Nach einer recht angenehmen Nach nebst einer Flasche Rotwein und warmen Temperaturen sollte am Sonntag der Höhepunkt der Woche auf dem Programm stehen.
22.8.2010
Le solei a rendez-vouz avec la lune, VI+, 850 m, Grépon (3482 m), Michel Piola, Vincent Sprungli, 2003
Die Tour selbst ist natürlich schon alleine wegen ihrer 25 langen Seillängen eine Herausforderung.
Leider haben sich einige kleine Fehler summiert und so ward uns doch relativ bald die Chance auf einen Gipfelerfolg ohne Risiko beim Abseilen in die Nacht zu kommen verwährt.
Die Tour steht in den Verhauern von topoguide.de drinnen, mit der Bemerkung, dass die Autoren nach 10 sehr gesuchten und unschönen Seillängen, die Lust an der Tour verloren hätten und abseilten.
Es stimmt, dass die ersten 10 Seillängen sich den besseren Fels heraussuchen obwohl es oft etwas daneben leichter ginge, allerdings waren auch diese Seillängen für unseren Geschmack keineswegs schlecht.
Nach 17 Seillängen seilten wir gemütlich ab. Es wären sich bestimmt noch einige Seillängen ausgegangen, aber eben nicht alle 8 noch zum Gipfel fehlenden.
Zu den Topoguideautoren kann ich nur sagen: "Schade, dass ihr euch die Seillängen ab Nr. 11 und aufwärts entgehen lassen habt. - Natürliche Linien, die fast keine Bolts mehr verlangen, tolle lange Schuppen, tolle noch längere Verschneidungen und alles immer im Grad VI- bis VI+. Einfach genial. "
Nach dem Abseilen folgt ein gemütlicher Abstieg übers Mer de Glace nach Montenvers und ein fußmordender Hatscher zurück nach Chamonix.
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Nach Überwinden der Randkluft und einer kurzen Einstiegslänge im Grad IV sind wir in Seillänge Nr. 2 bereits im Grad VI angekommen und werden diesen bis zu unserem Abbruch (und sonst auch weiter bis auf den Gipfel) nicht mehr verlassen.
grepon02.jpg
Ja am Anfang geht's manchmal gesucht über Platten, aber mich zumindest konnte das nicht stören.
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Die Ausblicke werden natürlich nach oben hin immer besser aber auch schon herunten sind sie nicht zu verachten.
grepon04.jpg
Es geht weiter über Platten hinauf ....
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.... und quert dann nach der 10. Seillänge mittels eines kurzen Fixseilstückes nach links.
grepon06.jpg
Jetzt kann der Spaß beginnen! Natürliche Linien, kaum mehr Bohrhaken, absolut sicher wenn man genug legt, oder absolut kühn wenn man wenig legt.
grepon07.jpg
Was soll ich noch viel sagen ....
grepon08.jpg
.... einfach nur genial gehts über Schuppen und Risse nach oben.
grepon09.jpg
Und als krönender Abschluss wartet in unserer vorletzten Seillänge noch eine 30 m lange Idealverschneidung.
22.8.2010
Le solei a rendez-vouz avec la lune, VI+, 850 m, Grépon (3482 m), Michel Piola, Vincent Sprungli, 2003
Die Tour selbst ist natürlich schon alleine wegen ihrer 25 langen Seillängen eine Herausforderung.
Leider haben sich einige kleine Fehler summiert und so ward uns doch relativ bald die Chance auf einen Gipfelerfolg ohne Risiko beim Abseilen in die Nacht zu kommen verwährt.
- Unsere Annahme erst bei Sonnenaufgang klettern zu können stellte sich als falsch heraus, es wäre ob der Wärme schon ab der ersten Dämmerung gegangen.
- Der Zustieg mit 15 min von der Envershütte lt. Führer beinhaltet bereits angelegte Steigeisen und ein seeehr engagiertes Tempo.
- Ein verhauter Start in die dritte Seillänge nach den ersten zwei Seillängen und der kurzen Gehpassage.
Die Tour steht in den Verhauern von topoguide.de drinnen, mit der Bemerkung, dass die Autoren nach 10 sehr gesuchten und unschönen Seillängen, die Lust an der Tour verloren hätten und abseilten.
Es stimmt, dass die ersten 10 Seillängen sich den besseren Fels heraussuchen obwohl es oft etwas daneben leichter ginge, allerdings waren auch diese Seillängen für unseren Geschmack keineswegs schlecht.
Nach 17 Seillängen seilten wir gemütlich ab. Es wären sich bestimmt noch einige Seillängen ausgegangen, aber eben nicht alle 8 noch zum Gipfel fehlenden.
Zu den Topoguideautoren kann ich nur sagen: "Schade, dass ihr euch die Seillängen ab Nr. 11 und aufwärts entgehen lassen habt. - Natürliche Linien, die fast keine Bolts mehr verlangen, tolle lange Schuppen, tolle noch längere Verschneidungen und alles immer im Grad VI- bis VI+. Einfach genial. "
Nach dem Abseilen folgt ein gemütlicher Abstieg übers Mer de Glace nach Montenvers und ein fußmordender Hatscher zurück nach Chamonix.
grepon01.jpg
Nach Überwinden der Randkluft und einer kurzen Einstiegslänge im Grad IV sind wir in Seillänge Nr. 2 bereits im Grad VI angekommen und werden diesen bis zu unserem Abbruch (und sonst auch weiter bis auf den Gipfel) nicht mehr verlassen.
grepon02.jpg
Ja am Anfang geht's manchmal gesucht über Platten, aber mich zumindest konnte das nicht stören.
grepon03.jpg
Die Ausblicke werden natürlich nach oben hin immer besser aber auch schon herunten sind sie nicht zu verachten.
grepon04.jpg
Es geht weiter über Platten hinauf ....
grepon05.jpg
.... und quert dann nach der 10. Seillänge mittels eines kurzen Fixseilstückes nach links.
grepon06.jpg
Jetzt kann der Spaß beginnen! Natürliche Linien, kaum mehr Bohrhaken, absolut sicher wenn man genug legt, oder absolut kühn wenn man wenig legt.
grepon07.jpg
Was soll ich noch viel sagen ....
grepon08.jpg
.... einfach nur genial gehts über Schuppen und Risse nach oben.
grepon09.jpg
Und als krönender Abschluss wartet in unserer vorletzten Seillänge noch eine 30 m lange Idealverschneidung.
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