einmal erlaubt…
sized_DSC05665.JPG
In der Nähe der Moarhütte wird der Drahtesel dann geparkt und ich suche mir einen Weg ins einsame Moarkar, das wohl nur gelegentlich von einheimischen Schitourspezialisten betreten wird. Welch ein Glück, dass ich noch eine Firnrinne benützen kann, die mir die Überwindung des überwucherten „Dschungelabbruchs“ sehr erleichtert.
Darüber liegt leicht begehbares Wiesengelände und unter den neugierigen Blicken der Schafe steige ich weiter und blicke selbst neugierig zum Krautkareck (über den Schafen):
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Bald erreiche ich den Gratansatz des SO-Grates vom NW-Vorgipfel des Roteck:
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Dieser ist nun eine reine Fleißaufgabe, den leicht könnte ich noch herumgehen und ohne Probleme den letzen, leichten Gipfelkamm erreichen. Nun – es gibt ein paar IIer Stellen, eine völlig unnötige (weil rechts umgehbare) III+ und schon bin ich am Vorgipfel.
Ein seltener Blick in die nahe N-Flanke des Preber, dessen Ostgrat mit Glockhaus:
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Und auf die andere Seite Richtung Golling, in Bildmitte die geschwungene Schneide, die von der Somspitze herüberkommt (siehe Bericht vom vorigen Herbst):
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Ganz nahe lockt das Roteck und es ist natürlich Ehrensache, dass ich noch den kurzen Abstecher rüber mache:
sized_DSC05677.JPG
Bald wende ich mich aber zurück und in Kürze stehe ich auf der Gr. Barbaraspitze:
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Hier steigt die Spannung, denn nun geht es ans „Eingemachte“ – unbekanntes Tauern-Gratgelände – jede Überraschung ist möglich…
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