mal wieder was aus der rubrik extremsport
ÖBB-Bediensteter bricht Tourenski-Weltrekord
Ein ÖBB-Bediensteter hat einen neuen Weltrekord im Tourenskigehen aufgestellt. Auf der Mariazeller Bürgeralpe überwand er innerhalb von 24 Stunden 17.850 Höhenmeter.
Der 37-jährige Manfred Tod hat die Bürgeralpe 51-Mal in 24 Stunden bezwungen. 51-mal rauf und runter. Macht weniger als eine Viertelstunde pro Gipfelsturm. Die Skier waren immer angeschnallt. Mit dem Weltrekordversuch begann Tod am Sonntagnachmittag. Am Montagnachmittag, 24 Stunden später, hatte er 17.850 Höhenmeter überwunden.
Mit diesem Ergebnis überbietet Tod den bisherigen Weltrekord deutlich. Der lag bei 17.265 Höhenmetern und wurde von einem Italiener gehalten. Dieser benutzt aber keine Ski.
Bei seinem Weltrekordversuch musste Tod 15 Liter Flüssigkeit trinken und nahm 7.000 Kalorien zu sich. 2 15-minütige Pausen gönnte er sich. "Es ist mir nachher sehr gut gegangen, ich hätte durchaus noch weiter machen können", sagt er Journalisten.
Fitness auch im Beruf gefragt
Die Fitness von Manfred Tod ist auch im Beruf gefragt. Der 37-Jährige ist "Lehnenmeister" bei den ÖBB, er ist für die Sicherheit von Hängen und Böschungen zuständig. Diese weisen oft extreme Steigungen auf.
120.000 Höhenmeter als Training
Seit Mitte November hat Manfred Tod für den Weltrekord trainiert. Er schaffte etwa 120.000 Höhenmeter: "Ich bin immer um drei in der Früh aufgestanden und hab bis sieben trainiert", schildert Tod "und dann nach der Arbeit noch einmal."
Tod ist seit 1993 Extremsportler, damals nahm er an der Berglauf-WM in Frankreich teil. Neue Ziele hat er für heuer nicht. "Jetzt geh ich noch ein paar Mal am Berg, dann ist die Saison eh schon wieder vorbei." Im Sommer wird er laufen oder mit dem Mountainbike fahren.
Weltrekord war Teamarbeit
Der Weltrekord im Tourenskigehen wäre ohne die Unterstützung von fünf Arbeitskollegen vermutlich nicht möglich gewesen. Sie stellen sicher, dass die zwei Pisten auf der Bürgeralpe in einem begehfähigen Zustand und in der Nacht gut beleuchtet waren. Und sie versorgten Manfred Tod mit Essen und Trinken und der einen oder anderen Aufmunterung.
Ein ÖBB-Bediensteter hat einen neuen Weltrekord im Tourenskigehen aufgestellt. Auf der Mariazeller Bürgeralpe überwand er innerhalb von 24 Stunden 17.850 Höhenmeter.
Der 37-jährige Manfred Tod hat die Bürgeralpe 51-Mal in 24 Stunden bezwungen. 51-mal rauf und runter. Macht weniger als eine Viertelstunde pro Gipfelsturm. Die Skier waren immer angeschnallt. Mit dem Weltrekordversuch begann Tod am Sonntagnachmittag. Am Montagnachmittag, 24 Stunden später, hatte er 17.850 Höhenmeter überwunden.
Mit diesem Ergebnis überbietet Tod den bisherigen Weltrekord deutlich. Der lag bei 17.265 Höhenmetern und wurde von einem Italiener gehalten. Dieser benutzt aber keine Ski.
Bei seinem Weltrekordversuch musste Tod 15 Liter Flüssigkeit trinken und nahm 7.000 Kalorien zu sich. 2 15-minütige Pausen gönnte er sich. "Es ist mir nachher sehr gut gegangen, ich hätte durchaus noch weiter machen können", sagt er Journalisten.
Fitness auch im Beruf gefragt
Die Fitness von Manfred Tod ist auch im Beruf gefragt. Der 37-Jährige ist "Lehnenmeister" bei den ÖBB, er ist für die Sicherheit von Hängen und Böschungen zuständig. Diese weisen oft extreme Steigungen auf.
120.000 Höhenmeter als Training
Seit Mitte November hat Manfred Tod für den Weltrekord trainiert. Er schaffte etwa 120.000 Höhenmeter: "Ich bin immer um drei in der Früh aufgestanden und hab bis sieben trainiert", schildert Tod "und dann nach der Arbeit noch einmal."
Tod ist seit 1993 Extremsportler, damals nahm er an der Berglauf-WM in Frankreich teil. Neue Ziele hat er für heuer nicht. "Jetzt geh ich noch ein paar Mal am Berg, dann ist die Saison eh schon wieder vorbei." Im Sommer wird er laufen oder mit dem Mountainbike fahren.
Weltrekord war Teamarbeit
Der Weltrekord im Tourenskigehen wäre ohne die Unterstützung von fünf Arbeitskollegen vermutlich nicht möglich gewesen. Sie stellen sicher, dass die zwei Pisten auf der Bürgeralpe in einem begehfähigen Zustand und in der Nacht gut beleuchtet waren. Und sie versorgten Manfred Tod mit Essen und Trinken und der einen oder anderen Aufmunterung.
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