Murphys gesetz: Was irgenwie passieren kann, wird einmal passieren:
Kletterhalle Neuwaldegg:
Ein Kletterer hat keinen Schraubkarabiner mit um sich in einen mit Klebeband abgesicherten Fixknoten zu hängen. Er öffnet mit äußester Mühe den durch monatelangen Gebrauch festgezurrten Knoten ohne die Verklebung zu lösen, d.h. beide Seilteile stecken weiterhin im Klebeband. Auf diese Weise kann er die Schlinge durch den Gurt fädeln, den gesteckten Achter zum Anseilen macht er oberhalb der Verklebung, die verbliebene Seilschlaufe wickelt er um den Seilstrang. Nach dem Klettern vergißt er wieder einen Fixknoten zu binden, d.h. es bleibt eine ungeknüpfte Schlinge im Topropeseil, die nur durch das Klebeband gehalten wird. Der nächste Kletterer übersieht dies, klettert bis zum Umlenker, setzt sich rein, das Klebeband reißt natürlich und er fällt frei bis zum Boden. Zum Glück passierte dies auf der niedersten Wand ( 6m) und die Halle ist Gottseidank auch im Vorstiegsbereich komplett mit Matten ausgelegt, sodass er mir schweren Bänderzerrungen davon kommt.
Mein Problem: wie verhalte ich mich in Zukunft? Soll ich, wie mir von juristischer Seite empfohlen und in vielen anderen Hallen üblich, alle Seile entfernen und jeder muss sein eigenes mitnehmen? Oder keine Topropeseile, wie am Anfang probiert mit dem Erfolg, dass ich andauernd vom Schreibtisch weg im guten Gewand in die Halle laufen muss um Seile einzuhängen, weil sich jemand auch in leichten Routen bei Hakenabstand 1 m nicht vorzusteigen getraut und dass Seile mit schlechten Knoten hängengelassen werden? Oder Fixangestellte, die jedem einzelnen Kletterer vor dem Einsteigen auf den Knoten sehen (Meinung einer OGH Richterin) und zur Finanzierung den dreifachen Preis berechnen?
Kletterhalle Neuwaldegg:
Ein Kletterer hat keinen Schraubkarabiner mit um sich in einen mit Klebeband abgesicherten Fixknoten zu hängen. Er öffnet mit äußester Mühe den durch monatelangen Gebrauch festgezurrten Knoten ohne die Verklebung zu lösen, d.h. beide Seilteile stecken weiterhin im Klebeband. Auf diese Weise kann er die Schlinge durch den Gurt fädeln, den gesteckten Achter zum Anseilen macht er oberhalb der Verklebung, die verbliebene Seilschlaufe wickelt er um den Seilstrang. Nach dem Klettern vergißt er wieder einen Fixknoten zu binden, d.h. es bleibt eine ungeknüpfte Schlinge im Topropeseil, die nur durch das Klebeband gehalten wird. Der nächste Kletterer übersieht dies, klettert bis zum Umlenker, setzt sich rein, das Klebeband reißt natürlich und er fällt frei bis zum Boden. Zum Glück passierte dies auf der niedersten Wand ( 6m) und die Halle ist Gottseidank auch im Vorstiegsbereich komplett mit Matten ausgelegt, sodass er mir schweren Bänderzerrungen davon kommt.
Mein Problem: wie verhalte ich mich in Zukunft? Soll ich, wie mir von juristischer Seite empfohlen und in vielen anderen Hallen üblich, alle Seile entfernen und jeder muss sein eigenes mitnehmen? Oder keine Topropeseile, wie am Anfang probiert mit dem Erfolg, dass ich andauernd vom Schreibtisch weg im guten Gewand in die Halle laufen muss um Seile einzuhängen, weil sich jemand auch in leichten Routen bei Hakenabstand 1 m nicht vorzusteigen getraut und dass Seile mit schlechten Knoten hängengelassen werden? Oder Fixangestellte, die jedem einzelnen Kletterer vor dem Einsteigen auf den Knoten sehen (Meinung einer OGH Richterin) und zur Finanzierung den dreifachen Preis berechnen?
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