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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

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  • #46
    AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

    Zitat von blackpanther
    Wie multikulti und tolerant sind denn die "Europäer"? Da scheiterts doch schon an der "Toleranz" der Österreicher den Deutschen gegenüber, und umgekehrt, um nur beim kleinsten Beispiel zu bleiben.
    Naja, das sind aber doch im Vergleich zu anderen Ländern eher sehr kleine Probleme. Das angesprochene Verhältnis zwischen Österreichern und Deutschen gibts auch innerhalb der meisten Staaten (Bayern vs Preißn, Ossis vs Wessis, usw usf). Wenn man schon bei jedem Unterschied sagen würde, dass das "Zusammenleben nicht funktioniert", dann müsste man konsequenterweise in Kleinstaaterei verfallen oder am besten nur noch mit Leuten der eigenen Familie sprechen (und auch das klappt ja nicht immer).
    Ich würde schon sagen, dass unsere europäischen Gesellschaften zu den tolerantesten der Welt zählen. Dass nicht alles perfekt ist, ist klar. Aber wo ist schon was perfekt??
    lg deconstruct

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    • #47
      AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

      Zitat von blackpanther
      Ich dachte nur, daß das eventuell dein Wohnort sein könnte ...
      Nicht jeder Problembär kommt aus Bruck. Oder doch?
      „Meist ist der Sturz an sich gar nicht das Problem, sondern der Aufprall.“ Joe Simpson

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      • #48
        AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

        das klingt ja sehr idealistisch.
        Tolerantes Volk was immer unterdrückt wurde: Vietnam.
        Dort gibts zb auch sehr viele Minderheiten.

        Ich glaube mann müsste den begriff multi kulti etwas definieren, das ja von konservativen Kreisen so in den negativ behaftet wurde.

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        • #49
          AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

          Liebe Bergkameraden!

          Auch ich wundere mich immer wieder über bunte Fahnen auf den Hütten und Berggipfeln, da ich nicht glaube, daß die Anbringer die tiefere Bedeutung dieser Zeichen verstehen. Dies ist, so glaube ich, nur durch langjährigen unmittelbaren Aufenthalt im Himalya möglich. Ohne das tiefgreifende Wissen über diese Kulturen und deren Traditionen ist die Behängung diverser Orte auf den Bergen nur eine "Behübschung", gleichzusetzen mit den alpenländischen Traditionen, die sinnentleert für die dankbaren Touristen aufgeführt werden. Ich kenne übrigends diese kultiúrellen Hintergründe der Fahnen auch nicht genau.

          Grundsätzlich soll jeder das Recht haben so zu leben und jenen Glauben zu leben für den er einsteht. Meiner ist der christliche Glaube römisch-katholischer Ausprägung, für den ich einstehe und bereit bin zu streiten. Selbst auf die Gefahr hin nunmehr verlacht zu werden, stelle ich mir als gläubiger Christ die Frage nach der Wertigkeit von Symbolen. Ohne jemanden verletzen zu wollen, ist für mich im Kreuz die Hoffnung, denn es ist das unauslöschliche Symbol der Liebe Gottes zu den Menschen, der seinen Sohn hingab für uns alle. Was ist daher so schlecht daran, dieses zentrale Symbol der christlichen Welt auf den Bergen unseres Kulturkreises ohne schmückendes asiatisches Beiwerk anzubringen, noch dazu wo oftmals in Kreuzinschriften Gott für die tausendfache gesunde Heimkehr gedankt wird. Steht dieser Dank auch auf den Gebetsfahnen?

          Mit kameradschaftlichen Grüßen und Berg Heil

          Herbert

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          • #50
            AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

            Liebste Petz!

            Ich habe gerade für die Gebetsfahnen gestimmt, obwohl ich nichts von MultiKulti halte. Es ist aber auch kein widerspruch, denn mich stört weder Kreuz noch die Fähnchen. Mich stört wenn wer schreibt, ich bin so Tolerant das ich jede andere Meinung gleich verbiete.

            Dazu passt dieser Leitsatz:
            Ich bin nicht deiner Meinung, aber ich werde sie bis aufs Letzte verteidigen!

            Und eine eigene Meinung besser noch gesagt Kreuze oder Gebetsfahnen auf Berge in muslimischen Ländern ist schon ein Verbrechen, und wenn wir Europäer nicht aufpassen werden unsere Kinder es noch miterleben wie die Kreuze von unseren Bergen herunter gerissen werden.

            Othmar
            Brasilien: 1995, 1998, 2000, 2003, 2005, 2008, 2011, 2015, 2016 . . . .

            make love, peace and fun... und hauts eich endlich a richtige musik eini....

            Kommentar


            • #51
              AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

              Zitat von Herbert 70
              Grundsätzlich soll jeder das Recht haben so zu leben und jenen Glauben zu leben für den er einsteht. Meiner ist der christliche Glaube römisch-katholischer Ausprägung, für den ich einstehe und bereit bin zu streiten.
              Ja, das ist doch auch dein gutes Recht. Nur was hat das damit zu tun, welche Religion DU hast? Und dein Glaube lehrt dir: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Was stört dich also an ein paar Fähnchen? Lass doch einfach den anderen die Freude. Kein Mensch erwartet, dass du deine Religion deswegen änderst oder dass du diese Fähnchen verehren sollst.


              Zitat von Othmar1964
              Und eine eigene Meinung besser noch gesagt Kreuze oder Gebetsfahnen auf Berge in muslimischen Ländern ist schon ein Verbrechen, und wenn wir Europäer nicht aufpassen werden unsere Kinder es noch miterleben wie die Kreuze von unseren Bergen herunter gerissen werden.
              Mir ist nicht wirklich klar, was du uns damit sagen willst und rate deshalb:
              Weil andere Länder intolerant sind, sollen wir das auch sein?
              Die ganzen Ausländer kommen alle nur her, um uns unsere Kultur wegzunehmen?
              lg deconstruct

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              • #52
                AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

                stimm dir zu!

                So weit ich weiss, steht auf den Gebetsfahnen Gebete (na nur net..) die durch den Wind zu den Göttern getragen werden, die in den Bergen leben.

                Da diese Götter aber nicht in "unseren" Bergen leben, finde ich die Fahnen eher blöd.
                Bevor jetzt wer wieder das "unser" zerlegt:
                Damit meine ich nicht "besitzen", sondern, dass jene die die Fahnen aufhängen meist nicht der bud Religion angehören...

                Lg

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                • #53
                  AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

                  hallo deconstruct

                  schau mal nach amerika, das einzige was den indianern blieb sind der alkohol und die reservate........

                  othmar
                  Brasilien: 1995, 1998, 2000, 2003, 2005, 2008, 2011, 2015, 2016 . . . .

                  make love, peace and fun... und hauts eich endlich a richtige musik eini....

                  Kommentar


                  • #54
                    AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

                    wie ihr sicherlicht wisst soll man die umwelt so verlassen, wie man sie vorgefunden hat - also a keine fähnchen anbringen!!

                    lg

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                    • #55
                      AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

                      Zitat von Stephen
                      So weit ich weiss, steht auf den Gebetsfahnen Gebete die durch den Wind zu den Göttern getragen werden, die in den Bergen leben.
                      Da diese Götter aber nicht in "unseren" Bergen leben, finde ich die Fahnen eher blöd.
                      Diese Fahnen kann man ja auch blöd finden. Die Frage ist aber doch: Tolerieren wir die Fahnen oder nicht?
                      Und ich finde, solange das in einem "normalen" Rahmen bleibt: Wieso nicht. Es gibt inzwischen viele Leute bei uns, die sich dem Buddhismus als Lebensphilosophie verschrieben haben. Dazu muss man auch nicht "Buddhist" als Religion auf dem Lohnsteuerzettel stehen haben. Bekanntlich macht ein "r.k." dort auch noch keinen zu nem besseren Menschen.
                      lg deconstruct

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                      • #56
                        AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

                        kurz zu den toleranten ländern:

                        england hat die halbe welt besessen und wenn es wo einen konflikt gab, zb südafrika um die jahrhundertwende 1899/1900 holten sie inder, wo anders kämpften soldaten aus kanada im unabhängigkeitsstreit gegen indien, england betrieb den meisten sklavenhandel, erst als die vereinigten staaten unabhängig war bekämpften sie ihn.

                        USA, obwohl 1866 der sklavenhandel und besitz abgeschaft wurde durften schwarzamerikaner erst wirklich 25 jahre nach dem 2.weltkrieg sich frei fühlen.

                        in australien dürfen erst seit kurzem die aboriginals wählen, auch ein tolerantes land.

                        und china eines der nationalistischen länder was es gibt, siehe tibet und muslemische bevölkerung usw. ist wirtschaftlich auf dem vormarsch.

                        österreich das paradebeispiel an multikulti(vielvölkerstaat bis 1918) verlor den 1.welkrieg.

                        ich weis nicht ich weis nicht........


                        jedenfalls ich freue mich imemr wenn ich gebetsfahnen sehe, so auch letzten freitag am ottohaus auf der rax..............
                        Brasilien: 1995, 1998, 2000, 2003, 2005, 2008, 2011, 2015, 2016 . . . .

                        make love, peace and fun... und hauts eich endlich a richtige musik eini....

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                        • #57
                          AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

                          Zitat von Herbert 70
                          Meiner ist der christliche Glaube römisch-katholischer Ausprägung, für den ich einstehe und bereit bin zu streiten.
                          Aso. Na da bist Du ja in bester Gesellschaft mit jeder Menge anderer Mörderbanden seit 1000en Jahren. Das Zeitalter der Aufklärung ist an Dir, genauso wie an Deinen muselmanischen Kollegen, wohl spurlos vorübergegangen. Auf lange Sicht lohnt es sich nicht, für die Kerzelschleckerei jedweder Ausprägung zu streiten, weil der ganze Brimborium eines Tages sowieso völlig unglaubwürdig wird, wie uns die Geschichte lehrt. Außer Du bist Waffenhändler, Sprengstofferzeuger, Aktienbesitzer eines Rüstungsbetriebes oder irgendwie geistig beschränkt.

                          Von mir aus kann sich jeder seine Gebetsfetzen um den Hals oder vors Fenster hängen, sich selber ans christliche Gipfelkreuz nageln und den Halbmond rund um die Uhr scheinen lassen, wenns ihm Spaß macht. Nur streiten, streiten bitte nicht.
                          Zuletzt geändert von philomont; 18.07.2006, 18:40.
                          Be Edenistic!

                          Kommentar


                          • #58
                            AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

                            Zitat von gmpf
                            wie ihr sicherlicht wisst soll man die umwelt so verlassen, wie man sie vorgefunden hat - also a keine fähnchen anbringen!!
                            richtig! Und bitte auch keine Kreuze!
                            LG Michael

                            Kommentar


                            • #59
                              AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

                              Zitat von Othmar1964
                              Liebste Petz!

                              Ich habe gerade für die Gebetsfahnen gestimmt, obwohl ich nichts von MultiKulti halte. Es ist aber auch kein widerspruch, denn mich stört weder Kreuz noch die Fähnchen. Mich stört wenn wer schreibt, ich bin so Tolerant das ich jede andere Meinung gleich verbiete.
                              Hallo Othmar !

                              Mir ist jetzt nicht ganz klar, worauf du mit deiner Aussage hinaus willst bzw. worauf du dich beziehst, weil du dein Post an mich richtest.

                              Vielleicht nochmal kurz zu meinem Standpunkt in dieser Diskussion:

                              1. Meiner Meinung nach muss nicht auf jedem Berggipfel irgendetwas von Menschenhand Erschaffenes stehen -egal aus welchem Kulturkreis oder Wertesystem.

                              2. Intoleranz muss nicht zwangsweise mit Interoleranz begegnet werden.

                              3. Eine etwas gewagte Prognose: Wenn sich die demographische Entwicklung in Österreich weiterhin so fortsetzt, dass die Geburtenrate ab- der Anteil alter Menschen zunimmt, dann werden Migranten/Innen in diesem und anderen Länder wieder sehr willkommen sein. Unabhängig ihrer Ethnie, und die Anhängerschaft von "MultiKulti" wird sprunghaft ansteigen, aus rein pragmatischen Gründen zur Erhaltung des sozialen Standards.

                              So wie in der Nachkriegszeit des letzten Jahrunderts.

                              Sollte sich dein Post auf mein ironisches Post in Richtung derdickekurtl beziehen: Ich toleriere seine Meinung aber nicht seine Ausdrucksweise.

                              LG Petra

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                              • #60
                                AW: Gebetsfahnen versus Gipfelkreuz

                                Zitat von gmpf
                                wie ihr sicherlicht wisst soll man die umwelt so verlassen, wie man sie vorgefunden hat - also a keine fähnchen anbringen!!

                                lg
                                Zitat von MichaelK
                                richtig! Und bitte auch keine Kreuze!
                                Genauso ist es! Wenn sich gewisse Herrschaften in den letzten 150 Jahren daran gehalten hätten, würden wir diese Diskussion gar nicht führen können und die Gipfel wären frei von diesen teilweise monströsen "Segnungen" der Zivilisation/Religion (sagt ein vom gläubigen Christen zum Atheisten mutierter Bergfreund).

                                Daher: Haltet die Berge sauber.

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