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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

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11) Regelwidriges Verhalten

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Fahrradgeschichten und andere Episoden

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  • #31
    AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

    Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
    Da gibt`s ja Berichte und Fotos wo ganze Karawannen mit Wasserkanistern zu dieser Sexquelle gepilgert sind. In den 60iger Jahren war die Quelle noch immer in aller Munde.
    Naja ist doch das wichtigste Thema der Welt.
    LG
    der 31.12.
    Du meinst vielleicht die 70er Jahre. Entstand diese Geschichte doch laut Lukan erst im März 1969.
    Es gab angeblich sogar einmal einen Fernsehbericht über die Sexquelle. War ja vielleicht gar nicht so schlecht. Wurde wenigstens der Tourismus etwas angekurbelt.
    Und gesund war es sicher auch. Waren damals doch sicher auch etliche "gehfaule" zur Quelle unterwegs und haben Bewegung gemacht.
    Also doch ein Wunderwasser!?!?
    LG Gerold

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    • #32
      AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

      Schwindelfrei?
      In einem kleinen Hotel an der Mariazellerbahn lernte ich vor Jahren einen jungen
      Mann kennen, dessen Leidenschaft das Wandern war. So beschlossen wir in den
      nächsten Tagen auf den Hochschwab zu gehen.
      Von Seewiesen wanderten wir durch die untere und obere Dullwitz über den
      Trawiessattel zum G´hackten.
      An der steilen Eisentreppe fiel mir auf, dass sich Sepperl nicht wohl fühlte.
      Er klammerte sich an den Eisenketten an und schwitzte obwohl es gar nicht so
      heiß war. Unbeachtet dessen kamen wir gut am Gipfel an.
      Ich fragte ihn was denn vorhin los war. Mit einem Stoßseufzer erklärte er:
      „Weist ich bin nicht schwindelfrei und da krieg´ ich manchmal so Zuständ!
      Aber ich bin stolz, dass ich das trotzdem g´schafft hab!“
      ----
      am Hochschwab.JPG
      --- Zwei Jahre später erhielt ich einen Anruf vom Sepperl:
      „Stell dir vor, ich war gestern am Haidsteig auf der Rax und hab keine
      Probleme mehr g´habt!“

      Vielleicht war die Wanderung über das G´hackte der Beginn einer Heilung!
      LG Gerold

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      • #33
        AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

        Noch eine Urlaubsgeschichte
        Es war ein ziemlich heißer Tag auf Istrien. Wir wollten nur eine kurze
        Runde mit unseren Rädern fahren. Recht schattig fuhren wir zu dritt den
        Eco Bike Radweg durch den Wald bis zum Aussichtsturm über dem
        Limsky Kanal. Dort genossen wir die schöne Aussicht über den Fjord, machten
        Fotos und radelten gemütlich zurück. Gleich in Klostar, einem kleinen Dorf
        mit sechs oder sieben Häusern, kehrten wir recht verschwitzt und durstig
        bei unserem Freund Ivo ein.
        125. Grillhaus von Ivo.JPG
        Ivo´s Grilllokal ist bekannt für die besten Spanferkel weit und breit.
        Wir tranken genüsslich unser Bier und freuten uns, dass wir ab hier keine
        besondere Anstrengung mehr vor uns hatten.
        15.jpg
        Ivo schob mir als Kostprobe ein Stück knusprige Spanferkelschwarte
        zwischen die Zähne und gerade wollte ich sagen, wie herrlich doch so
        ein Urlaubstag mit Freunden sein kann …. da ...
        Ja - da gab es plötzlich einen lauten Knall neben uns.
        Verzweifelt blickte ich auf meinen Hinterreifen, der da ganz platt auf der Felge stand.
        reifenpanne 1.jpg

        LG Gerold

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        • #34
          AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

          „Stehst´ guat?“
          Diese Geschichte ist schon einige Jährchen her. Mein erstes Kletterwochenende
          im Gesäuse sollte durch diese Episode unvergesslich werden.
          Viele Geschichten hab´ ich schon gehört, vom Gesäuse.
          Früher durfte man angeblich erst ins Gesäuse (ins Gseis) fahren wenn man sich
          an den Wiener Hausbergen die Fähigkeit dazu erworben hatte.
          Aber wie verhält man sich wenn … ?
          Na, macht euch selbst ein Bild.
          Planspitze über den westlichen Nordpfeiler stand auf dem Programm. Ich war
          schon ein wenig aufgeregt, war ja vorher noch nie in einer so hohen Wand.
          Der Zustieg war für mich damals schon ein ungewöhnlicher Schinder ….
          Nach der wasweisich wievielten Seillänge, ich war so 7-8 Meter vorgestiegen
          und gerade aus Friedl´s Blickfeld entschwunden, da rief er mit heiser Stimme rauf:
          „Stehst´ guat?“
          „Wos is?“ schrie ich zurück.
          „Obst´ guat stehst?“
          Naja ich hatte zwei Griffe und einige Zentimeter Fels unter den Zehenspitzen.
          Zwei Meter weiter oben wäre allerdings ein recht passables Podestl gewesen, na egal.
          „Jo Geht scho´!“ rief ich, „Wos is denn los?“
          Keine Antwort.
          „Friedl!!... Wos is?“
          Nix.
          „He Friedl!!!“
          Endlich.
          „I muaß..!“ kam es gedämpft von unten.
          Friedl war immer schon schamhaft, wenn es um körperliche Bedürfnisse ging.
          So musste ich eben warten bis er seine große Notdurft in steiler Wand erledigt hatte.
          Krampfhaft hielt ich mich am Fels fest. Die Wartezeit kam mir schier unendlich vor.
          Ich hatte das Gefühl als ob Griffe und Tritte immer kleiner würden.


          Planspitze NW.JPG

          Nach mehreren Ewigkeiten kam dann endlich das erlösende Kommando:
          „Geht scho weida!“
          LG Gerold
          smiley wc 1.gif

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          • #35
            AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

            Sonntagsausflug!
            Es war ein strahlender Frühlingsmorgen, das Thermometer zeigte bereits 20 Grad. Meine Frau packte einen Picknickkorb und ich montierte unsere Radl´n auf die Dachträger und schon rauschten wir ab in die Lobau. Viele Sonnenanbeter Spaziergänger und auch Radfahrer waren hier bereits unterwegs. Gemütlich ohne jeglichen Stress radelten auch wir auf der Donauinsel herum. Beim Kraftwerk Freudenau setzten wir uns ans Donauufer, genossen die wärmende Sonne und verzehrten unsere mitgebrachte Jause. Es war so richtig gemütlich ---
            „Na, macht sich jetzt ein Lüfterl auf?“ meinte meine Frau und fröstelte ein wenig. Jetzt erst merkten wir, wie sich eine mächtigen schwarzen Wolke über dem Kahlenberg wälzte und sich rasch ausbreitete.
            „Komm, lass uns zusammenpacken und abhauen!“ rief ich und hatte unseren Picknickkorb schon auf meinem Gepäckträger befestigt.
            Zu spät, der heftige Wind klatsche uns bereits die ersten Regentropfen ins Gesicht. Nur mühsam kamen weiter. Bei der Steinspornbrücke war der Wind zum Orkan geworden und es goss in Strömen.
            Wetter Gewitter 2.gif
            Steinspornbrücke.JPG
            „Über die Brücke müssen wir drüber, dann sind wir gleich beim Auto!!!“ schrie ich meiner Frau zu. Doch die 200 Meter über die Steinspornbrücke waren schier unmöglich zu überwinden. Wir mussten die Räder schieben und uns gegenseitig festhalten, damit wir nicht ins Wasser geweht wurden.
            Da – schwupp, - ein Ruck an meinem Rad und der Picknickkorb flog in weitem Bogen ins Wasser.
            Egal nur irgendwie weiter. Gebückt und die Räder krampfhaft in den Händen kämpften wir uns gegen die Naturgewalten. Alle Sonnenanbeter und Ausflügler waren schon weg, nur wir zwei mussten für unsere Unachtsamkeit büßen. Hätte ich doch nur öfter auf das Wetter geachtet. ---
            Dann, - endlich waren wir in Sicherheit am Parkplatz.
            Sicherheit? Das ich nicht lache. Hier flogen Zweige und Äste herum, dass es lebensgefährlich wurde weiterzugehen.
            Wie durch ein Wunder blieb unser Auto und letztlich auch wir von den Geschossen verschont.
            Rasch sprangen wir in den Wagen und ließen den Motor laufen um einzuheizen.
            Scheiße, jetzt muss ich wieder raus, die Räder auf die Dachträger montieren. Das war ein fast unmögliches Unterfangen, der Wind zerrte wie verrückt an den Radl´n und ständig flog irgend ein Zubehör davon.
            Als ich endlich fertig war gab es keinen trockenen Faden mehr an mir. Rasch rein ins Auto und nichts wie weg. Vorsichtig kurvte ich unseren Wagen durch die Äste und ----
            siehe da es regnete nicht mehr. So plötzlich wie das Unwetter kam war es auch schon wieder weg.
            Bei der Heimfahrt lachte schon wieder die Sonne vom Himmel. Wetter Heiter 1.gif
            LG Gerold

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            • #36
              AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

              Nette Geschichten.
              "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

              https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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              • #37
                AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

                Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                Nette Geschichten.
                Freut mich wenn sie dir gefallen.
                Vielleicht hat der eine oder andere von euch ebenfalls erzählenswerte Episoden vom Radfahren, Wandern, Bergsteigen und dergleichen.
                PC 1.gif
                LG Gerold

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                • #38
                  AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

                  Noch einmal Unwetter!
                  Wilder Kaiser!
                  Mit Bergfreunden älteren Jahrgangs bei unsicherem Wetter unterwegs zu sein, kann mitunter sehr riskant werden.
                  Klettertechnisch waren meine drei Freunde von sehr gut bis in Ordnung, aber alle waren sehr stark heroisch angehaucht.
                  Wie seinerzeit die „Alten“, die kümmerten sich auch oft nicht ums Wetter.
                  Vielleicht war es aber auch die Unfähigkeit, das Wetter richtig einzuschätzen. Ich weiß es nicht.
                  Als wir die Gaudeamushütte verließen, brodelten dicke Wolken im Tal.
                  „Des is nix!“ wurde ich aufgeklärt. „Des vaziagt si boid wieda! Mia gengan auf olle Fälle!“
                  Na wie eure „Erfahrenheit“ meinen!

                  Wolken im Koasa.JPG

                  Während des Klettern´s waren wir konzentriert. Wir kamen auch rasch voran. Franz hatte gerade die Schlüsselstelle hinter sich gebracht,
                  als es plötzlich heftig zu schütten begann. Willi wollte schon nachsteigen, doch dann entschloss er sich den gröbsten Guss abzuwarten und
                  stülpte sich seinen Biwaksack über. Ich kroch schnell zu ihm hinein und so warteten wir auf ein nachlassen des Regens. Friedl tat mir leid,
                  er musste etliche Meter unter uns im Regen warten, denn ich hatte unseren gemeinsamen Biwaksack in meinem Rucksack.
                  Grell leuchteten die Blitze durch die rote Plastikhaut und das heftige Donnern war sehr furchteinflößend.
                  Doch schon nach kurzer Zeit ließ tatsächlich der Regen etwas nach. Ich verband mich mit meinem Seil mit Willi und dann kletterten wir
                  über den klitschnassen Fels hinauf zu Franz.

                  Gewitter 2.gif

                  Schnell sicherte ich noch Friedl nach und die letzte Seillänge kletterten wir seilfrei zum Gipfel.
                  Die Stimmung war auf „Hochspannung“ die Atmosphäre gewitterintensiv und das Gipfelkreuz brummte vor Elektrizität dass uns Angst und Bang wurde.
                  In unvorstellbarem Eiltempo hetzten wir den Normalweg hinab. Wir erreichten die Gaudeamushütte unversehrt.
                  Zwei Kletterer an der Ellmauer Halt hatten leider nicht so viel Glück wie wir, sie mussten von der Bergrettung geholt werden.
                  LG Gerold

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                  • #39
                    AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

                    Radfahrer als Feind der Bildung ?!?
                    Der älteste aller Kriegszustände ist der Klassenkampf. Sklaven wollen sich von ihren Herren befreien und die Herren sich von ihren Frauen.
                    Monarchen bekämpfen die Kirche, Mieter die Untermieter, das Naphthalin die Motten und die Fußgänger bekämpften die Autofahrer und die Radfahrer. -
                    Zumindest vor über 100 Jahren!!!

                    radfahrer.jpg

                    Das Umschlagbild einer Kampfschrift aus dem Jahre 1902 prangert „Die Behinderung des freien Verkehrs“ der Fußgänger durch Automobilisten und Autofahrer an.
                    Es ist zu lesen: „Das Fahrrad als Feind der Bildung und Gesittung“ die Feststellung: „Liegt doch in der großenteils vorgebeugten Haltung der Radfahrer eine empfindliche Beleidigung unserer zarteren ästhetischen Gefühle und unseres natürlichen Schönheitssinnes, welche es nicht zulassen wollen, dass wir
                    durch den Anblick solcher Gestalten fortgesetzt an jene Theorie erinnert werden, welche die Abstammung des Menschen mit jener des Affen nahe
                    Beziehung bringt“.

                    Das waren noch Zeiten!!! smiley na super 1.gif
                    LG Gerold

                    Kommentar


                    • #40
                      AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

                      Zitat von Gerold B Beitrag anzeigen
                      Vielleicht hat der eine oder andere von euch ebenfalls erzählenswerte Episoden vom Radfahren, Wandern, Bergsteigen und dergleichen.
                      gewiss doch.

                      als alpinwelpe traf ich im hochschwabgebiet ich einen um gut 30 jahre älteren bergsteiger. wir wurden gute freunde, machten zusammen über jahrzehnte unzählige touren. mittlerweile ist er leider verstorben.
                      viele schöne, unvergessliche, lustige und schräge gemeinsame erlebnisse sind geblieben. eines davon geb ich hier zu besten: "meine zähnt!"

                      jahre später. der freund bekam ein gebiss. ist ja nix außergewöhnliches für einen in der 6. lebensdekade. ebensowenig außergewöhnlich ist es, wenn die dritten nicht auf anhieb sitzen.
                      naja, gern zum zahnarzt geht niemand, auch mein freund wartete zu, bis die schmerzen ihn zu sehr peingten. zweimal suchte er den pappenschlosser auf, der in des freundes augen nichts anderes tat, als die dritten zuzufeilen. na, das kann er doch auch, dachte er, als sie nach dem zweiten mal zahnarzt noch immer nicht zufriedenstellend passten.
                      also ab in den keller. werkbank abgekehrt, die dritten eingespannt. die flex hat er, so glaub ich nicht genommen, aber ein maschinenschlosser hat schon einiges im keller auf lager. jedenfalls, nach ein bisserl mehr oder weniger feilen, schleifen und was weiss ich noch alles, taten die dritten nimmer weh.

                      ganz stolz erzählte er mir von seinem dentalwerk, als wir auf einen gipfel im schwaben anstiegen. ein schöner märztag, der schnee noch hart, aber es würde sicher firnig werden. der gipfel, eine flache kuppe mit steiler werdenden abhängen.

                      bei der gipfelrast löste die sonne einen niesreiz beim freund aus. der unscheinbarste nieser war er nie, man hörte ihn immer meilenweit. "ha-haaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!" befreite er sich.
                      doch oh nein, aus dem beim niesvorgang eröffneten mund flogen die mangelhaft mit dem gaumen verbundenen, weil zugschliffenen dritten in weitem bogen gegen süden, rutschten immer schneller werdend auf dem harten schnee talwärts.

                      hinten nach der freund, teils auf allen vieren laufend, in hektischen bewegungen: "meine zähnt, meine zähnt!"

                      er hat sie noch eingeholt.
                      und vom zahnarzt tags darauf eine schöne schelte eingefangen.
                      mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                      bürstelt wird nur flüssiges

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                      • #41
                        AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

                        Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                        bei der gipfelrast löste die sonne einen niesreiz beim freund aus. der unscheinbarste nieser war er nie, man hörte ihn immer meilenweit. "ha-haaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!" befreite er sich.
                        doch oh nein, aus dem beim niesvorgang eröffneten mund flogen die mangelhaft mit dem gaumen verbundenen, weil zugschliffenen dritten in weitem bogen gegen süden, rutschten immer schneller werdend auf dem harten schnee talwärts.

                        hinten nach der freund, teils auf allen vieren laufend, in hektischen bewegungen: "meine zähnt, meine zähnt!"

                        er hat sie noch eingeholt.
                        und vom zahnarzt tags darauf eine schöne schelte eingefangen.
                        Haha lustig, aber nur für den Leser bzw Zuhörer. Na Gott sei Dank hat er seine Beisserchen ja noch eingeholt.
                        Wird ihm wohl eine Lehre gewesen sein, nicht mehr an seinen "Dritten" herumzufeilen!
                        LG Gerold

                        Kommentar


                        • #42
                          AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

                          Das Fahrradschloss!
                          Mein Freund Ernstl besuchte früher regelmäßig seinen Onkel Paul in Grünbach am Schneeberg. So auch wieder an einem schönen Oktoberwochenende.
                          Ernstl liebäugelte schon längere Zeit mit einer Wanderung auf den Schneeberg. Da kam ihm Onkel Paul hilfreich entgegen.
                          Nimm dir doch mein Radl und fahr´ bis ins Schneebergdörfl, von dort kommst´ dann bequem auf´n Berg auffe!“ Ernstl war überglücklich endlich seinen Traum erfüllt zu bekommen.
                          Da hast,“ sagte Onkel Paul und drückte Ernstl ein Stück Eisenkette und ein uraltes Vorhängeschloss mit Zahlenkombination in die Hand. „Damit des Radl kaner stehlen kann.
                          Ernstl schrieb sich die Zahlenkombination auf eine Zettel und radelte, mit gepacktem Rucksack, voll Vorfreude bis ins Schneebergdörfl. Am Weg ins Mieseltal kettete er Onkel Pauls Fahrrad an einen Weidezaun und begann seine Schneebergwanderung.
                          Mein Freund genoss die Gipfelstunde, den herrlichen Ausblick und den Inhalt seines Rucksackes. Irgendwann begann er dann mit dem Abstieg. Im Wald begann es bereits zu dämmern und als Ernstl beim Radl angekommen war, hatte ihn totale Finsternis eingehüllt. Rasch kramte er den Zettel mit der Schlossnummer hervor und …
                          … ja den Zettel hatte er nicht verloren, aber es war so finster, dass Ernstl die Zahlen nicht lesen und am Vorhängeschloss auch nicht erkennen konnte. Taschenlampe hatte mein Freund natürlich keine dabei, so versuchte er eben blind die Zahlen zu ertasten.
                          Es wird schon über eine halbe Stunde vergangen sein, Ernstl war ziemlich verzweifelt, als aus der Ferne Traktor-Geräusch zu hören war.
                          Was machst denn da?“ Fragte der Bauer vom Traktor runter. Ernstl klagte ihm sein Leid und dass er nur kurz das Licht des Scheinwerfers vom Fahrzeug brauchen würde um das Schloss aufsperren zu können.
                          Wo willst´ denn hin?“ Ernstl konnte gar nicht so schnell schauen, da hatte der Bauer das Radl auf den kleinen Hänger geladen, den Ernstl auf den Traktor geschoben und ihn dann bis vor Onkel Pauls Türe in Grünbach gebracht.

                          LG Gerold

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                          • #43
                            AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

                            Abspecken
                            Früher waren wir oft in einem kleinen Hotel im Mariazellerland auf Familienurlaub. Stets lernten wir nette Leute kennen, wie zum Beispiel damals Gottfried.
                            Gottfried war begeisterter Bergsteiger, so dauerte es nicht lange bis wir eine gemeinsame Tour unternahmen. Hochschwab Großer Feistringstein stand am Programm. Gottfried war, obwohl etwas pummelig, recht flott unterwegs. Den kurzen versicherten Klettersteig meisterte er bravourös. Am Gipfel fiel mir allerdings auf, dass er etwas blass war und stark schwitzte. Naja was soll´s es war ja auch ganz schön warm. Zurück auf der Mitteralm - Hochfläche war Gottfried kreidebleich und der Schweiß lief ihm in Strömen über´s Gesicht. Total erschöpft ließ er sich ins Gras fallen. Ich fragte ihn besorgt: „Gottfried was is´ los mit dir?“ „Eh nix!“
                            Doch ich ließ nicht locker.
                            Endlich gestand er: „Weist, meine Frau keppelt schon andauernd, weil ich zu dick bin. Jetzt möcht´ ich halt etwas abspecken.“
                            Auf meine Frage was er denn so gegessen hat gestand er mir. „Seit drei Tagen gar nix.“
                            Da macht der Kerl Urlaub in einem Vollpension – Hotel und fängt mit einer blöden Diät an.
                            Beim Abendessen hate er dann die „Dreitagesdiät“ rasch vergessen. smiley essen 01.gif

                            LG Gerold

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                            • #44
                              AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

                              Habe lange überlegt, ob ich diese Geschichte hier reinstellen soll. Aber letztendlich ist dieses Erlebnis doch auch eine Episode, wenn auch eine sehr unagenehme für mich.
                              Kletterurlaub mit bösen Folgen
                              Starigrad: Der Inbegriff eines alten romantischen jugoslawischen Dorfes. Hier war alles noch echt. Hier gab es (und gibt es noch immer) ein paar gemütliche kleine Gasthäuser mit freundlichen Kellnern, hier gab es vor allem keinen Stress, keine Straßenbeleuchtung, und auch kein Wasser für Tee oder Kaffee, auch keines zum Waschen oder Duschen und abends keine lästigen Mücken. Denn diese wurden nämlich, durch das all abendliche Verbrennen des Hausmülls direkt am Straßenrand, verscheucht. Es gab hier damals nämlich noch keine Müllabfuhr. Diese glosenden Feuer stanken dann aufs grausamste zum Himmel, so dass man abends oft auch keinen Menschen auf der Straße sah.
                              Aber es gibt dort das Kletter- El Dorado Velebit.
                              Ende Juli 1988 fuhren wir auf Urlaub in dieses schöne Starigrad Paklenica. Denn als Kletterer musste auch ich einmal dort gewesen sein.
                              Mit meiner Familie bezog ich unser Igluzelt auf dem kleinen Campingplatz. Auf Grund der fehlenden Ortswasserleitung bezog man das nötige Wasser von dem kleinen Bach aus der Velebitschlucht. Jeden Sommer herrschte hier Wasserknappheit. Wer am Campingplatz nicht schon um 6:00 Uhr morgens duschen ging (kalt natürlich) blieb den ganzen Tag verschwitzt. Wasser gab es erst wieder am nächsten Morgen.
                              Hier lernte ich Richard kennen, er war Ausbilder der österreichischen Heeresbergführer in einer Salzburger Kaserne. Mit ihm und seinem Vater wanderte ich am 3. August morgens in die Velebitschlucht zum klettern. Zu dritt kletterten wir eine etwas leichtere Route um den Fels näher kennen zu lernen.
                              Der Fels war sehr rau und übersät von Wasserrillen, die an den Graten äußerst scharf waren, aber traumhaft zum Klettern. Es war später Vormittag als Richards Vater sich zur Rückkehr entschloss. Wir hatten mittlerweile über 35 Grad im Schatten. Richard und ich wollten noch eine Route klettern und kurz nach Mittag ebenfalls zurück sein. Wegen der Hitze blieben die Steinschlaghelme im Rucksack, ein fataler Fehler.
                              Wir waren schon kurz vor dem Ausstieg. Ich stieg folgende Seillänge voraus, das Gelände war relativ leicht. Trotzdem legte ich nach ca. 15 Metern einen Klemmkeil zur Zwischensicherung und stieg weiter.
                              Was anschließend geschah, kann ich nur wie die Bilder eines Diavortrages wiedergeben. (Vermutlich hatte mich ein kleiner Stein am Kopf getroffen)
                              Ich möchte gerade höher steigen: plötzlich ist es finster.
                              Nächstes Bild: ich stehe mit dem Rücken zur Felswand, keine Gedanken.
                              Nächstes Bild: ich falle kopfüber aus der Wand, ich habe keinen Schreck und auch keine Angst, einziger Gedanke: jetzt ist es also aus, eigentlich schade.
                              Ich bin ungefähr 12 Meter die Wand hinab gestürzt und habe, da die Kletterstrecke relativ leicht war, oftmals am Fels aufgeschlagen. Doch dessen war ich mir noch nicht bewusst.
                              Nächstes Bild: Richard reißt sich sein T-Shirt vom Leib und verpasst mir damit einen Kopfverband, ich habe vermutlich ganz schön geblutet. Mehrmals musste Richard mich angeschrien haben. -- Nein; ich kann mit dem rechten Fuß nicht auftreten. Richard band mich auf seinen Rücken. Plötzlich sah ich mehrere Kletterer, welche Richard bei meiner Bergung halfen. Ich musste ihm wie ein nasser Sack zur Last gefallen sein. Irgendwann, so erzählten sie mir, stand in der Schlucht ein Jugoslawisches Rettungsauto. Wie lange Richard noch brauchen würde, riefen die Rettungsfahrer in gebrochenem Deutsch hinauf. Richard brüllte zurück: noch zirka eine Stunde. So lange hätten sie keine Zeit, riefen die „Helfer“ und fuhren davon.
                              Endlich waren wir unten, Richard war total erschöpft. Ich hatte noch immer keinen klaren Durchblick. Zwei deutsche Kletterer packten mich in ihr Auto und brachten mich in die 40 Kilometer entfernte Klinik in Zadar.
                              Hier legte man mich rücklings auf eine Art Wagen. Schon sehr bald kam ein Folterknecht in Form einer dicken Krankenschwester. Ohne auf mein Schreien zu hören, schor sie, mit einem wie es scheint extra stumpfen Rasiermesser, meine Lockenpracht vom Kopf. Im Behandlungsraum musste ich mich auf dem Bauch legen, damit mir der Arzt meine Platzwunde am Kopf nähen konnte. (22 cm lang) Ich sollte mich doch auf meine linke Hand legen. Doch da waren die Mittelhandknochen gebrochen. Es waren schon einige Stiche am Kopf genäht, da fiel dem Doktor ein, dass er ja auch Injektionen zur Verfügung hatte, „Spritze für Schmerz“ sagte er. Im selben Augenblick spürte ich höllischen Schmerz von der rechten Ferse und zuckte zusammen. Da hatte ich nämlich eine tiefe Schnittwunde. „Nix bewegen“ sagte der Folterknecht an meinem Kopfende. Ein Hilfsfolterknecht hatte sich also an meiner Ferse zu schaffen gemacht.
                              Es dauerte für mich unwahrscheinlich viele Ewigkeiten, als plötzlich meine Frau und Richard vor mir standen. „Bitte“ flehte ich die Beiden an, „bitte, lasst mich um Gottes Willen nicht hier in dieser Folterkammer“.
                              Ich musste versprechen, dass ich in Starigrad zum praktischen Arzt gehen würde, dann entließ mich der Arzt aus seinen Fängen.
                              You look like a churchman!“ sagte am nächsten Tag der Arzt in Starigrad mit lachendem Gesicht, als meinen rasierten Kopf sah. Mit einer Zigarette im Mund nahm er mir den Verband vom Kopf, kontrollierte die Verletzung und wickelte mir wieder frisches Mull um den Schädel. Nach einer weiteren grausamen Nacht im Zelt musste meine Frau uns mit dem Auto nach Hause bringen.
                              LG Gerold

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                              • #45
                                AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

                                Nicht immer war man in früheren Zeiten am Berg freundlich bzw. dankbar.
                                So berichtete Hans Schwanda in seinem Buch „Das Gesäuse“ über ein Erlebnis auf der ...
                                Roßkuppenkante
                                Anlässlich der dritten Begehung der Kante im Jahr 1927 standen Hein und Schreiner vor der Schlüsselstelle dieser Kletterroute und wussten nicht welchen Weg sie nehmen sollten. In Ermangelung an Karabinern, die kosteten damals schon viel Geld, sicherten sie mit eingeknüpften Taschentüchern. Das dauerte nun eine länger Zeit. Zufällig standen Hinterberger und Sixt (die Erstbegehren dieser Route) unterhalb der Kante im Haindlkar und beobachteten die Beiden. Sie wollten ihnen einen guten Rat geben und riefen mit voller Lungenkraft hinauf:
                                „Machen sie einen Dülfer Quergang!“ Als keine Antwort erfolgte, schrie Hinterberger immer wieder hinauf: „Machen sie einen Dülfer Quergang!“ Sie lauschten angestrengt auf Antwort. Die kam dann doch. Hein formte seine Hände zu einem Sprachrohr und rief hinunter: „Lecken sie mich am Arsch!“ Die Seilschaft kam dann auch ohne der guten Ratschläge über die Schlüsselstelle, nämlich durch den, später nach ihm benannten, Heinriss.

                                LG Gerold
                                Zuletzt geändert von Gerold B; 01.03.2013, 14:43.

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