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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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Wieviel Weihnachten verträgt ein Mensch?

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  • #16
    AW: Wieviel Weihnachten verträgt ein Mensch?

    Man sollte bei der ganzen schenkerei nicht vergessen, warum man Weihnachten überhaupt feiert und was der Anlass dazu ist, dies vergessen leider die meisten immer.
    __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________
    Wenn du den Kopf bewahrst, ob rings die Massen ihn verlieren und sagen du bist schuld.
    Wenn du dir vertraust, da alle an dir zweifeln und du ihr wanken mit Verständnis siehst.
    Wenn du jede unerbittliche Minute mit 60 sinnvollen Sekunden füllst,
    dann ist dein die Erde mit allem Guten und was noch mehr mein Sohn, du bist ein Mann.

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    • #17
      AW: Wieviel Weihnachten verträgt ein Mensch?

      Bei uns kommt nur am 24. richtig das Christkind.

      Die Wiener Verwandtschaft sieht das gottseidank auch so wie wir, da werden die Geschenke schon vorher geliefert.
      Auch zum Nikolaus bekommen die Kinder von ihnen inzwischen ein paar Euro, das haben wir vor einigen Jahren so geändert, vorher hat jedes Kind 5! Sackerl bekommen.

      Mit den Taufpaten ist die Sache bißl anders, das war hier schon fest eingefahren, bevor ich dazu gekommen bin (deren Kinder sind 21 u. 19) und ließ sich nicht mehr umstoßen. Wir besuchen uns an einem der Feiertage und da bekommen die Kinder ihre Geschenke, wir singen auch ein bißl, aber richtig Weihnachten gefeiert wird nicht mehr. Die Kinder wissen dann auch, dass die Geschenke nicht vom Christkind sind.
      Mit dem Nikolaus ist es genauso.

      Ich fand das schon bevor wir Kinder hatten idiotisch, wenn meine Nichten und Neffen ihre Geschenke "vom Christkind" bekamen und sich dann bei uns und der Oma bedanken mussten..

      LG Maria
      Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen! (Don Bosco)

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      • #18
        AW: Wieviel Weihnachten verträgt ein Mensch?

        wir feiern überhaupt nicht und schenken uns nichts!
        Der Rabbi sagt, dass der Messias erst kommen wird. Wenn er aber kommt, feiern auch wir
        Weihnachten oder wie das Fest dann heißen wird. Bis dahin wird uns nicht geschenkt!
        I nix daham bliem!

        Kommentar


        • #19
          AW: Wieviel Weihnachten verträgt ein Mensch?

          Endlich naht die Sonnenwende!
          Und eben die Sonne läßt sich dann wohl hoffentlich bei 2 Wochen bouldern auf Malle auf einen ganz besinnlich hernieder.

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          • #20
            AW: Wieviel Weihnachten verträgt ein Mensch?

            Zitat von The.Watcher1983 Beitrag anzeigen
            Man sollte bei der ganzen schenkerei nicht vergessen, warum man Weihnachten überhaupt feiert und was der Anlass dazu ist, dies vergessen leider die meisten immer.
            Endlich hats mal wer gesagt! Wenn du heute 100 Leute fragst, dann bekommst bei den Stichworten: 1,5 Monate Kaufrausch, Coca Cola und 2 Wochen Schulferien sicher öfter die Antwort WEIHNACHTEN als bei: vor 2000 Jahren, Betlehem und Maria und Josef! Und den Sinn und die Entstehung von Weihnachten zu kennen hat nichts mit jeden Sonntag in die Kirche gehen zu tun!

            Zitat von Neumelonerin Beitrag anzeigen
            Ich fand das schon bevor wir Kinder hatten idiotisch, wenn meine Nichten und Neffen ihre Geschenke "vom Christkind" bekamen und sich dann bei uns und der Oma bedanken mussten.
            Wieder so a besch...ene Sache! Ich finde, man sollte den Kindern sagen, dass die Geschenke von einem Menschen kommen. Der Grund warum - und das sollte man nicht nur erwähnen - aber liegt wo anders. Deswegen gehört für mich am 24. auch immer Lk 2,1 - Lk 2, 20 dazu.

            Am 25. wegen Weihnachten bei den Verwannten zu sein zu sein stört mich nicht. Was mich nur immer anzipft ist, wenn wer unbedingt sein Lk 2,1 - Lk 2, 20 zum 100dersten Mal anbringen will oder wenn zum Schluss die Klänge zu Stille Nacht, Heilige Nacht ertönen. Letzteres ist meiner Meinung eine wahnsinnige Untugend das Lied auch schon im Advent zu spielen. Es gibt zwar mehrere Stille Nächte aber nur eine Heilige Nacht und das soll auch so bleiben!

            lg, ein etwas grantiger traminer
            I wanna live on solid rock - Mark Knopfler

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            • #21
              AW: Wieviel Weihnachten verträgt ein Mensch?

              Das Weihnachtsevangelium gehört bei uns auch fix dazu, aber wir lesen es immer in der Bibel

              LG Maria
              Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen! (Don Bosco)

              Kommentar


              • #22
                AW: Wieviel Weihnachten verträgt ein Mensch?

                Zitat von Neumelonerin Beitrag anzeigen
                Das Weihnachtsevangelium gehört bei uns auch fix dazu, aber wir lesen es immer in der Bibel
                Ja eh wir a, aber so war es praktischer(sonst hätt ich das ganz Klump wieder einscannen müssen und das hätt dann wieder nicht funktioniert und so weiter...). Außerdem soll es Leute geben, die zwar keine Bibel zur Hand, jedoch aber das Internet haben
                I wanna live on solid rock - Mark Knopfler

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                • #23
                  AW: Wieviel Weihnachten verträgt ein Mensch?

                  Weihn`achten ???

                  Bin sicherlich wieder auf einer feinen Tour.
                  Leider ist ja heuer kein Vollmond, so wie im letzten Jahr:


                  2007_12_24__1.JPG

                  2007_12_24_2.JPG

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                  • #24
                    AW: Wieviel Weihnachten verträgt ein Mensch?

                    Ich bin heute über einen Text gestolpert, der mir sehr gut gefällt, ich denke mir, er passt gerade gut hierher.


                    Brief des alten Vaters

                    Ein alter Mann möchte seiner Tochter etwas von seiner Lebenserfahrung mitgeben


                    Mein liebes Kind, ich bin ein alter Mann, der schon am Rande der Welt steht und ein wenig über ihre Wichtigtuerei und Torheit lächelt: Ich greife nicht mehr gern in das Leben der Jungen ein, weil ich weiß, dass ihr jungen Leute das nicht so sehr mögt. Aber du bist mein Kind! Dir muss ich noch einen Brief schreiben.

                    Meine liebe Marion, du musst lernen Advent zu feiern! Es ist nicht damit getan, dass wir schnell eine Kerze anzünden, um sie dann wieder auszublasen.Wir müssen lernen still zu sein, denn dann können wir zu uns selbst und vor allem zu Gott finden.Wenn wir dazu in der Adventzeit nicht kommen, dann lernen wir es nie, richtig Weihnachten zu feiern.

                    Weißt du noch, wie es bei euch im vergangenen Jahr war? Du hast wochenlang vor dem Fest hektisch gearbeitet. Für die Kinder und deinen Mann hattest du keine Zeit.Du hast geputzt, gewaschen und gebügelt, ständig plärrte das Radio oder der Fernseher.
                    Sogar sonntags habt ihr daheim gearbeitet. Die Kinder waren oft allein.Ist das der Sinn der Sache?
                    Stolz zeigtet ihr dann, was ihr euch "geschenkt" hattet, als ich am Heiligen Abend zu euch kam: die Stereoanlage, die Anzüge und Kleider.Nun gut, manches muss sein, aber ist das alles, was euch Weihnachten bedeutet? Ich sagte damals zu alledem nichts. Ich dachte nur:"Draußen haben sie alles, aber innen haben sie so wenig."

                    Sieh mein Kind, ich musste auch erst den Tingeltangel, den die Menschen um die Adventzeit machen, Stück für Stück loswerden, bevor ich lernte zu feiern und glücklich zu sein.Ich schreibe dir heute, weil ich gern möchte, dass du auch glücklich wirst. Aber dazu musst du ein paar Entscheidungen treffen und musst einige Dinge wieder in die Mitte des Lebens rücken.
                    Bitte hör auf einen alten Mann: Arbeite nicht so viel! Ihr habt genug zum Leben. Die Hauptsache ist, du gewinnst Zeit für dich, für deine Kinder, für deinen Mann und - für Gott! Ich glaube daran, dass Jesus eines Tages wiederkommen wird. Was hast du dann, wenn du all die vielen Dinge besitzt und hast Christus nicht?

                    Vielleicht verstehst du mich. Vielleicht denkst du aber, ich sei eben ein alter Mann. Das bin ich auch gern. Aber nimm mir das eine wenigstens ab, dass man unterscheiden muss zwischen dem Glück und dem Schein. Das wünsche ich euch zum Advent und zu Weihnachten.


                    Brief des alten Vaters, Aktion Leben


                    LG, Maria
                    Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen! (Don Bosco)

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                    • #25
                      AW: Wieviel Weihnachten verträgt ein Mensch?

                      Zitat von bergsucht Beitrag anzeigen
                      Weihn`achten ???

                      Bin sicherlich wieder auf einer feinen Tour.
                      Leider ist ja heuer kein Vollmond, so wie im letzten Jahr:

                      war auch mal zu weihnachten am berg (vormittags ) war allerdings noch als ich single war - irgendwie auch nicht sehr erfüllend
                      Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                      ein Mensch (E. Kästner)

                      Kommentar


                      • #26
                        AW: Wieviel Weihnachten verträgt ein Mensch?

                        Zitat von tch
                        Es gibt Menschen auf dieser Welt die Fragen nicht nach Schuld oder Unschuld, wenn einer irgendwo in den Bergen herumliegt und Hilfe braucht. Diese Menschen sind freiwillig "Retter"
                        Es gibt Menschen, die ein Licht für andere sind …

                        ... das ist Weihnachten und von diesem Weihnachten kann es gar nicht genug geben.

                        Adventkranz08.jpg
                        Zuletzt geändert von rosi57; 14.12.2008, 15:55.
                        Geh langsam, aber konstant, und du erfährst eine neue Qualität der Zeit.

                        Kommentar


                        • #27
                          AW: Wieviel Weihnachten verträgt ein Mensch?

                          Zitat von Neumelonerin Beitrag anzeigen
                          Ich bin heute über einen Text gestolpert, der mir sehr gut gefällt, ich denke mir, er passt gerade gut hierher.


                          Brief des alten Vaters
                          ...
                          ...
                          LG, Maria
                          Hoi Maria

                          Ich weiss zwar nicht, ob du dein Leben in dem erwähnten Brief wiederfindest. Sollte dem so sein und du bist mit dieser Rolle nicht glücklich, dann hast du es selbst in der Hand, etwas zu ändern.

                          Die Freiheit und Mündigkeit ausleben zu dürfen, dem jährlichen heuchlerischen Trauerspiel kurz vor der Jahreswende die kalte Schulter zu zeigen und dieses Glück geniessen und auskosten zu dürfen, ist ein Privileg, das nach einen hektischen und aufreibenden Arbeitsjahr versöhnt, Ruhe, Kraft und Zuversicht spendet.
                          Gerade an Weihnachten, beim Weg auf einem ruhigen und friedlichen Gipfel dem Sonnenuntergang zuzusehen, am Ziel angelangt dem Sternenhimmel zu bewundern, ist ein Glück, das erfüllt. Sieht man die Lichter im Tal, ist das Glücksgefühl, dem unbegreiflichen und unbefriedigenden Treiben in diesen wunderschönen Stunden entflohen zu sein, und dabei mit seinen Gedanken auf die Reise zu gehen, besonders intensiv.

                          Zitat von lado Beitrag anzeigen
                          war auch mal zu weihnachten am berg (vormittags ) war allerdings noch als ich single war - irgendwie auch nicht sehr erfüllend
                          Ob man dies nun alleine, oder zusammen mit seinem lieben Schatz auskostet, ist zwar ein unterschiedliches Erlebnis, die Qualität ist jedoch in beiden Fälle sehr gross. Macht hier eine Gewichtung wirklich Sinn? Für mich war bislang beides sehr erfüllend.

                          Kommentar


                          • #28
                            AW: Wieviel Weihnachten verträgt ein Mensch?

                            Griaß di,

                            Maria wird sicher selbst und anders antworten.

                            Aber in der Zwischenzeit ein kleiner Versuch:
                            Es gibt Menschen, die leben im Dunkeln. In ihnen ist es dunkel und leer.
                            Es gibt Menschen, deren Licht so groß ist, dass sie sich nur selbst in diesem Licht sehen können, die anderen bleiben schemenhaft.
                            Es gibt Menschen, deren Licht sehr klein ist. Es reicht nur für sie und gerade noch eben für einen lieben Mitmenschen.
                            Es gibt Menschen, deren Licht für den eigenen Familien- und Freundeskreis leuchtet. Für alle andern bleibt es aus.
                            Und schließlich gibt es Menschen, die sind selbst das Licht. Ihr Licht strahlt auch auf alle andern (Dalai Lama, Nelson Mandela, …)

                            In Marias Geschichte ging es darum, dass das Sein wichtiger als der (äußere) Schein ist. Maria lebt das bereits.
                            Geh langsam, aber konstant, und du erfährst eine neue Qualität der Zeit.

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                            • #29
                              AW: Wieviel Weihnachten verträgt ein Mensch?

                              Hallo Rosi!

                              Danke, so schön hätte ich das nicht ausdrücken können!

                              Es stimmt auch, dass ich bereits versuche, so zu leben (ob es mir gelingt weiß ich nicht), aber - ganz ehrlich - woher weißt du das?



                              Hallo bergsucht!

                              Ich hab mit diesem Brief nicht dich gemeint, es war reiner Zufall, dass er gerade unter deinem Posting ist.

                              Weihnachten auf einem Berg stell ich mir ehrlich gesagt sehr schön vor. Für mich ist es nur nicht möglich, weil ich erstens Kinder habe und zweitens mein lieber Schatz nicht mitgehen würde.

                              Gerade das was du beschreibst, darin geht es doch in diesem Brief. Sich von dem hektischen, oberflächlichen Treiben rund um Advent und Weihnachten nicht anstecken zu lassen, Ruhe und Zeit für sich selbst und andere zu finden und sich einfach auf das wirklich wesentliche im Leben zu besinnen.

                              Ich denke mir, egal ob jemand an Gott glaubt und Christi Geburt feiert, oder ob jemand Weihnachten einfach aus Tradition feiert, der Advent sollte für jeden eine Zeit der Stille und zu sich selbst findens sein. Wie und wo jemand dann schließlich Weihnachten feiert, ist dann auch egal, es sollte ganz einfach von Frieden und Liebe geprägt sein.

                              Und ganz allgemein glaub ich auch, dass leider viele Leute eben einem äußeren Schein hinterher rennen und dabei aber das wahre, innere Glück, das sie vielleicht sogar eh haben, aber nicht sehen, nie wirklich spüren.

                              Ich weiß nicht, ob ich mich jetzt klar ausgedrückt habe, aber wenn du es versuchst, wirst du mich hoffentlich verstehen.

                              LG Maria
                              Zuletzt geändert von Neumelonerin; 14.12.2008, 20:41.
                              Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen! (Don Bosco)

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                              • #30
                                AW: Wieviel Weihnachten verträgt ein Mensch?

                                Zitat von Neumelonerin Beitrag anzeigen
                                Gerade das was du beschreibst, darin geht es doch in diesem Brief. Sich von dem hektischen, oberflächlichen Treiben rund um Advent und Weihnachten nicht anstecken zu lassen, Ruhe und Zeit für sich selbst und andere zu finden und sich einfach auf das wirklich wesentliche im Leben zu besinnen.
                                jepp - noch besser wäre es, das ganze nicht nur auf die weihnachtszeit zu beschränken - wenn wir ehrlich sind ich denke es ist für die meisten kein unterschied ob weihnachten oder nicht - so gesehen müßte man fast sagen "das leben ? " - wobei das dann einen etwas zu depressiven touch hätte
                                Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                                ein Mensch (E. Kästner)

                                Kommentar

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