Grünes Licht für Ausbau auf den Gletschern
Seit Dienstag gibt es grünes Licht für den Ausbau auf zwei Tiroler Gletschern. Die Landesregierung hat ein dementsprechendes Raumordnungsprogramm beschlossen.
Seilbahner dürfen sich freuen
Das neue Programm erlaubt es den Seilbahnbetreibern, neue Gletscher zu erschließen. Konkret ist der Zusammenschluss zwischen dem Söldener Gletscherskigebiet und dem Pitztaler Skigebiet damit möglich, so Landeshauptmann Herwig van Staa (***) am Dienstag.
Wettbewerbsfähigkeit gesichert
Willy Krüger von den Pitztaler Gletscherbahnen ist zufrieden. Damit sei die Wettbewerbsfähigkeit für das Pitztal langfristig wieder sichergestellt.
Seilbahn auf Gepatschferner
Auch die Kaunertaler dürfen sich freuen, eine Seilbahn auf den Gepatschferner ist im Raumordnungsprogramm erlaubt. Außerdem gebe es laut van Staa eine Erweiterung der Schutzgebiete auf den Gletschern.
Hosp: "Maßvolle Erweiterung"
Die zuständige Landesrätin Anna Hosp spricht von einer maßvollen Erweiterung. Die Grenzen der Ruhegebiete in den Bereichen Stubaital, Zillertal, Serles-Habicht-Zuckerhütl und Ötztal-Pitztal würden erweitert. Als Ausgleich zu den Skigebietsprojekten sei eine Erweiterung der bestehenden Schutzgebiete unverzichtbar. Die Schutzgebiete würden daher im Verhältnis zu den möglichen Skigebietserweiterungen fast um das Doppelte wachsen.
Kritik kommt vom Alpenverein
OeAV-Raumordnungsreferent Peter Hasslacher beanstandet: "Jenes Gebiet, das schwieriger zu Erschließen ist, wurde als Ruhegebiet ausgewiesen. Und jenes, wo es leichter geht und alles kompakt da ist, das wurde nicht als Ruhegebiet ausgewiesen."
Noch mehr schmerzt den Alpenverein die Zusage für die Erschließung des Gepatschferners im Kaunertal. Der Alpenverein will alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um dieses Projekt zu verhindern.
Seit Dienstag gibt es grünes Licht für den Ausbau auf zwei Tiroler Gletschern. Die Landesregierung hat ein dementsprechendes Raumordnungsprogramm beschlossen.
Seilbahner dürfen sich freuen
Das neue Programm erlaubt es den Seilbahnbetreibern, neue Gletscher zu erschließen. Konkret ist der Zusammenschluss zwischen dem Söldener Gletscherskigebiet und dem Pitztaler Skigebiet damit möglich, so Landeshauptmann Herwig van Staa (***) am Dienstag.
Wettbewerbsfähigkeit gesichert
Willy Krüger von den Pitztaler Gletscherbahnen ist zufrieden. Damit sei die Wettbewerbsfähigkeit für das Pitztal langfristig wieder sichergestellt.
Seilbahn auf Gepatschferner
Auch die Kaunertaler dürfen sich freuen, eine Seilbahn auf den Gepatschferner ist im Raumordnungsprogramm erlaubt. Außerdem gebe es laut van Staa eine Erweiterung der Schutzgebiete auf den Gletschern.
Hosp: "Maßvolle Erweiterung"
Die zuständige Landesrätin Anna Hosp spricht von einer maßvollen Erweiterung. Die Grenzen der Ruhegebiete in den Bereichen Stubaital, Zillertal, Serles-Habicht-Zuckerhütl und Ötztal-Pitztal würden erweitert. Als Ausgleich zu den Skigebietsprojekten sei eine Erweiterung der bestehenden Schutzgebiete unverzichtbar. Die Schutzgebiete würden daher im Verhältnis zu den möglichen Skigebietserweiterungen fast um das Doppelte wachsen.
Kritik kommt vom Alpenverein
OeAV-Raumordnungsreferent Peter Hasslacher beanstandet: "Jenes Gebiet, das schwieriger zu Erschließen ist, wurde als Ruhegebiet ausgewiesen. Und jenes, wo es leichter geht und alles kompakt da ist, das wurde nicht als Ruhegebiet ausgewiesen."
Noch mehr schmerzt den Alpenverein die Zusage für die Erschließung des Gepatschferners im Kaunertal. Der Alpenverein will alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um dieses Projekt zu verhindern.
Hat das noch niemand gesehen?
Wie seht ihr das mit den "Ausbau" der Gletscher?
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