Bevor hier unter Aktuelles nur noch "Dies und Das" gepostet wird, hier eine Pressemeldung, die vielleicht wieder zum Nachdenken anregt ...
Quelle: oe24.at - http://www.oe24.at/zeitung/welt/welt...icle110672.ece
Zermatt, 09. Februar 2007
Wie schon vor zwei Wochen stürzten am Freitag drei Alpinisten aus Osteuropa am Matterhorn in den Tod.
Die Polizei sei am Donnerstag gegen 23.00 Uhr aus der Hörnlihütte von zwei Bergsteiger-Kollegen der Verunglückten alarmiert worden. Die Rettungskolonne Zermatt und die Air-Zermatt begann ihre Suche am Freitag. Nachdem die Nordflanke des Matterhorns abgesucht worden sei, habe man die Männer auf dem Gletscher am Fuß des Matterhorns gefunden, so die Polizei.
Die fünf Alpinisten aus Polen stiegen am Mittwoch zur Hörnlihütte auf. Da sich einer der Bergsteiger verletzte, startete am nächsten Tag nur eine Dreierseilschaft Richtung Gipfel. Aus noch ungeklärten Gründen stürzten die Alpinisten vermutlich am Freitagmorgen mehrere hundert Meter in die Tiefe. Die drei Bergsteiger seien angeseilt gewesen.
Touristen waren angeseilt
Die Bergsteiger aus Osteuropa haben über gutes Material und ausreichend Erfahrung verfügt, sagte Polizeisprecher Renato Kalbermatten. Auch sei die Nordflanke des Matterhorns momentan gut begehbar. Die mangelnde Kenntnis des Berges könnte den Verunglückten zum Verhängnis geworden sein, so Kalbermatten. Dadurch, dass sie angeseilt waren, genüge ein Ausrutscher eines Bergsteigers, um die anderen mit in den Tod zu reißen.
Immer wieder ein Verhängnis
Erst vor zwölf Tagen, am letzten Jänner-Wochenende, waren drei Bergsteiger aus Bulgarien an der Matterhorn-Nordwand abgestürzt. Sie kamen alle ums Leben. Zuvor waren zwei Alpinisten im September des vergangenen Jahres bei einem Sturz am Matterhorn ums Leben gekommen - nach tagelangem Ausharren in der Ostwand. Zwei Bergsteigerinnen konnten die Retter aus der Wand bergen. Sie mussten mit Erfrierungen ins Spital. Und einen Monat davor, im August des vergangenen Jahres, war eine 23-jährige Bergsteigerin 150 Meter tief in den Tod gestürzt.
Wie schon vor zwei Wochen stürzten am Freitag drei Alpinisten aus Osteuropa am Matterhorn in den Tod.
Die Polizei sei am Donnerstag gegen 23.00 Uhr aus der Hörnlihütte von zwei Bergsteiger-Kollegen der Verunglückten alarmiert worden. Die Rettungskolonne Zermatt und die Air-Zermatt begann ihre Suche am Freitag. Nachdem die Nordflanke des Matterhorns abgesucht worden sei, habe man die Männer auf dem Gletscher am Fuß des Matterhorns gefunden, so die Polizei.
Die fünf Alpinisten aus Polen stiegen am Mittwoch zur Hörnlihütte auf. Da sich einer der Bergsteiger verletzte, startete am nächsten Tag nur eine Dreierseilschaft Richtung Gipfel. Aus noch ungeklärten Gründen stürzten die Alpinisten vermutlich am Freitagmorgen mehrere hundert Meter in die Tiefe. Die drei Bergsteiger seien angeseilt gewesen.
Touristen waren angeseilt
Die Bergsteiger aus Osteuropa haben über gutes Material und ausreichend Erfahrung verfügt, sagte Polizeisprecher Renato Kalbermatten. Auch sei die Nordflanke des Matterhorns momentan gut begehbar. Die mangelnde Kenntnis des Berges könnte den Verunglückten zum Verhängnis geworden sein, so Kalbermatten. Dadurch, dass sie angeseilt waren, genüge ein Ausrutscher eines Bergsteigers, um die anderen mit in den Tod zu reißen.
Immer wieder ein Verhängnis
Erst vor zwölf Tagen, am letzten Jänner-Wochenende, waren drei Bergsteiger aus Bulgarien an der Matterhorn-Nordwand abgestürzt. Sie kamen alle ums Leben. Zuvor waren zwei Alpinisten im September des vergangenen Jahres bei einem Sturz am Matterhorn ums Leben gekommen - nach tagelangem Ausharren in der Ostwand. Zwei Bergsteigerinnen konnten die Retter aus der Wand bergen. Sie mussten mit Erfrierungen ins Spital. Und einen Monat davor, im August des vergangenen Jahres, war eine 23-jährige Bergsteigerin 150 Meter tief in den Tod gestürzt.
Kommentar