Die Albula Alpen durfte ich bereits auf einer BRG Tour 2007 mit Alfred erleben. Es war meine erste Hochtour, ein unvergessliches Abenteuer mit vielen netten Menschen. Die positiven Erinnerungen daran haben mich bis heute begleitet. Nachdem Alfred leider keine Touren mehr organisiert möchte ich hiermit an seine bisherigen Touren anknüpfen.
Sechs Etappen sind auf der Tour zu überwinden, keine zu lang oder zu anstrengend. Jede Etappe lässt sich an die Verhältnisse und das Wetter anpassen. Auf schnellstem Wege ließe sich die Tour auch in drei Tagen machen, man könnte aber keinen der eindrucksvollen Gipfel auf dem Weg mitnehmen was das Erlebnis sicher schmälert. Eine ganze Reihe markanter Gipfel lässt sich ohne großen zusätzlichen Zeitaufwand besteigen, wie beispielsweise die Tschima da Flix, der Piz Blaisun, der Piz Kesch, der Piz Grialetsch und der Piz Sarsura. Wer sich Zeit lässt, hat sehr viel mehr von diesem hohen Weg: die weitläufigen einsamen Täler und Kare, die großartigen Abfahrten und die urige Gemütlichkeit der hervorragend gewarteten Bündner SAC-Hütten.
1. Tag, Donnerstag:
3:00 Treffpunkt Auhof, 3:30 Abfahrt nach Susch, Fahrzeit 7 h, von Susch nehmen wir die Bahn nach St. Moritz um 11:00 Fahrzeit 1 h, in St. Moritz nehmen wir ein Taxi auf den Julierpass 15 min, La Veduta (2233m) - Fuocla D’Agnel 3 h (2984m) - Chamanna Jenatsch (2652m), Lawinenübung am Abend
Variante 1: Piz Surgonda (3193m) +1,5 h
Variante 2: Piz Calderas (3397m) +1,5 h
2. Tag, Freitag:
Jenatschhütte - Fuorcla Laviner (3020m) 2,5 h - Preda (1789m) mit Bahn - Bergün (1367m)
Variante: Piz Laviner (3137m) +1 h
3. Tag, Samstag:
Bergün - Piz Darlux eventuell mit Lift (2580m) 1 h - Tschimas da Tisch (2872m) - Val Plazbi (2200m) - Fuorcla Pischa (2871m) 2 h - Chamanna d’Es-cha (2594m)
Variante: Piz Blaisun (3200m) +1,5 h
4. Tag, Sonntag:
Es-cha-Hütte - Porta d’Es-cha (3008m) 2 h, - Keschhütte (2632m)
Variante: Piz Kesch (3418m) +2,5 h
5. Tag, Montag:
Keschhütte - Alp Funtauna (2192m), - Scalettahorn (3068m) 3h, Fuorcla Vallorgia (2969m) - Chamanna da Grialetsch (2542m)
Variante: Piz Grialetsch (3131m) +1 h
6. Tag, Dienstag:
Grialetschhütte - Fuorcla Sarsura (2923m) 2h, - Piz Sasura (3178m) 1,5 h, - Crastatscha Suot/Engadin (1450m)
Konditionelle Anforderungen: Allen Teilnehmern gebe ich zu bedenken, dass das Gepäck ständig am Mann getragen wird, was die Anstiege zusätzlich erschwert und eine sorgfältige Auswahl der Ausrüstung erfordert um nicht zu viel schleppen zu müssen. 1500 bis 1800 hm an einem Tag sollte jeder Teilnehmer bewältigen können.
Objektive Gefahren: Die zweite Etappe, von der Jenatschhütte um den Ausläufer des Piz Jenatsch herum ins Val Laviner, kann bei viel Neuschnee und nach Windverfrachtungen gefährlich sein. Auf der dritten Etappe kann man bei schlechten Bedingungen den Zug nehmen und so die kritische Stelle umgehen.
Technische Anforderungen: Trittsicherheit mit Steigeisen im winterlichen, hochalpinen Gelände, sicheres Beherrschen des Stemmschwungs in allen Schneelagen, Skihochtouren PD+/WS+ um die 30° (bis max. ZS 35°), Spaltenbergung
Ausrüstung: Gletscherausrüstung, Skitourenausrüstung
Teilnehmer: 6-8 Personen
Anmeldung: über den Thread es gilt First come first served
Anreise: 1-2 PKW
Anregungen, Wünsche oder Verbesserungsvorschläge bitte ich hier im Thread zu diskutieren.
Wie immer, das Kleingedruckte für BRG-Skihochtouren:
Es handelt sich dabei ausdrücklich weder um geführte Touren, noch um einen Kurs, sondern um einen Vorschlag zur Zusammenkunft von Bergsteigenden zu Touren- und Reisezwecken. Das Forum und der Threadinitiator treten nur als Koordinator des Treffpunktes und der Anreise auf, und sind in keiner Weise für etwaige Unfälle oder Probleme haftbar, die Teilnehmende betreffen. Bergsteigen ist eine gefährliche Sportart, die zu schweren Verletzungen und zum Tod führen kann. Jedwede Garantenstellung des Ausschreibenden, des Forumsbetreibers und der Teilnehmenden dieser Gefahrengemeinschaft untereinander ist ausgeschlossen. Eigenverantwortlichkeit, Beherrschung der alpinen Skitechnik im unpräparierten Gelände bei Aufstieg und Abfahrt und der Fels- und Eistechnik, insbesondere der Selbst- und Kameradensicherung, sowie das Mitführen der vollständigen Ausrüstung für hochalpines vergletschertes und verschneites Gelände und dessen fachgerechte Anwendung, insbesondere bei der Verschüttetensuche mittels LVS-Gerätes, sind Bedingung zur Teilnahme.
Im Speziellen müssen alle Teilnehmenden:
• selbst abschätzen ob sie der Tour technisch, psychisch und konditionell gewachsen sind,
• eine persönliche Notfall- und Schutzausrüstung mitführen,
• einen Bergsteigerhelm mitführen und tragen, wenn dies angezeigt ist,
• ausreichend Kenntnisse besitzen, um selbständig:
• eine Überprüfung der Funktionstüchtigkeit des LVS-Gerätes durchführen,
• eine Mehrfach-Verschüttetensuche mittels LVS innerhalb des erforderlichen Zeithorizontes durchführen,
• an einer gemeinschaftlichen koordinierten Verschüttetensuche mittels LVS innerhalb des erforderlichen Zeithorizontes teilnehmen,
• abseilen sowie entlang dem Seil auf- und absteigen,
• mit ihren Kameraden eine Seilschaft bilden,
• einen Stand und Zwischensicherungen in Fels- und Eis errichten,
• eine Selbstsicherung herstellen und richtig anwenden,
• eine Kameradensicherung herstellen und richtig anwenden,
• einen (Spalten-)Sturz halten und fixieren,
• sich selbst aus einer Spalte befreien,
• und eine (Spalten-)Bergung durchführen,
zu können.
Daher ist ein AV-, ÖTK-, Naturfreunde- oder sonstiger Skitouren- Fels- und Eiskurs oder entsprechende alpine Erfahrung sowie Training und Übung notwendig.
Sechs Etappen sind auf der Tour zu überwinden, keine zu lang oder zu anstrengend. Jede Etappe lässt sich an die Verhältnisse und das Wetter anpassen. Auf schnellstem Wege ließe sich die Tour auch in drei Tagen machen, man könnte aber keinen der eindrucksvollen Gipfel auf dem Weg mitnehmen was das Erlebnis sicher schmälert. Eine ganze Reihe markanter Gipfel lässt sich ohne großen zusätzlichen Zeitaufwand besteigen, wie beispielsweise die Tschima da Flix, der Piz Blaisun, der Piz Kesch, der Piz Grialetsch und der Piz Sarsura. Wer sich Zeit lässt, hat sehr viel mehr von diesem hohen Weg: die weitläufigen einsamen Täler und Kare, die großartigen Abfahrten und die urige Gemütlichkeit der hervorragend gewarteten Bündner SAC-Hütten.
1. Tag, Donnerstag:
3:00 Treffpunkt Auhof, 3:30 Abfahrt nach Susch, Fahrzeit 7 h, von Susch nehmen wir die Bahn nach St. Moritz um 11:00 Fahrzeit 1 h, in St. Moritz nehmen wir ein Taxi auf den Julierpass 15 min, La Veduta (2233m) - Fuocla D’Agnel 3 h (2984m) - Chamanna Jenatsch (2652m), Lawinenübung am Abend
Variante 1: Piz Surgonda (3193m) +1,5 h
Variante 2: Piz Calderas (3397m) +1,5 h
2. Tag, Freitag:
Jenatschhütte - Fuorcla Laviner (3020m) 2,5 h - Preda (1789m) mit Bahn - Bergün (1367m)
Variante: Piz Laviner (3137m) +1 h
3. Tag, Samstag:
Bergün - Piz Darlux eventuell mit Lift (2580m) 1 h - Tschimas da Tisch (2872m) - Val Plazbi (2200m) - Fuorcla Pischa (2871m) 2 h - Chamanna d’Es-cha (2594m)
Variante: Piz Blaisun (3200m) +1,5 h
4. Tag, Sonntag:
Es-cha-Hütte - Porta d’Es-cha (3008m) 2 h, - Keschhütte (2632m)
Variante: Piz Kesch (3418m) +2,5 h
5. Tag, Montag:
Keschhütte - Alp Funtauna (2192m), - Scalettahorn (3068m) 3h, Fuorcla Vallorgia (2969m) - Chamanna da Grialetsch (2542m)
Variante: Piz Grialetsch (3131m) +1 h
6. Tag, Dienstag:
Grialetschhütte - Fuorcla Sarsura (2923m) 2h, - Piz Sasura (3178m) 1,5 h, - Crastatscha Suot/Engadin (1450m)
Konditionelle Anforderungen: Allen Teilnehmern gebe ich zu bedenken, dass das Gepäck ständig am Mann getragen wird, was die Anstiege zusätzlich erschwert und eine sorgfältige Auswahl der Ausrüstung erfordert um nicht zu viel schleppen zu müssen. 1500 bis 1800 hm an einem Tag sollte jeder Teilnehmer bewältigen können.
Objektive Gefahren: Die zweite Etappe, von der Jenatschhütte um den Ausläufer des Piz Jenatsch herum ins Val Laviner, kann bei viel Neuschnee und nach Windverfrachtungen gefährlich sein. Auf der dritten Etappe kann man bei schlechten Bedingungen den Zug nehmen und so die kritische Stelle umgehen.
Technische Anforderungen: Trittsicherheit mit Steigeisen im winterlichen, hochalpinen Gelände, sicheres Beherrschen des Stemmschwungs in allen Schneelagen, Skihochtouren PD+/WS+ um die 30° (bis max. ZS 35°), Spaltenbergung
Ausrüstung: Gletscherausrüstung, Skitourenausrüstung
Teilnehmer: 6-8 Personen
Anmeldung: über den Thread es gilt First come first served
Anreise: 1-2 PKW
Anregungen, Wünsche oder Verbesserungsvorschläge bitte ich hier im Thread zu diskutieren.
Wie immer, das Kleingedruckte für BRG-Skihochtouren:
Es handelt sich dabei ausdrücklich weder um geführte Touren, noch um einen Kurs, sondern um einen Vorschlag zur Zusammenkunft von Bergsteigenden zu Touren- und Reisezwecken. Das Forum und der Threadinitiator treten nur als Koordinator des Treffpunktes und der Anreise auf, und sind in keiner Weise für etwaige Unfälle oder Probleme haftbar, die Teilnehmende betreffen. Bergsteigen ist eine gefährliche Sportart, die zu schweren Verletzungen und zum Tod führen kann. Jedwede Garantenstellung des Ausschreibenden, des Forumsbetreibers und der Teilnehmenden dieser Gefahrengemeinschaft untereinander ist ausgeschlossen. Eigenverantwortlichkeit, Beherrschung der alpinen Skitechnik im unpräparierten Gelände bei Aufstieg und Abfahrt und der Fels- und Eistechnik, insbesondere der Selbst- und Kameradensicherung, sowie das Mitführen der vollständigen Ausrüstung für hochalpines vergletschertes und verschneites Gelände und dessen fachgerechte Anwendung, insbesondere bei der Verschüttetensuche mittels LVS-Gerätes, sind Bedingung zur Teilnahme.
Im Speziellen müssen alle Teilnehmenden:
• selbst abschätzen ob sie der Tour technisch, psychisch und konditionell gewachsen sind,
• eine persönliche Notfall- und Schutzausrüstung mitführen,
• einen Bergsteigerhelm mitführen und tragen, wenn dies angezeigt ist,
• ausreichend Kenntnisse besitzen, um selbständig:
• eine Überprüfung der Funktionstüchtigkeit des LVS-Gerätes durchführen,
• eine Mehrfach-Verschüttetensuche mittels LVS innerhalb des erforderlichen Zeithorizontes durchführen,
• an einer gemeinschaftlichen koordinierten Verschüttetensuche mittels LVS innerhalb des erforderlichen Zeithorizontes teilnehmen,
• abseilen sowie entlang dem Seil auf- und absteigen,
• mit ihren Kameraden eine Seilschaft bilden,
• einen Stand und Zwischensicherungen in Fels- und Eis errichten,
• eine Selbstsicherung herstellen und richtig anwenden,
• eine Kameradensicherung herstellen und richtig anwenden,
• einen (Spalten-)Sturz halten und fixieren,
• sich selbst aus einer Spalte befreien,
• und eine (Spalten-)Bergung durchführen,
zu können.
Daher ist ein AV-, ÖTK-, Naturfreunde- oder sonstiger Skitouren- Fels- und Eiskurs oder entsprechende alpine Erfahrung sowie Training und Übung notwendig.
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