Das Christkind und der Weihnachtsmann sind ja eigentlich gewohnt, ihrer Arbeit bei tiefwinterlichen Bedingungen nachzugehen. Wenn der Schnee unter den Schlittenkufen knirscht und die Schneekristalle in der blauen und kalten Winterluft glitzern. Aber was soll's. In den Zeiten des Klimawandels ist auch auf den Winter kein Verlass mehr…
Christkind und Weihnachtsmann wollen sich zu einer Lagebesprechung am Winteranfang treffen. Aber wo?? Na klar bietet sich da das Grazer Bergland besonders gut an. Dort ist zwar kein Tannenwald und Schnee gibt's auch keinen. Dafür ist es hier an einem vorweihnachtlichen Montagmorgen einsam und ruhig. Vielleicht lässt sich dort ja in den Felsen eine alte Kletterroute wieder wachküssen (also ausgraben ). Und passend zu Weihnachten kann man ja ein paar lametta-glänzende Haken anbringen.
Das Christkind ist müde. Es hat in den letzten Wochen fast bis zum Umfallen gearbeitet. Verpackungskisten für alle möglichen Dinge (waren das wohl Weihnachtsgeschenke?) mussten eiligst bereitgestellt werden. Dem Weihnachtsmann geht es nicht viel besser. Hat er doch in der Früh wieder einmal feststellen müssen, dass seine Bandscheiben auch nicht mehr die jüngsten sind…
Aber an so einem schönen Tag wie heute, sind die Sorgen bald vergessen. Die Sonne bringt die Felsen weiter oben schon zum Leuchten. Nur der Einstieg liegt noch im Schatten…
Los geht's. Ein Risssystem führt hinauf bis unter einen mächtigen Wulst.
Die Querung ist eine alte Variante zur originalen ersten Seillänge. Nirgendwo dokumentiert, aber echt spannend.
Die abschließende Hangel geht dann allerdings nicht so locker von der Hand. Aber nach einigen Anstrengungen wird auch dieses Hindernis genommen.
Wenn der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten so richtig in Fahrt kommt, dann staubt's. Tja, normalerweise sollte es ja Schnee sein. Der Klimawandel hält dafür allerdings aber ein anderes Material bereit...
Die Sonne lacht vom Himmel. Mit Genuss geht's nach oben.
Und damit die Route nicht so langweilig im Gras endet, gibt's als Weihnachtsgeschenk zwei neue Ausstiegslängen. Der Weihnachtsmann zittert sich gleich einmal über Platten und Verschneidungen hinauf.
Das Christkind erledigt im Nachstieg gleich den ersten Grobputz.
Das Christkind bei der Montage von Lametta-Haken.
Inzwischen ist es Nachmittag geworden. Lange wird es nicht mehr hell bleiben. Am Gipfel grüßt der frisch angezuckerte Hochschwab herüber.
Christkind und Weihnachtsmann sind mit ihrem alternativen Vorweihnachtsprogramm zufrieden. Nach dem großen Weihnachtsstress, wahrscheinlich irgendwann im Frühjahr werden sie noch einmal zum finalen Putz zurückkommen. Aber bis dahin ist ja noch genug Zeit. Jetzt genießen sie zuerst einmal das schöne Abendrot, das extra für sie den Himmel erleuchtet.
Schön war's!
Christkind und Weihnachtsmann wollen sich zu einer Lagebesprechung am Winteranfang treffen. Aber wo?? Na klar bietet sich da das Grazer Bergland besonders gut an. Dort ist zwar kein Tannenwald und Schnee gibt's auch keinen. Dafür ist es hier an einem vorweihnachtlichen Montagmorgen einsam und ruhig. Vielleicht lässt sich dort ja in den Felsen eine alte Kletterroute wieder wachküssen (also ausgraben ). Und passend zu Weihnachten kann man ja ein paar lametta-glänzende Haken anbringen.
Das Christkind ist müde. Es hat in den letzten Wochen fast bis zum Umfallen gearbeitet. Verpackungskisten für alle möglichen Dinge (waren das wohl Weihnachtsgeschenke?) mussten eiligst bereitgestellt werden. Dem Weihnachtsmann geht es nicht viel besser. Hat er doch in der Früh wieder einmal feststellen müssen, dass seine Bandscheiben auch nicht mehr die jüngsten sind…
Aber an so einem schönen Tag wie heute, sind die Sorgen bald vergessen. Die Sonne bringt die Felsen weiter oben schon zum Leuchten. Nur der Einstieg liegt noch im Schatten…
Los geht's. Ein Risssystem führt hinauf bis unter einen mächtigen Wulst.
Die Querung ist eine alte Variante zur originalen ersten Seillänge. Nirgendwo dokumentiert, aber echt spannend.
Die abschließende Hangel geht dann allerdings nicht so locker von der Hand. Aber nach einigen Anstrengungen wird auch dieses Hindernis genommen.
Wenn der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten so richtig in Fahrt kommt, dann staubt's. Tja, normalerweise sollte es ja Schnee sein. Der Klimawandel hält dafür allerdings aber ein anderes Material bereit...
Die Sonne lacht vom Himmel. Mit Genuss geht's nach oben.
Und damit die Route nicht so langweilig im Gras endet, gibt's als Weihnachtsgeschenk zwei neue Ausstiegslängen. Der Weihnachtsmann zittert sich gleich einmal über Platten und Verschneidungen hinauf.
Das Christkind erledigt im Nachstieg gleich den ersten Grobputz.
Das Christkind bei der Montage von Lametta-Haken.
Inzwischen ist es Nachmittag geworden. Lange wird es nicht mehr hell bleiben. Am Gipfel grüßt der frisch angezuckerte Hochschwab herüber.
Christkind und Weihnachtsmann sind mit ihrem alternativen Vorweihnachtsprogramm zufrieden. Nach dem großen Weihnachtsstress, wahrscheinlich irgendwann im Frühjahr werden sie noch einmal zum finalen Putz zurückkommen. Aber bis dahin ist ja noch genug Zeit. Jetzt genießen sie zuerst einmal das schöne Abendrot, das extra für sie den Himmel erleuchtet.
Schön war's!
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