AW: Willy
war das zuwenig?
zitat 1
gerade auf dieser ebene - der verinnerlichten und automatisierten "angstreaktion" liegt sicher ein schlüssel zur evolutionären entwicklung der chordatiere (naja. sagen wir: ab den wirbeltieren)
zitat 2
angstantrieb .... der ein dem überleben dienlicher .... reflex ist
----
die rolle der angst für die artentwicklung / evolution - wie auch für die arterhaltung (bis hin zur individualpsychologie) schien wohl auch wegen des wiki - verweises so deutlich und unumstritten, dass ich darauf nicht eingegangen bin.
eine positive oder negative konnotation - dieser antrieb / dieses gefühl sei gut oder schlecht, hilfreich, dienlich oder hinderlich
scheint allerdings in derlei diskussionen insofern nicht bedeutsam
als antriebe aller art gegeben
sie unserer bewussten steuerung entzogen
und deshalb faktisch = wertfrei = neutral anerkannt werden müssen.
der in einer kultur übliche umgang mit diesen antrieben mag positiv oder negativ bewertet werden
individualpsychologisch kann sich aus allen antrieben selbstförderndes und selbstschädigendes verhalten entwickeln, angstneurotiker aller art sind kein ungewöhnliches erscheinungsbild, der zustand für die betroffenen quälend.
der angstreflex selbst führt auch nicht zwangsläufig zur "richtigen" bzw. "optimalen" reaktion - erschrecken und sprung zur seite kann AUCH den untergang bedeuten - der schreckensschrei kann verraten etc...
durch angst bewirktes verhalten kann sowohl positiv als auch negativ sein. sie kann rationales handeln auslösen, aber auch behindern.
vor allem im zusammenhang mit den rational bearbeiteten formen von angst: "vorsicht" und "vorbeugung"
scheint mir in unserer kultur im namen der angst sehr viel an lebenskraft und lebensfreude verhindert zu werden.
a
war das zuwenig?
zitat 1
gerade auf dieser ebene - der verinnerlichten und automatisierten "angstreaktion" liegt sicher ein schlüssel zur evolutionären entwicklung der chordatiere (naja. sagen wir: ab den wirbeltieren)
zitat 2
angstantrieb .... der ein dem überleben dienlicher .... reflex ist
----
die rolle der angst für die artentwicklung / evolution - wie auch für die arterhaltung (bis hin zur individualpsychologie) schien wohl auch wegen des wiki - verweises so deutlich und unumstritten, dass ich darauf nicht eingegangen bin.
eine positive oder negative konnotation - dieser antrieb / dieses gefühl sei gut oder schlecht, hilfreich, dienlich oder hinderlich
scheint allerdings in derlei diskussionen insofern nicht bedeutsam
als antriebe aller art gegeben
sie unserer bewussten steuerung entzogen
und deshalb faktisch = wertfrei = neutral anerkannt werden müssen.
der in einer kultur übliche umgang mit diesen antrieben mag positiv oder negativ bewertet werden
individualpsychologisch kann sich aus allen antrieben selbstförderndes und selbstschädigendes verhalten entwickeln, angstneurotiker aller art sind kein ungewöhnliches erscheinungsbild, der zustand für die betroffenen quälend.
der angstreflex selbst führt auch nicht zwangsläufig zur "richtigen" bzw. "optimalen" reaktion - erschrecken und sprung zur seite kann AUCH den untergang bedeuten - der schreckensschrei kann verraten etc...
durch angst bewirktes verhalten kann sowohl positiv als auch negativ sein. sie kann rationales handeln auslösen, aber auch behindern.
vor allem im zusammenhang mit den rational bearbeiteten formen von angst: "vorsicht" und "vorbeugung"
scheint mir in unserer kultur im namen der angst sehr viel an lebenskraft und lebensfreude verhindert zu werden.
a
Kommentar