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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Olympische Sommerspiele 2004

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  • #16
    AW: Olympische Sommerspiele 2004

    HI!

    Sie hat aber erst in Tirol (Kitzbühel) mit diesem Sport angefangen!

    lg
    Autschy

    PS: Übrigens war es eine sehr sehr starke Leistung von ihr!
    HP über meine Bergtouren

    Kommentar


    • #17
      AW: Olympische Sommerspiele 2004

      Wenn Leute eine besondere Leistung erbringen und zufällig einen österreichische Pass haben, sagen dann viele Österreicher: „WIR haben Gold gewonnen“. Für mich ist das irgendwie „Trittbrettfahren“.

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      • #18
        AW: Olympische Sommerspiele 2004

        1.) Klettern als olympische Disziplin ist meiner Meinung nach wirklich schon längst überfällig (besonders wenn man bedenkt was z.T. alles olympisch ist), aber wahrscheinlich fehlt die Lobby im IOC

        2.) was habt manche hier für ein Problem damit, daß sie erst seit kurzem Österreicherin ist?
        Sollen wir uns deswegen nicht freuen??? Ist doch wohl eine Wahnsinnsleistung, die sie erbracht hat, ist doch wurscht ob sie hier geboren ist oder nicht (Bei der Siegerehrung heißt es schließlich auch ...representing austria...). Und was zählt denn dann als echte österreichische Medaille? Nur wenn du hier geboren bist und es in Österreich gelernt hast? (dann darfst du dich für Rogan auch nicht freuen, schließlich hat er in den USA viel gelernt und trainiert) Und was ist dann mit Austrochinesen im Tischtennis, Mirna Jukic ist meines Wissens auch keine geborene Österreicherin oder?
        Mein Fazit: ich halte solche etwas - entschuldigt den Ausdruck - "engstirnige" Ansichten heutzutage für überholt, was zählt ist die Leistung und die war toll!

        lg curious

        Kommentar


        • #19
          AW: Olympische Sommerspiele 2004

          Verzeiht meine Unwissenheit; aber ich dachte die die Medaille hat z.B. Herr Rogan persönlich für SEINE Leistung bekommen. Was hat die anderen Österreicher dabei verdient gemacht?

          Kommentar


          • #20
            AW: Olympische Sommerspiele 2004

            Klettern als Olympische Disziplin???
            Ich weiß nicht recht. Wir haben in Österreich ganz tolle Kletterer die
            im Weltcup auch ganz vorne mitmischen.
            Von denen hört man aber überhaupt nichts. Auch wenn Österreich schon Europameister
            hervorgebracht hat.
            Klettern findet irgendwie in einer Art anonymität statt und ist nicht wirklich
            ein Breitensport. UND DAß IST GUT SO.
            Würde Sportklettern olympisch werden, würde der Sport zu einem Breitensport
            werden, und sämtliche Leute würden die Eybl- Filialen stürmen.
            Die Klettergärten wären dann noch überfüllter als sie eh schon sind.Und daß unter
            diesen Leuten einige Diledanten sind ist auch kein Geheimniss.
            Als Ergebniss fallen dann einige aus der Wand, und brechen sich alle Knochen,
            denn Kletterkurse sind ja überflüssig.
            Also ich halte nichts von der Idee. Klettern soll so bleiben wie es ist.
            Habt Spaß am klettern.

            Kommentar


            • #21
              AW: Olympische Sommerspiele 2004

              Zitat von curious
              ... was zählt ist die Leistung und die war toll!
              Voll und ganz bei Dir, curious! Auch das Beispiel Markus Rogan ist gut, ohne USA wär er nie dort, wo er heute ist!
              LG, Eli

              Kommentar


              • #22
                AW: Olympische Sommerspiele 2004

                Hy Maxl,
                so ist es!

                Die können in der Olympia eh nur "Plasikäffchen" spielen.
                Ob das was mit Klettern, so wie ich und evtl. ein paar andere es verstehen, zu tun hat, weiß ich nicht?

                !!No climbing for Olympia!!
                Für schwindelerregende Aufgaben: www.seil-biggel.de - wieder online im neuen Gesicht!

                Kommentar


                • #23
                  AW: Olympische Sommerspiele 2004

                  Zitat von Erwin
                  Verzeiht meine Unwissenheit; aber ich dachte die die Medaille hat z.B. Herr Rogan persönlich für SEINE Leistung bekommen. Was hat die anderen Österreicher dabei verdient gemacht?
                  stimmt natürlich, aber wozu tritt man dann für ein Land an?
                  Gedankenspielereien: Wieso fahren da nicht einfach die weltweit 500 besten hin und es wird kein Wort darüber verloren woher er kommt (wäre sicher auch denkbar) Auch ein Medaillenspiegel wäre dann natürlich sinnlos, denn was haben die Länder aus denen die Athleten kommen, dann damit zu tun? ODER? Aber das müßte einen dann doch vom Standpunkt der Athleten viel eher stören, wenn dann die eigene Leistung als die Leistung des jeweiligen Landes verkauft wird? Ich habe aber noch nie gehört, daß sich ein Sportler darüber beschwert hat. Dann wäre auch eine Nationalmannschaft im Fußball aber sinnlos, denn es spielen ja nur 11 Leute am Platz, nicht Österreich

                  Kommentar


                  • #24
                    AW: Olympische Sommerspiele 2004

                    Da stimme ich zu: eine Nationalmannschaft halte ich für sinnlos. Da werden nur Gemüter angeheizt, Lagerdenken und nationaler Hass geschürt. Es wurde erst kürzlich in einer Zeitung auf der ersten Seite Deutschland, wegen irgendeiner Fußballerei, als „Erbfeind“ bezeichnet. Wohlgemerkt: Deutschland und nicht eine Mannschaft.

                    Es spielen ja wirklich nur 11 Leute am Platz und kein Land. Die restliche Bevölkerung hat damit überhaupt nichts zu tun und kann daher auch nicht verlieren oder gewinnen.

                    Dass sich die Athleten nicht öffentlich darüber beschweren ist klar, was sie über diese Leute denken wissen wir nicht.

                    Mir ist auch nicht klar, warum ein Sportler für ein Land antreten muss. Ist das ein „Ersatzkrieg“, wo die Bevölkerung, ohne persönliche Gefährdung, vor dem Fernsehgerät lungert und seine Emotionen ausleben kann?

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                    • #25
                      AW: Olympische Sommerspiele 2004

                      Zitat von Erwin
                      Es spielen ja wirklich nur 11 Leute am Platz und kein Land. Die restliche Bevölkerung hat damit überhaupt nichts zu tun und kann daher auch nicht verlieren oder gewinnen.
                      Hier muss man noch zwischen Mannschafts - und Einzelleistung unterscheiden.
                      Eine Mannschaft wird von einem Land hervorgebracht, von wo ein Einzelkämpfer stammt, ist eigentlich fast wurscht.
                      Zum Fussball hat man halt mehr Bezug, weil mans immer irgendwo sieht.
                      Wer wandernd nicht Gefährten trifft, die besser oder doch ihm gleich, zieh einsam fest die Straße fort – Gemeinschaft gibt es mit Toren und Narren nicht.

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                      • #26
                        AW: Olympische Sommerspiele 2004

                        Geschichte:

                        der Ursprung sind griechisch nationale kultische Spiele zu Ehren des Zeus in Olympia mit rein regionaler Bedeutung. Später fanden die Römer gefallen daran und übernahmen diesen Brauch. Aber mit dem Ende der griechischen Religion fanden auch die Olympischen Spiele der Antike ihr Ende.

                        Im Jahre 1896 - auf Anregung eines französischen Barons - wurden sie wieder eingeführt und zum internationalen Weltsportfest mit fast allen Sportarten weiterentwickelt, zu einem friedlichen, Völker verbindenden Wettkampf.

                        lg
                        Mathilde
                        "alt ist, wer mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt"

                        Kommentar


                        • #27
                          AW: Olympische Sommerspiele 2004

                          @Erwin + KriKri
                          falls das nicht ganz rübergekommen ist, meine Fragen sind nur Überlegungen, die mich eigentlich zum gegenteiligen Schluß kommen lassen, denn

                          1.) meinst du, daß die olympischen Spiele so erfolgreich wären, wenn jeder nur für sich antreten würde und nicht für ein Land mit dem sich die Leute identifizieren können? (denn nur darum gehts doch dabei, niemand ernstzunehmender behauptet man habe selbst eine Medaille gemacht, wenn ein sportler bei den OS eine macht) Ich glaube nicht, denn sonst hätte sich dieses System nicht durchgesetzt. Sonst wäre Sport an sich nur für absolute Egoisten wenn nicht sogar für Egomanen, für den sich auch dann niemand interessiert, und ich glaube nicht dass das so ist. (wäre sehr schade)
                          2.) Die Länder tun auch was dafür (zumindest in manchen Sportarten) sei es durch Verbände, Sponsoring oder sonstiges
                          3.)den Sportlern ist es sch..egal, dass sie "für ein Land" eine Medaille machen, darauf trau ich mich hoch wetten, ganz im Gegenteil ich würde mich auch freuen, wenn sich viele mit mir freuen könnten. Das Land nimmt dir ja die Medaille nicht weg (vielleicht in Nordkorea aber nicht bei uns).

                          lg curious

                          Kommentar


                          • #28
                            AW: Olympische Sommerspiele 2004

                            @mathilde:

                            stimmt alles was du schreibst, aber
                            die Olympischen Spiele waren nicht die einzigen in der Antike, es gab noch die Pythischen Spiele in Delphi, die Isthmischen in Korinth und die Nemeischen in Nemea (auch in der Nähe von Olympia), zusammen bildeten diese die panhellenischen Spiele, die höchste Ehre war bei allen 4 zu gewinnen, dann wurde man Periodonike.
                            Die Spiele damals hatten mehr von den heutigen Spielen als vom Idealbild des Begründers der Spiele der Neuzeit Baron Pierre de Coubertin, dessen Ideale nicht auf der antiken Realität beruhten sondern mehr auf der Winckelmann'schen "edlen Einfalt" und "stillen Größe". Es zählte nur der Sieg, ab dem 2. Platz war man Verlierer und wurde auch gar nicht erwähnt.
                            Auf Arte war eine sehr gute Dokumentation über die Realität der antiken OS.
                            Betrogen wurde wie heute gedopt wird, das Stadion glich damals wohl einem Hexenkessel und die Leistungen der antiken Sportler lassen darauf schließen, daß das erstaunlich(!) hochtrainierte Profisportler waren (dass es nur um die Ehre ging ist eine Mär, das galt nur für Olympischen Spiele, aber selbst dort wurden die Sportler zuhause dann mit Geld überschüttet). In der Dokumentation haben heutige Spitzensportler versucht mit damaligen Methoden die damaligen Leistungen zu erbringen und nur mit Mühe geschafft, sehr interessante Sache. Boxen damals z.B. war blutigst und brutal, man hatte keine Handschuhe, sondern Lederriemen um die Handgelenke, nach den heutigen Messungen, war das hart genug um dem anderen die Gesichtsknochen zu zertrümmern, im extremfall hies das sogar exitus...
                            Hat die Doku sonst noch wer hier gesehen?

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                            • #29
                              AW: Olympische Sommerspiele 2004

                              Also die sportliche Leistung in allen Ehren , aber ich denk im grossen und ganzen sind all die tollen Sportler feine Werbeträger für das jeweilige Land.
                              Wie sonst wird das ganze finanziert?

                              Ausserdem ist es mir unbegreiflich warum jemand seinen Hormonhaushalt ständig manipuliert. Kann doch nicht gesund sein!

                              Stimmt es eigentlich das vor Anabolika die Substanz zur Steigerung der Leistung das Wachstumshormon von Leichen war? Hab ich erst heute bei einem Gespräch aufgeschnappt. Das wurde dann pulverisiert und gespritzt oder so - find ich auf jeden Fall voll ekelig!

                              Als Olympische Disziplin fänd ich Klettern zwar interessant zum zuschauen - die oben genannten Folgen für alle Berge sind's dann aber doch nicht wert.
                              Schliesslich gehts ja um den Einklang mit der Natur,und die gehört geschützt.

                              LG Dodo
                              *lebe*liebe*lache*

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                              • #30
                                AW: Olympische Sommerspiele 2004

                                Zitat von dodo
                                Stimmt es eigentlich das vor Anabolika die Substanz zur Steigerung der Leistung das Wachstumshormon von Leichen war? Hab ich erst heute bei einem Gespräch aufgeschnappt. Das wurde dann pulverisiert und gespritzt oder so - find ich auf jeden Fall voll ekelig!
                                ist wirklich ekelig, hab ich auch nicht gewußt, scheint aber zu stimmen, siehe:

                                http://library.thinkquest.org/26496/Geschichte(D)3.html

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