Servus Schneeschuhwanderer!
Nachdem die Schneelage wieder besser zu werden scheint und unser Robinson den tollen Verleih anbietet, möchte ich die nächste Schneeschuhwanderung vorschlagen:
Eine weitere Schneeschuhwanderung in den Gutensteiner Alpen: auf der Ebenwaldhöhe!
Die Angaben zur Wanderung:
Datum: 28.02.04
Startzeit: 09:00 Uhr
Treff- und Ausgangs- und Endpunkt: Parkplatz Ebenwaldhöhe
Gehzeit: ca. 4,5 Stunden
Distanz: ca. 10,5 km
Höhenunterschied: ca. 570 m
Höchster Punkt: Hochstaff, 1305 m
Einkehrmöglichkeit: Ebenwaldhütte, 1046 m
Für diejenigen, die weniger Zeit und trotzdem Lust zum Schneeschuhwandern haben: es besteht durch die Teilung der Route die Möglichkeit, den zweiten Teil wegzulassen. Wir kommen nach dem ersten Teil beim Parkplatz vorbei. Endzeit wäre dann ungefähr 11:30 – da machen wir die Mittagseinkehr in der Ebenwaldhütte. Gehzeit erster Teil: ca. 2,5 Stunden und zweiter Teil: knapp 2 Stunden.
Anforderungen:
Schöne Schneeschuhwanderung zu herrlichen Aussichtspunkten. Der Abstieg vom Hochstaff ist technisch eher anspruchsvoll, sonst ist es eine leichte Tour. Lawinengefahr gibt es gerade bei sehr ungünstigen Verhältnissen am südseitigen Gipfelhang der Kiensteiner Öde und bei einigen Waldgräben im Übergang von der Ebenwaldhöhe zur Kleinzeller Hinteralm. Wer hat, bitte Lawinenpiepserl mitnehmen.
Charakteristik:
Die Ebenwaldhöhe gilt als kleines, aber feines niederösterreichisches Wintersportgebiet. Die weitläufige, plateauartige und schneesichere Hochfläche bietet Schneeschuhwanderern eine vielfältige Auswahl herrlicher Touren auf landschaftlich abwechslungsreichen Routen. Zentraler Punkt ist die bewirtschaftete Ebenwaldhütte unweit des Parkplatzes. Eignet sich auch bestens für unsere Langläuferin Alice (Langlaufloipen)!
Tourenverlauf:
Wir starten beim Parkplatz Ebenwaldhöhe (1020 m) und stapfen in südliche Richtung durch ein mit roten Markierungen versehenes kurzes Waldstück. Auf der folgenden Wiesenfläche erhaschen wir den ersten Blick zum Hochstaff. (auch zur Reisalpe und zum Ötscher). Wir gehen an einer Baumreihe um ein Grundstück entlang und dann runter zu einer Forststraße. Auf dieser halten wir uns links. Im Wald machen wir eine ebene Querung auf den steilen Westhängen des Hochstaffs und kommen zur idyllisch gelegenen Kleinzeller Hinteralm mit tollem Blick auf den Schneeberg. Auf der Alm schwenken wir gleich links ein wandern in östlicher Richtung hinüber zur Zeißlalm. Über die Almfläche stapfen wir rauf zum Wald und gehen Richtung Norden weiter auf dem Rücken über nahe Lichtungen zum Gipfel.
Nach einer kleinen Sicht- und Teepause machen wir uns für den Abstieg bereit. Auf dem Gipfelkamm geht’s runter nach Nordosten in einen schwach ausgeprägten Sattel. Wir halten die Richtung bei und gehen knapp um den Rücken herum. Im Wald halten wir uns leicht links und gehen recht steil in einer Mulde runter. Bald darauf stoßen wir auf eine auffällig schneearme Zone (Warmluftaustritt zwischen den Steinen). Über einen Rücken weiter, dann links haltend, wandern wir im immer lichter werdenden Wald. Dann kommen wir hinaus auf die Almfläche der Ebenwaldhöhe und zu unserem Ausgangspunkt zurück.
Jetzt ist es Zeit für eine Einkehr (ca. 11:30 Uhr), wir gehen die kurze Strecke weiter zur Ebenwaldhütte für unsere verdiente Mittagsrast. Die Ebenwaldhütte ist recht klein, bietet gute und reichliche Speisen und hat auch noch dazu recht niedrige Preise. Wanderherz, was willst du mehr.
So gestärkt und gelaunt können wir den kleineren Teil unserer Wanderung getrost angehen. Wir kommen wieder beim Parkplatz Ebenwaldhöhe vorbei und stapfen über Wiesen entlang eines Güterweges zum Kaltenreither-Hof. Wir gehen links weiter zum Waldrand und kommen zu einem Holzlagerplatz. In westliche Richtung wandern wir auf einem Forstweg weiter und stoßen auf ein Gatter mit dem Schild „Stierweide, Betreten gefährlich und verboten!“ Im Winter droht uns aber keine Gefahr. Nach Norden einschwenkend kommen wir bald auf eine Lichtung. Auf dieser gehen wir links und über die stimmungsvollen Flächen über den Bergrücken zum zweiten Höhepunkt – die Kiensteiner Öde (1160 m).
Nach einer kleinen Rast und dem hoffentlich genussvollen Ausblick machen wir uns auf zum Abstieg über den kurzen südseitigen Gipfelhang. An einer Holzscheune vorbei geht’s auf einem Forstweg in den Wald und mit einer ebenen Querung in einem ausgedehnten Linksbogen geht es zurück zum Stierweidengatter. Von dort wandern wir zu unserem Ausgangspunkt zurück.
Jetzt haben wir genug Energie verbraucht, um beim Stammtisch mit nicht allzu schlechtem Gewissen zuzulangen.
Der Stammtisch ist diesmal erst ab 20:00 Uhr angesetzt, das müsste sich nach dieser Tour wunderbar ausgehen.
Also, ab in den Keller und zum Robinsonshop - Entenpatschen auspacken, solange es noch Schnee gibt!
Viele Grüße
Erich
Nachdem die Schneelage wieder besser zu werden scheint und unser Robinson den tollen Verleih anbietet, möchte ich die nächste Schneeschuhwanderung vorschlagen:
Eine weitere Schneeschuhwanderung in den Gutensteiner Alpen: auf der Ebenwaldhöhe!
Die Angaben zur Wanderung:
Datum: 28.02.04
Startzeit: 09:00 Uhr
Treff- und Ausgangs- und Endpunkt: Parkplatz Ebenwaldhöhe
Gehzeit: ca. 4,5 Stunden
Distanz: ca. 10,5 km
Höhenunterschied: ca. 570 m
Höchster Punkt: Hochstaff, 1305 m
Einkehrmöglichkeit: Ebenwaldhütte, 1046 m
Für diejenigen, die weniger Zeit und trotzdem Lust zum Schneeschuhwandern haben: es besteht durch die Teilung der Route die Möglichkeit, den zweiten Teil wegzulassen. Wir kommen nach dem ersten Teil beim Parkplatz vorbei. Endzeit wäre dann ungefähr 11:30 – da machen wir die Mittagseinkehr in der Ebenwaldhütte. Gehzeit erster Teil: ca. 2,5 Stunden und zweiter Teil: knapp 2 Stunden.
Anforderungen:
Schöne Schneeschuhwanderung zu herrlichen Aussichtspunkten. Der Abstieg vom Hochstaff ist technisch eher anspruchsvoll, sonst ist es eine leichte Tour. Lawinengefahr gibt es gerade bei sehr ungünstigen Verhältnissen am südseitigen Gipfelhang der Kiensteiner Öde und bei einigen Waldgräben im Übergang von der Ebenwaldhöhe zur Kleinzeller Hinteralm. Wer hat, bitte Lawinenpiepserl mitnehmen.
Charakteristik:
Die Ebenwaldhöhe gilt als kleines, aber feines niederösterreichisches Wintersportgebiet. Die weitläufige, plateauartige und schneesichere Hochfläche bietet Schneeschuhwanderern eine vielfältige Auswahl herrlicher Touren auf landschaftlich abwechslungsreichen Routen. Zentraler Punkt ist die bewirtschaftete Ebenwaldhütte unweit des Parkplatzes. Eignet sich auch bestens für unsere Langläuferin Alice (Langlaufloipen)!
Tourenverlauf:
Wir starten beim Parkplatz Ebenwaldhöhe (1020 m) und stapfen in südliche Richtung durch ein mit roten Markierungen versehenes kurzes Waldstück. Auf der folgenden Wiesenfläche erhaschen wir den ersten Blick zum Hochstaff. (auch zur Reisalpe und zum Ötscher). Wir gehen an einer Baumreihe um ein Grundstück entlang und dann runter zu einer Forststraße. Auf dieser halten wir uns links. Im Wald machen wir eine ebene Querung auf den steilen Westhängen des Hochstaffs und kommen zur idyllisch gelegenen Kleinzeller Hinteralm mit tollem Blick auf den Schneeberg. Auf der Alm schwenken wir gleich links ein wandern in östlicher Richtung hinüber zur Zeißlalm. Über die Almfläche stapfen wir rauf zum Wald und gehen Richtung Norden weiter auf dem Rücken über nahe Lichtungen zum Gipfel.
Nach einer kleinen Sicht- und Teepause machen wir uns für den Abstieg bereit. Auf dem Gipfelkamm geht’s runter nach Nordosten in einen schwach ausgeprägten Sattel. Wir halten die Richtung bei und gehen knapp um den Rücken herum. Im Wald halten wir uns leicht links und gehen recht steil in einer Mulde runter. Bald darauf stoßen wir auf eine auffällig schneearme Zone (Warmluftaustritt zwischen den Steinen). Über einen Rücken weiter, dann links haltend, wandern wir im immer lichter werdenden Wald. Dann kommen wir hinaus auf die Almfläche der Ebenwaldhöhe und zu unserem Ausgangspunkt zurück.
Jetzt ist es Zeit für eine Einkehr (ca. 11:30 Uhr), wir gehen die kurze Strecke weiter zur Ebenwaldhütte für unsere verdiente Mittagsrast. Die Ebenwaldhütte ist recht klein, bietet gute und reichliche Speisen und hat auch noch dazu recht niedrige Preise. Wanderherz, was willst du mehr.
So gestärkt und gelaunt können wir den kleineren Teil unserer Wanderung getrost angehen. Wir kommen wieder beim Parkplatz Ebenwaldhöhe vorbei und stapfen über Wiesen entlang eines Güterweges zum Kaltenreither-Hof. Wir gehen links weiter zum Waldrand und kommen zu einem Holzlagerplatz. In westliche Richtung wandern wir auf einem Forstweg weiter und stoßen auf ein Gatter mit dem Schild „Stierweide, Betreten gefährlich und verboten!“ Im Winter droht uns aber keine Gefahr. Nach Norden einschwenkend kommen wir bald auf eine Lichtung. Auf dieser gehen wir links und über die stimmungsvollen Flächen über den Bergrücken zum zweiten Höhepunkt – die Kiensteiner Öde (1160 m).
Nach einer kleinen Rast und dem hoffentlich genussvollen Ausblick machen wir uns auf zum Abstieg über den kurzen südseitigen Gipfelhang. An einer Holzscheune vorbei geht’s auf einem Forstweg in den Wald und mit einer ebenen Querung in einem ausgedehnten Linksbogen geht es zurück zum Stierweidengatter. Von dort wandern wir zu unserem Ausgangspunkt zurück.
Jetzt haben wir genug Energie verbraucht, um beim Stammtisch mit nicht allzu schlechtem Gewissen zuzulangen.
Der Stammtisch ist diesmal erst ab 20:00 Uhr angesetzt, das müsste sich nach dieser Tour wunderbar ausgehen.
Also, ab in den Keller und zum Robinsonshop - Entenpatschen auspacken, solange es noch Schnee gibt!
Viele Grüße
Erich
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